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Fahrradhelm verhindert schlimmere Verletzungen

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(wS/ots) Erndtebrück. Aus noch ungeklärten Gründen kam ein 74-jähriger Radfahrer am Dienstagmorgen gegen 09.00 Uhr auf der K49 in Erndtebrück-Birkefehl von der Fahrbahn ab und stürzte in eine angrenzende Wiese. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer sah den  Verletzten in der Wiese liegen und verständigte den Rettungswagen, der den nicht unerheblich verletzten Senior in ein Krankenhaus transportierte. Dank eines getragenen Schutzhelmes wurden noch schwerere Verletzungen des 74-jährigen Erndtebrückers allerdings verhindert.

RTW 008 Fahrradhelm verhindert schlimmere Verletzungen

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 Fahrradhelm verhindert schlimmere Verletzungen
 

Rollerfahrer kollidiert mit Lkw – Tödlich verletzt

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(wS/khh) Erndtebrück-Schameder. …ERSTMELDUNG… Tödlich verunglückt ist heute kurz nach Mittag ein Rollerfahrer auf der B62, in der Ortsdurchfahrt von Erndtebrück-Schameder. Der 75-Jährige Rollerfahrer beabsichtigte von einem Tankstellengelände nach links in Richtung Bad Laasphe abzubiegen. Bei dem Abbiegevorgang kollidiert er mit dem von einem 41-Jährigen gesteuerten Lkw. Für den Rollerfahrer kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die B62 ist in Höhe des Rohrbacher Weges bis auf weiteres voll gesperrt. Die Polizei bittet, vor allem den Lkw-Verkehr, dass diese den Bereich weiträumig umfahren.

Update: (wS/ots) – Am 02.07.2014, gegen 12. 30 Uhr kam es in Erndtebrück-Schameder zu einem Zusammenstoß eines Kradfahrers mit einem LKW. Bei dem Unfallgeschehen wurde der 75-jährige Zweiradfahrer derart schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ereignete sich der Unfall wie folgt:  Der Senior wollte mit seiner Maschine das in Erndtebrück-Schameder am Rohrbacher Weg gelegene Gelände einer Tankstelle verlassen und nach links in Richtung Bad Laasphe abbiegen. Dabei übersah er offenbar den auf der Vorfahrtstraße fahrenden Lkw, so dass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Beamte des Kreuztal/Bad Berleburger Verkehrskommissariats befinden sich jetzt an der Unfallstelle, um das genaue Unfallgeschehen zu rekonstruieren. Die B 62 ist im Bereich der Unfallstelle derzeit komplett gesperrt. Voraussichtlich wird die Sperrung noch bis ca. 15:30 Uhr andauern. Die Polizei bittet daher insbesondere den Schwerlastverkehr, den gesperrten Bereich zu umfahren.

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Fotos: Jürgen Kirsch

 

Junge Union Siegen-Wittgenstein wählt neuen Vorstand

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(wS/ju) Siegen. Die Junge Union Siegen-Wittgenstein hat einen neuen Kreisvorstand gewählt. Auf einer gut besuchten Mitgliederversammlung wurde der Netpher Benedikt Büdenbender in seinem Amt bestätigt. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden sind mit Anne Fota und Isabelle Eberling nun zwei Frauen. Als Geschäftsführer wurde Johannes Winkel gewählt. Die Schriftführung im Kreisvorstand obliegt Patrick Müller. „Die letzten zwei Jahre waren von Wahlkämpfen zur Bundestags-, Europa- und Kommunalwahl geprägt. Nun liegen zwei nahezu wahlfreie Jahre vor uns. In diesen gilt es an der Struktur der JU zu arbeiten. Hier wird zum Beispiel die Mitgliederwerbung im Vordergrund stehen“, so Benedikt Büdenbender.

Mit Blick auf die vergangenen zwei Jahre wurden auf der Mitgliederversammlung neben den beiden Europaforen, zu denen mit den Europapolitikern Dr. Peter Liese, Burkhard Balz und Thomas Mann hochkarätige Politiker zu Gast waren, vor allem das, in dieser Form in Siegen-Wittgenstein einmalige, JU-Erklärvideo zur Kommunalwahl als besonders gute Aktion gelobt. Durch einen aktiven Wahlkampf sitzen in vielen Städten und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein JU´ler in den kommunalen Räten. „Es muss weiterhin das Ziel sein, möglichst viele junge Menschen für die Politik zu interessieren. Leider ist die jüngere Generation in unseren Räten noch immer unterrepräsentiert“, so der Vorsitzende weiter.

JU Kreisvorstand Junge Union Siegen Wittgenstein wählt neuen Vorstand

v.l.n.r.: Johannes Winkel, Alexander Wurmbach (beide Kreuztal), Stephan Eichinger (Netphen), Janin Schäfer (Bad Laasphe), Maximilian Windorf (Siegen), Anne Fota (Wilnsdorf), Patrick Müller (Hilchenbach), Isabelle Eberling (Siegen), Jan-Erik Hillmann (Wilnsdorf), Christian Stausberg (Siegen), Benedikt Büdenbender (Netphen)
(Foto: Junge Union)

Die größte politische Jugendorganisation in Siegen-Wittgenstein wird auch weiterhin die Kommunalpolitik begleiten. Besonders der neue Landrat muss nach seinen großspurigen Interviews der vergangenen Tage auch Taten folgen lassen. Seine ersten Äußerungen zur Route 57 lassen allerdings schon schlimmes vorahnen. Die jungen Christdemokraten werden dem Landrat jedenfalls genau auf die Finger schauen, „denn schließlich ist im Fall kritischer politischer Auseinandersetzung auch die Junge Union kein Freund von Streichelzoos“, so Geschäftsführer Johannes Winkel aus Kreuztal.

Mit Stephan Eichinger (Netphen), Janin Schäfer (Bad Laasphe), Alexander Wurmbach (Kreuztal), Jan Erik Hillmann (Wilnsdorf), Maximilian Windorf und Christian Stausberg (beide Siegen) komplettieren sechs Beisitzer den neuen JU Kreisvorstand.

Die Junge Union lädt weiterhin alle jungen Menschen zur Teilhabe an der politischen Diskussion herzlich ein. Informationen finden sich unter anderem auf der Internetseite des Kreisverbandes unter www.ju-si.de und in den sozialen Netzwerken.

 

Deutschland und Frankreich gewinnen Mini-WM der Grundschulen

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(wS/siwi) Siegen. Schon jetzt ist es sicher: Deutschland und Frankreich haben gewonnen. Zumindest bei der Mini-WM der Grundschulen im Kreis Siegen-Wittgenstein, die jetzt als Auftakt der Aktionswoche „Sport im Trend – Südwestfalen bewegt seine Jugend“ im Geisweider Hofbachstadion stattfand. Unter dem Motto „Die Kleinen ganz groß“ beteiligten sich 32 Schulen mit 32 Jungenteams und zwölf Mädchenteams an diesem Turnier. Über sechs Stunden sah man auf vier Spielfeldern spannende und torreiche Spiele. Durch selbst bemalte Trikots in den Farben des zugelosten WM-Landes, mitgebrachte Fahnen und Anfeuerungsgesänge sorgten die mehr als 500 Kinder für eine tolle Stimmung.

Sieger bei den Mädchen wurde durch einen 2:1 Sieg nach Elfmeterschießen das Team Deutschland (GS Neunkirchen) vor dem Team Elfenbeinküste (GS Eiserfeld). Mit einem 1:0 im Finale siegte bei den Jungen das Team Frankreich (GS Salchendorf/ Neunkirchen) gegen das Team Costa Rica (GS Fischbacherberg). Den dritten Platz bei den Mädchen errangen das Team Russland (GS Anzhausen) und das Team Frankreich (GS Salchendorf/ Neunkirchen). Bei den Jungen belegten das Team Belgien (GS Erndtebrück) und das Team Kroatien (GSS Kreuztal) den dritten Platz.

2014 07 03 Siegen Mini WM Kreis Siwi 1 Deutschland und Frankreich gewinnen Mini WM der Grundschulen

Die Gewinner bei den Mädchen: Das Team Deutschland der GS Neunkirchen mit ihrem Trainer und Schulamtsdirektorin Ingrid Walder
(Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein)

Während der Veranstaltung konnten die Kinder am DFB-Spielmobil das Fußball-Schnupper-Abzeichen erwerben. Durch den Einsatz von sechs Jung-Schiedsrichtern verliefen die Spiele reibungslos und fair. Die Mini-WM der Grundschulen wurde vom Schulamt des Kreises Siegen-Wittgenstein in Zusammenarbeit mit dem Fußballkreis und Kreissportbund durchgeführt. Am Ende zeigte sich auch der Organisator des Turniers, Bernd Krämer vom Schulamt, sehr zufrieden: „Tolle Stimmung, hervorragender Fußball, spannende Spiele und prima Wetter – es hat alles gepasst.“

2014 07 03 Siegen Mini WM Kreis Siwi 2 Deutschland und Frankreich gewinnen Mini WM der Grundschulen

Die Gewinner bei den Jungen: Das Team Frankreich der GS Salchendorf-Neunkirchen mit ihrem Trainer und Schulamtsdirektorin Ingrid Walder
(Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein)

 

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Buedenbender 468 60 Deutschland und Frankreich gewinnen Mini WM der Grundschulen
 

Auf rund 340 Autobahn-Kilometern in NRW wird gebaut

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Autofahrer-Appell: Fuß vom Gas und kein Ferien-Staufrust gegen Straßenbauarbeiter

(wS/oo) Siegen-Wittgenstein. Für die einen ist es Ferienzeit, für die anderen Hauptarbeitszeit: Viele Straßenbauarbeiten finden im Sommer statt. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat deshalb zur erhöhten Aufmerksamkeit auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen aufgerufen. In den kommenden Wochen drohen dort Verkehrsbehinderungen und Staus.

Autobahnbaustelle HIGH Auf rund 340 Autobahn Kilometern in NRW wird gebautInsgesamt werde in diesem Sommer auf rund 340 Kilometern Autobahn in Nordrhein-Westfalen gebaggert, asphaltiert und die Fahrbahnmarkierungen erneuert. Allein 29 Großbaustellen auf insgesamt 140 Kilometern gibt es zum Ferienbeginn. „Da kann es für Autofahrer schon mal eng werden“, so Ewald Thiel. Der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd appelliert daher an die heimischen Autofahrer, beim Start in den Urlaub nicht zu stark aufs Gaspedal zu drücken. „Stress an den Baustellen – was für Autofahrer ärgerlich ist, kann Straßenarbeiter die Gesundheit kosten. Sie arbeiten oft nur wenige Zentimeter vom Fahrbahnrand entfernt“, so Thiel. Unachtsamkeit am Steuer oder überhöhte Geschwindigkeit könnten schwere Unfälle nach sich ziehen. „Straßenarbeiter haben nun einmal keine Airbags“, so der IG BAU-Bezirkschef. „Entspannt in den Urlaub“, so lautet der „Fahr-Tipp zum Ferienstart“ der IG BAU Westfalen Mitte-Süd. „Wer mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Baustelle rast, macht sich unnötig Stress und gewinnt höchstens ein paar Minuten“, so Thiel. Zudem appelliert die IG BAU an die heimischen Autofahrer, den Staufrust nicht an den Straßenbauar-beitern auszulassen. „Wer den Beschäftigten den Vogel zeigt, kommt nicht eine Se-kunde schneller voran. Die Straßenbauarbeiter halten die Autobahnen fit – und ma-chen zwischen Bagger und Teermaschine täglich einen ziemlich harten Job. Dafür haben sie Respekt verdient und keine Beleidigungen, egal wie groß der Staufrust wird“, so Thiel.

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 Auf rund 340 Autobahn Kilometern in NRW wird gebaut
 

Siegen-Wittgenstein profitiert von Sofort-Hilfe des Bundes

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(wS/si) Siegen/Düsseldorf. „Gute Nachricht aus Berlin: Im kommenden Jahr erreicht die nächste Stufe der Hilfe des Bundes für die Kommunen auch Siegen-Wittgenstein. Insgesamt 2,1 Mio. Euro sind eine wichtige Unterstützung für die Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein. Alleine Kreuztal wird vom Bund mit 289.000 Euro bedacht, die Stadt Siegen mit 830.000 Euro. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, wo die rot-grüne Landesregierung eine Haushaltssperre verhängt und die Auswirkungen für die kommunalen Haushalte noch völlig offen sind, ist der Geldsegen aus Berlin ein wichtiges Signal des Bundes zur finanziellen Stärkung der kommunalen Ebene“, erklärt der Siegener Landtagsabgeordnete Jens Kamieth.

JensKamieth1 Siegen Wittgenstein profitiert von Sofort Hilfe des Bundes

Foto: Landtagsabgeordneter Jens Kamieth

„Nachdem der Bund bereits vollständig die kommunalen Kosten der Grundsicherung übernommen hat, unterstützt die Bundesregierung die Städte und Gemeinden weiter. Insgesamt eine Milliarde Euro jährlich wird den Städten, Gemeinden und Kreisen in den kommenden drei Jahren zur Verfügung gestellt. Nach Nordrhein-Westfalen fließen allein rund 250 Millionen Euro jährlich. Diese Entlastung der Kommunen erfolgt dabei hälftig durch einen höheren Anteil des Bundes an den Kosten der Unterkunft und durch einen höheren Anteil der Gemeinden an der Umsatzsteuer. Nachdem der Verteilungsschlüssel festgelegt wurde, liegt eine erste Modellrechnung vor, was die Sofort-Hilfe des Bundes für jeden Kreis und jede Stadt und Gemeinden in Zahlen bedeutet:

Allein aus dem erhöhten Umsatzsteueranteil fließen zusätzlich rund 2,1 Mio. Euro in die Städte und Gemeinden Siegen-Wittgensteins. Hinzu kommt die Aussicht auf weitere Entlastungen durch den Kreis. Der Kreis Siegen-Wittgenstein wird durch die erhöhte Beteiligung an den Kosten der Unterkunft in Höhe von 1,2 Mio. Euro entlastet.

Kamieth erklärt abschließend: „Die Hilfe des Bundes ist umso wichtiger, da Frau Kraft und ihr Finanzminister Walter-Borjans den Haushalt trotz sprudelnder Steuereinnahmen vor die Wand gefahren haben und die Finanzierung für unsere Kommune durch die rot-grüne Landesregierung vor einer unsicheren Zukunft steht.“

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 Siegen Wittgenstein profitiert von Sofort Hilfe des Bundes
 

„Urgestein“ vom Hachenberg verabschiedet

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(wS/bw) Erndtebrück. In der letzten Woche versetzte und verabschiedete der Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberst Martin Krüger, den Leiter des Stabsgebietes 4, Oberstleutnant Uwe Döbbert in den Ruhestand. Am Luftwaffenstandort Erndtebrück war Döbbert bis dato neben der Führung seines Stabsgebietes, unter anderem auch als Technischer Leiter und Infrastrukturstabsoffizier eingesetzt. Zur Überraschung des künftigen Pensionärs wurde das durch ihn maßgeblich mitgeplante und mitgestaltete Einsatzgebäude, im Rahmen seiner Verabschiedungszeremonie, auf den Namen „Bauwerk Uwe“ getauft.

2014 07 08 Erndtebrueck Bundeswehr Verabschiedung Foto Alexander Kehle 1 „Urgestein“ vom Hachenberg verabschiedet

Das Einsatzgebäude in Erndtebrück wurde gerade auf den Namen „Bauwerk
Uwe“ getauft. Oberst Martin Krüger (r.) gratuliert dem Namensgeber Oberstleutnant Uwe Döbbert (l.) (Foto: Alexander Kehle)

Einsatzgebäude wurde zum „Bauwerk Uwe“

Bei Untertageanlagen, wie zum Beispiel dem Erndtebrücker Bunker „Erich“, war es bereits in der Vergangenheit gute Sitte, dass solch ein Bauwerk auf den Vornamen seines Erbauers getauft wurde. Das erste oberirdische Einsatzgebäude der Luftwaffe ist zwischenzeitlich bereits seit über drei Jahren im Einsatzbetrieb und hat sich seither mehr als bewährt. Einen Namen hatte diese modernste Einsatzführungszentrale der Luftwaffe bisher jedoch noch nicht erhalten. Im Rahmen einer aus dem Kameradenkreis vorbereiteten Verabschiedungszeremonie, wurde das Hinweisschild „Bauwerk Uwe“ am Einsatzgebäude feierlich enthüllt.

Planung, erster Spatenstich und Inbetriebnahme

Von 1996 bis 1998 war Döbbert zunächst Chef der Technischen Kompanie. Im Anschluss an die Verwendung als Kompaniechef übernahm er 1998 die Technische Leitung. Noch im selben Jahr wurde er mit der Federführung des Auszuges aus dem Bunker „Erich“ und der damit verbundenen Installation einer provisorischen Luftraumüberwachungszentrale, in Einsatzsprache Interim Control and Reporting Center (ICRC) genannt, in einem ehemaligen Ausbildungsgebäude der Hachenberg-Kaserne beauftragt. Bis zur Inbetriebnahme des neuen oberirdischen Einsatzgebäudes am 29.03.2011 diente das Interim fortan als eine der tragenden Säulen der deutschen Luftraumüberwachung. Als Infrastrukturstabsoffizier war Döbbert aber auch maßgeblich an den umfangreichen Planungen für das neue Einsatzgebäude am Luftwaffenstandort Erndtebrück beteiligt. Durch die für einen Stabsoffizier eher ungewöhnlich lange Stehzeit an ein und demselben Standort, konnte Uwe Döbbert in der Folge sogar die Entstehung „seines“ Gebäudes vom ersten Spatenstich am 23.08.2007 bis zur Inbetriebnahme begleiten.

Im Kameradenkreis gebührend verabschiedet

Zum Abschied hatten die Kameraden eine weitere Überraschung für den Stabsoffizier vorbereitet. Vor der Taufzeremonie formierte sich ein Spalier von Soldaten und Bediensteten beginnend an der Hauptwache der Hachenberg-Kaserne bis hin zum Einsatzgebäude. Für alle gut sichtbar, wurde Döbbert dann mit einem Trike durch das Spalier der Angetretenen zum „Bauwerk Uwe“ zu seiner letzten „Amtshandlung“ kutschiert.

2014 07 08 Erndtebrueck Bundeswehr Verabschiedung Foto Alexander Kehle 2 „Urgestein“ vom Hachenberg verabschiedet

Abschiedsfoto im Kameradenkreis für Oberstleutnant Uwe Döbbert (M) vor dem gerade auf den Namen „Bauwerk Uwe“ getauften Einsatzgebäude. (v. l.) Oberstleutnant Andreas Springer, Oberst Martin Krüger, Oberstleutnant Uwe Döbbert, die Stabsfeldwebel Josef Blaszczyk und Dirk Mankel sowie Oberstabsfeldwebel Peter Hanke. (Foto: Alexander Kehle)

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 „Urgestein“ vom Hachenberg verabschiedet
 

„Dünsch-Cup“ in „Pulverwaldkampfbahn“ ausgetragen

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(wS/bw) Erndtebrück – Das jährlich stattfindende Fußballturnier des Einsatzführungsbereichs 2, das seit 2012 zu Erinnerung an den viel zu früh verstorbenen Kameraden, Hauptmann Dennis „Dünsch“ Dünhaupt, als „Dünsch-Cup“ ausgetragen wird, fand kürzlich bei besten Bedingungen in der, vom TuS Erndtebrück zur Verfügung gestellten „Pulverwaldkampfbahn“ statt. Diesjähriger Sieger und Gewinner des Wanderpokals, war die Mannschaft des Innendienstes der Einsatzführungsstaffel 21.

Langer Tag für neun Teams

Insgesamt nahmen von den Einheiten und Dienststellen des Luftwaffenstandortes Erndtebrück neun Mannschaften teil. Für den Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberst Martin Krüger, begrüßte Oberstleutnant Nicolas Loerkens die Akteure stellvertretend. Vor dem Beginn des Turniers gedachten die Erndtebrücker Soldaten dann aber zunächst einmal ihres verstorbenen Kameraden Dennis „Dünsch“ Dünhaupt. Anschließend begann ein langer und sportlicher Tag. Sportoffizier Hauptmann Jörg Linker hatte den Spielmodus aufgestellt und führte als Organisator durch das Turnier.

Fußballerisch auf durchaus ansehnlichem Niveau, wurde in spannenden, „teilweise sehr an die WM erinnernden“, aber immer fairen Begegnungen der Sieger ermittelt. Hinter dem siegreichen Innendienstteam der Einsatzführungsstaffel 21 erspielte sich die Mannschaft der Bravo/Charlie-Crew gleicher Staffel den zweiten Rang. Den dritten Platz erkämpfte sich das Team der Einsatzführungsausbildungsinspektion 23.

Dritte Halbzeit im Kasino

Musikalisch umrahmt wurden die Spiele durch Hauptfeldwebel Andre Janßen, der sein Talent als Moderator und DJ dabei sehr eindrucksvoll unter Beweis stellte. Die Siegerehrung fand im Anschluss an das Turnier im Kasino der Hachenberg-Kaserne statt. Sportoffizier Linker und DJ Janßen hatten das Offiziersheim für die „dritte Halbzeit“ entsprechend vorbereitet. Der Lohn dafür war eine große Beteiligung bei der anschließenden Siegesfeier. Oberstleutnant Loerkens bedankte sich für die kameradschaftlichen und fairen Spiele und beschloß mit einem gemütlichen Beisammensein den diesjährigen Fußballevent der Hachenberg-Kaserne.

„Ein besonderer Dank“ so Linker, „gilt dem Team der Physiotherapeuten der Praxis von Wittgenstein und Partnern, die wie in den vergangenen Jahren, wieder mit handfester Unterstützung zum Gelingen des Turniers beigetragen haben und auch heuer wieder stark durch die Aktiven frequentiert wurden“.

2014 PM 20 001 „Dünsch Cup“ in „Pulverwaldkampfbahn“ ausgetragen

2014 PM 20 002 „Dünsch Cup“ in „Pulverwaldkampfbahn“ ausgetragen

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 „Dünsch Cup“ in „Pulverwaldkampfbahn“ ausgetragen
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Brase und Heinrichs auf dem Hachenberg zu Gast

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(wS/bw) Erndtebrück. Die Wahlkreisabgeordneten Willi Brase (MdB), und Falk Heinrichs (MdL) nutzten die sitzungsfreie Zeit im Bundes- und Landtag, für einen gemeinsamen Besuch am Luftwaffenstandort Erndtebrück.

2014 PM 21 001 Brase und Heinrichs auf dem Hachenberg zu Gast

.Willi Brase (l.) und Falk Heinrichs (r.) besuchten den Einsatzführungsbereich 2
und wurden von Oberst Martin Krüger (M.) empfangen. (Foto: Alexander Kehle)

Qualität der Ausbildung sichern und weiter steigern

Nach einem Gespräch mit Oberst Martin Krüger, dem Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, folgte im Anschluss ein Vortrag zum Auftrag des Einsatzführungsdienstes der deutschen Luftwaffe sowie den damit im speziellen für den Einsatzführungsbereich 2 verbundenen Aufgaben. Kommandeur Krüger ging hierzu zunächst selbst auf die neuen Strukturen am Luftwaffenstandort Erndtebrück ein. Anschließend verdeutlichte Oberstleutnant Dietrich Grodd im Rahmen seiner Ausführungen, den kontinuierlichen Anpassungsprozess zur Qualitätssicherung und weiteren Qualitätssteigerung innerhalb des Lehr- und Verfahrenszentrums. In diesem Zusammenhang thematisierte er auch den geplanten Neubau der Ausbildungs-, Test- und Trainings- Einrichtung (ATT). In diesem Gebäudekomplex werden künftig alle Ausbildungsgänge, die derzeit als Interimslösungen noch in verschiedenen Gebäuden über den Hachenberg verteilt sind, auch infrastrukturell vereint sein. Das umfassende Ausbildungsangebot werden die Erndtebrücker künftig auch mit anderen Nationen international ausbauen.

Sehr gute Ausbildungseinrichtungen

Im Anschluss besichtigten die heimischen Politiker zwei der modernen Simulationsanlagen. Im Haus 16, in dem die Lizenzausbildung der „Master Controller“ stattfindet, nutzten Brase und Heinrichs sogar die Möglichkeit sich selbst einmal an den Simulator zu setzen. „Sehr gute Ausbildungseinrichten“, so lautete zumindest das Fazit von Willi Brase, der zugleich betonte, dass er die in der Hachenberg-Kaserne gewonnenen Eindrücke gerne auch an Mitglieder des Verteidigungsausschusses weitergeben möchte.

2014 PM 21 002 Brase und Heinrichs auf dem Hachenberg zu Gast

Willi Brase (v.) und Falk Heinrichs (M.) besuchten in Begleitung von Oberst
Martin Krüger (r.) auch den Simulator für die Ausbildung der „Master Controller“. (Foto: Alexander Kehle)

Fracking, Breitbandnetz und Verkehrsanbindung

Im abschließenden Gespräch im Kasino wurden durch die dort versammelten Soldaten dann vielfältige Themen direkt angesprochen. Dabei hakten die Soldaten insbesondere zum Fracking, zur Versorgung der Region mit Breitbandnetz und der Verkehrsanbindung nach. „Für mich ist der Einstieg in die Südumgehung Kreuztal der entscheidende Punkt“ stellte Willi Brase im Zusammenhang mit dem Thema Route 57 fest. Falk Heinrichs erklärte hierzu, dass aus seiner Sicht „In der Vergangenheit zu lang an der Maximalforderung festgehalten wurde“. Zum Abschluss der Veranstaltung fragte Oberst Krüger die beiden Politiker noch nach ihrem Tipp zum Ausgang des Finales der Fußballweltmeisterschaft. Hier waren sich Brase (3:1) und Heinrichs (2:0) einig, dass das deutsche Team klar gewinnen wird. Sie hatten am Ende richtig gelegen, wenn auch nicht in der Höhe des Sieges.

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 Brase und Heinrichs auf dem Hachenberg zu Gast

 

 

Fußball-WM-Party in Berlin: Deutschlands Weltmeister feiern!

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(wS/at) Berlin. 15.07.2014 – Hunderttausende Fußballfans begrüßten heute die Deutsche Nationalmannschaft auf der Fanmeile in Berlin. Als der “Siegerflieger” über die Fanmeile kreiste und anschließend die WM-Helden im Truck durch Berlin fuhren begann am Nachmittag ein Mega-Spektakel. Abertausende Fans haben stundenlang gewartet um ihre Mannschaft zu erleben. Die WM-Party ist im vollen Gange… wirSiegen.de war vor Ort.

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DerPokal Fußball WM Party in Berlin: Deutschlands Weltmeister feiern!

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FußballWM2014FanmeileBerlin 21 Fußball WM Party in Berlin: Deutschlands Weltmeister feiern!Fotos: wirSiegen/Tomas Moll / fjmoll.de

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Vereine, Kreis und Kreisjugendring wollen Kinder vor Übergriffen schützen

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(wS/siwi) Siegen-Wittgenstein. Eltern sollen ihre Kinder mit einem guten Gefühl in einen Verein schicken können. Insbesondere ohne Angst haben zu müssen, dass es zu sexuellen Übergriffen durch möglicherweise einschlägig Vorbestrafte kommt. Deshalb sollen sich Vereine mit Kinder- und Jugendarbeit künftig von ehrenamtlichen Mitarbeitern erweiterte Führungszeugnisse vorlegen lassen – das sieht das Bundeskinderschutzgesetz vor. Der Kreis Siegen-Wittgenstein will jetzt mit allen Vereinen Vereinbarungen unterzeichnen, in denen diese sich verpflichten, die Führungszeugnisse vorlegen zu lassen. Ab 2015, so das Ziel des Kreises, erhalten nur noch Vereine eine Förderung vom Kreis, wenn sie diese Vereinbarung unterzeichnet haben.

logo kreissiwi wappen siwi Vereine, Kreis und Kreisjugendring wollen Kinder vor Übergriffen schützenDieses Vorgehen wird von zahlreichen Vereinen im Kreisgebiet ausdrücklich begrüßt und unterstützt. Das wurde jetzt auf drei Veranstaltungen deutlich, auf denen der Fachservice Jugend und Familie des Kreises und der Kreisjugendring über das neue Bundeskinderschutzgesetz informiert haben. Über 130 Vertreter von 109 Sportvereinen, kirchlichen Gruppen, Feuerwehren oder anderen Vereinen haben daran teilgenommen.

„Wir müssen dafür sorgen, dass in unseren Vereinen niemand tätig wird, der eine einschlägige Vorstrafe hat“, waren sich Kreis und Vereinsvertreter einig. „Mit der Vorlage der Führungszeugnisse wollen wir gerade die herausfiltern, die eine einschlägige Vorstrafe haben, von der aber niemand etwas weiß“, erläutert Gerold Wagener vom Fachservice Jugend und Familie des Kreises. Das Führungszeugnis muss dann alle fünf Jahre neu vorgelegt werden.

Die Vertreter der Vereine und Verbände machten deutlich, dass ihnen dieses Thema so wichtig ist, dass sie den zusätzlichen bürokratischen Aufwand gerne in Kauf nehmen. Das Führungszeugnis muss lediglich vorgelegt werden, behalten werden die Vereine es nicht. Wenn kein einschlägiger Eintrag vorhanden ist, muss der Verein das lediglich in seinen Unterlagen vermerken. Wer künftig eine Förderung haben will, muss, wie gesagt, diese Vereinbarung abschließen, sofern die Politik diesem Vorschlag der Verwaltung zustimmen wird. Aber: „Um Kinder und Jugendliche bestmöglich zu schützen, wollen und müssen wir jeden Verein und Verband erreichen, der in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv ist, unabhängig von einer finanziellen Förderung. Denn Kinderschutz ist ein ganz wichtiges Thema und sollte daher Angelegenheit eines jeden Trägers sein!“, so Heiner Giebeler, Geschäftsführer des Kreisjugendrings.

Bis zum 15. Oktober 2014 sollen alle Vereine und Verbände, die in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind, die Vereinbarung mit dem Kreis unterzeichnen. Die Vereine werden, so weit beim Kreis bekannt, angeschrieben. Sie haben aber auch die Möglichkeit von sich aus aktiv zu werden und die Vereinbarung zu unterzeichnen. Sie seht unter anderem auf der Homepage des Kreisjugendrings Siegen-Wittgenstein www.kreisjugendring.org zum Download bereit oder kann auch online ausgefüllt werden.

Die Führungszeugnisse sind für Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit kostenfrei, wenn nachgewiesen wird, dass sie für die Vereinsarbeit benötigt werden. Auch dafür gibt es auf der Seite des Kreisjugendrings ein Formular.

Rückfragen rund um das Thema Führungszeugnisse beantworten Gerold Wagener, Telefon: 0271 333-1346, und Heiner Giebeler, Telefon: 0271 333-2761.

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„Wasser-Flatrate“ für die Baustellen im Kreis

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(wS/siwi) Siegen-Wittgenstein. Non-Stopp-Sonnenschutz für die heißesten Sommer-Jobs: Bauarbeiter und Gärtner im Kreis Siegen-Wittgenstein sollen sich bei Arbeiten in praller Sonne schützen. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Westfalen Mitte-Süd warnt davor, das UV-Risiko auf die leichte Schulter zu nehmen. „Auch wenn der Sommer in die zweite Halbzeit geht, gehört Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor griffbereit in jede Arbeitshose“, sagt Ewald Thiel. Der IG BAU-Bezirkschef warnt vor der Gefahr von Hautkrebs. Ganz wesentlich dabei sei die Gesamtdosis an Sonnenstunden, denen ein Mensch im Laufe seines Lebens ausgesetzt sei.

Sonnenschutz HIGH „Wasser Flatrate“ für die Baustellen im Kreis

Neben der Sonnencreme sollten Bauarbeiter und Gärtner auch auf eine Sonnenbrille mit UV-Schutz achten. Ebenso auf eine vernünftige Kopfbedeckung und eine Kleidung, die möglichst viel vom Körper bedecke. „Auch schattige Plätze für die Pausen sind wichtig. Hier kann es schon helfen, ein Sonnensegel zu spannen“, so Thiel. Hier sei auch der Arbeitgeber gefragt. Ihn sollte die Hitze nicht kalt lassen. Generell verpflichte ihn das Arbeitsschutzgesetz, mögliche Gefahren für seine Beschäftigten zu ermitteln und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Das gelte natürlich auch für Arbeiten im Freien, wo Hitze und Sonnenstrahlen Gefahrenquellen sein können. Denn Sonnenschutz gehöre zum festen „Sommerprogramm beim Arbeitsschutz“. „Auch das Durstlöschen ist Sache des Chefs. Gerade bei Sommertemperaturen ist eine ‚Getränke-Flatrate’ ein Muss – Mineralwasser oder kalte Tees gehören zur Arbeit unter freiem Himmel auf Baustellen und beim Straßenbau sowie in Garten-, Sport- und Parkanlagen im Kreis Siegen-Wittgenstein einfach dazu“, macht der Vorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd deutlich. Als Faustregel gelte alle 15 bis 20 Minuten ein volles Wasserglas. „Trinken sollte man auch, wenn man an heißen Tagen keinen Durst hat. „Ständiger Flüssigkeitsnachschub ist wichtig. Wer schwer schuftet, schwitzt. Und wer dabei zu wenig trinkt, riskiert eine Menge: Kopfschmerzen, Konzentrationsverlust, Benommenheit, Übelkeit …“, so Ewald Thiel. Gerade bei harter körperlicher Arbeit könne Wassermangel schnell zum Hitzschlag führen. Grundsätzlich sollten schwere Arbeiten ohnehin möglichst in die Morgenstunden verlegt werden, rät die IG BAU.

Foto: IG BAU

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CDU Erndtebrück übergibt Defibrillator seiner Bestimmung

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(wS/eb) Erndtebrück. Die Erndtebrücker CDU hat im Vorfeld der Kommunalwahl bewusst auf einen kostenintensiven und aufwändigen Wahlkampf verzichtet und anstelle dessen die eingesparten Gelder durch gezielte und nachhaltige Spenden anderweitig genutzt. Nachdem bereits im Mai die neue Anzeigentafel für Dreifachturnhalle gespendet wurde und auch die Jugendfeuerwehr sowie der Heimatverein mit Spenden bedacht wurden, konnte nunmehr der angekündigte Defibrillator übergeben werden.

2014 07 17 Erndtebrück CDU Defi CDU Erndtebrück übergibt Defibrillator seiner Bestimmung

v.l.n.r.: CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Rolf Duchhardt, Apotheker Hermann Knoche, den Vertreter der Fa. Bexamed Herrn Neu, Ratsmitglied Steffen Haschke und Eigentümer Christoph Schorge bei der Übergabe. (Foto: CDU Erndtebrück)

Eine kurze Einweisung durch einen Vertreter der Herstellerfirma Bexamed aus Fürth veranschaulichte Hermann Knoche, Inhaber der Arkaden-Apotheke, Ederarkaden-Eigentümer Christoph Schorge sowie den anwesenden CDU-Fraktionsmitgliedern die einfache Handhabung des Gerätes, das durch Laien bedient werden kann. Sprachgeführte Anweisungen führen den Anwender sicher und zielgerichtet durch die Wiederbelebungsmaßnahmen. Nachdem der Anwender das Gerät entnommen hat, sind unter Anleitung der Sprachausgabe nur noch wenige Schritte zur Wiederbelebung notwendig: Gerät einschalten, Schockelektroden anlegen, Analyse abwarten, Schocktaste betätigen. Der Defibrillator ergänzt eine Herz-Lungen-Wiederbelebung. Fehler kann man bei der Verwendung dieses Defibrillators eigentlich keine machen, da das Gerät selbstständig erkennt, ob bei der in Not geratenen Person ein sog. Kammerflimmern oder Kammerflattern vorliegt.

In Abstimmung mit dem Eigentümer der Ederarkaden wird dieses Erste-Hilfe-Gerät im Eingangsbereich der Marburger Straße 3b (Zugang Praxen und Apotheke) aufgehängt. CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Rolf Duchhardt bedankte sich bei der Übergabe nochmals bei Christoph Schorge, der den Platz in seiner Immobilie zur Verfügung stellt und Apotheker Hermann Knoche, der bei der Anschaffung des Geräts unterstützend tätig war.

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“Impuls” gegen Gewalt an Siegen-Wittgensteiner Schulen

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein. Lehrer und Schulsozialarbeiter berichten immer häufiger davon, dass klassische schulische Interventions- und Sanktionsmöglichkeiten bei vielen gewaltbereiten Jugendlichen keine nachhaltige Wirkung entfalten. “Aus diesem Grund haben wir das Anti-Gewalt-Training in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde organisiert und den Schulen im Kreisgebiet angeboten”, erklärt der zweite Vorsitzender des Vereins “Impuls” (Verein zur Förderung der kommunalen Kriminalprävention im Kreis Siegen-Wittgenstein), Kriminalhauptkommissar Torsten Heider. “Impuls” widmet sich schon seit vielen Jahren mit Präventionsprojekten insbesondere auch Kindern und Jugendlichen in unserem Kreis.

impuls boxen Impuls gegen Gewalt an Siegen Wittgensteiner Schulen

“Mit Bahman Pournazari konnten wir jetzt einen erfahrenen Konflikttrainer gewinnen”, freut sich Kreisdirektor Frank Bender, Vorsitzender bei “Impuls”. Pournazari, zuständig für den Jugendschutz beim Kreis Siegen-Wittgenstein, ist auch erfolgreicher Kampfsportler und nutzt das Boxen, um einen Zugang zu den Jugendlichen zu bekommen. “Die gewaltbereiten Jugendlichen sind meist nicht in der Lage, sich gefühlsmäßig mit der Situation ihrer Opfer auseinander zu setzen. Ihnen fehlen Verhaltensalternativen und Konfliktlösungsmuster”, erklärt Pournazari. Die Boxeinheiten, die sich immer wieder mit theoretischen Kurseinheiten abwechseln, sollen zur Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung führen und damit Mittel zum Zweck sein. “Die Boxeinheiten schaffen die emotionalen Voraussetzungen für die Reflexion des eigenen Handelns und eine Erweiterung der Handlungskompetenz”, so Pournazari. Die gelernten Inhalte wurden dann auch gleich in Rollenspielen auf die Probe gestellt. Die Verantwortlichen von ”Impuls” sind in jedem Fall von dem Konzept überzeugt: “Wir sind sehr zufrieden mit dem Kursverlauf. Die Jugendlichen haben mit Ihrer Disziplin und Willensstärke bewiesen und gezeigt, was in ihnen steckt. Nicht nur im Boxen, sondern auch in der Offenheit und Ehrlichkeit, mit der sie über ihre Erfahrungen gesprochen haben. Das verlangt mir Respekt ab”, so Hauptkommissar Heider. Der nächste Kurs ist für den Herbst 2014 geplant. Schulen können aber bereits jetzt ihren Bedarf dem Verein “Impuls” oder dem Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz in Siegen melden (Tel.: 0271/7099-4800).

Foto: ots

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Erndtebrücker Luftwaffenstandort noch reizvoller

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(wS/bw) Erndtebrück. „Die Bundeswehr geht in Führung!“ So sieht es die Bundesministerin der Verteidigung. Für Ursula von der Leyen heißt das, „Wir machen uns auf den Weg einer der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland zu werden.“ Eines von vielen Zielen ist, dass die Bundeswehr moderne Arbeitsmodelle einführt, die ausreichend Flexibilität und Raum für das Privatleben lassen, wenn es der Einsatz erlaubt. Auch am Luftwaffenstandort Erndtebrück wurde dafür kürzlich eine weitere Maßnahme umgesetzt, die den auf dem Arbeitsmarkt ohnehin schon interessanten Einsatzführungsbereich 2, sicher noch reizvoller werden lässt.

2014 PM 22 Bundeswehr Erndtebrueck 01 Erndtebrücker Luftwaffenstandort noch reizvoller

Ende April unterzeichneten der Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberst Martin Krüger (r.) sowie der Repräsentant des örtlichen Personalrates, der Vorsitzende und Gruppensprecher der Soldaten, Stabsfeldwebel Martin Schneider (l.), die „Dienstvereinbarung über die automatisierte Arbeitszeiterfassung und die flexible Arbeitszeit im Einsatzführungsbereich 2 an den Standorten Erndtebrück und Marienbaum“. (Foto: Alexander Kehle)

Flexible Arbeitszeit schafft Freiräume

Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die Leitidee. Dafür ist nicht nur für Mütter und Väter auf dem Hachenberg Flexibilität der Arbeitszeit eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen auch auf unvorhergesehene private Situationen unmittelbar zu reagieren. Automatisierte Zeiterfassung hilft hierbei. Bereits Ende April unterzeichneten der Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberst Martin Krüger sowie die Repräsentanten des örtlichen Personalrates, der Vorsitzende und Gruppensprecher der Soldaten, Stabsfeldwebel Martin Schneider, der Gruppensprecher der Arbeitnehmer, Erhard Roth und der Gruppensprecher der Beamten Stefan Hellekes die „Dienstvereinbarung über die automatisierte Arbeitszeiterfassung und die flexible Arbeitszeit im Einsatzführungsbereich 2 an den Standorten Erndtebrück und Marienbaum“. Pünktlich zum Sommerhalbjahr folgte dann der Startschuss. Für Oberst Krüger ist die automatisierte Zeiterfassung, nach schon erfolgter Umsetzung der Teilzeit, Heim- bzw. Telearbeit und des Eltern-Kind-Arbeitszimmers weiterer wichtiger Baustein in einer modernen Arbeitswelt: „Durch die gewonnene Selbstverantwortung in der Zeiteinteilung und die damit verbundene Zufriedenheit der Mitarbeiter gewinnt auch die Bundeswehr als Arbeitgeber.“

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In der Hachenberg-Kaserne wurden zahlreiche Daten-Terminals für die neue
automatisierte Arbeitszeiterfassung installiert. Hier im Stabsgebäude nutzt Hauptgefreite Lydia Juszczyk die neuen flexiblen Arbeitszeiten. (Foto: Peter Hanke)

Marschrichtung weiter voranschreiten

Schon seit 2007 verfügt man in Erndtebrück beispielsweise über ein sogenanntes „Eltern-Kind-Arbeitszimmer“, das damals im Rahmen eines Pilotprojektes eingerichtet wurde. Gleichstellungsvertrauensfrau, Hauptfeldwebel Sandra Lotze erklärt, „Es ist ein ganz normales Büro mit normalem Schreibtisch, einem PC-Arbeitsplatz sowie Telefon. Es befindet sich ein Sofa darin, das zum Bett umgebaut werden kann und auch ein Gitterreisebettchen“. Dennoch wird dieses „Eltern-Kind-Arbeitszimmer“ immer weniger genutzt, denn mit Umsetzung der Teilzeit, Heim- bzw. Telearbeit gibt es nun für Soldatenfamilien auch andere Möglichkeiten auf Betreuungsnotstände“ zu reagieren. Mit Einführung der „automatisierten Zeiterfassung“ wird der Bedarf sich wohl nochmal weiter reduzieren. Für die Erndtebrücker ist das aber ein Grund in der eingeschlagenen Marschrichtung weiter voranzuschreiten, denn „besonders gute Leistungen fallen auf Dauer leichter in einer auf dem Menschen eingestellten Arbeitsumgebung“, stellt Kommandeur Krüger fest.

2014 PM 22 Bundeswehr Erndtebrueck 02 Erndtebrücker Luftwaffenstandort noch reizvoller

Oberst Martin Krüger (r.) und Stabsfeldwebel Martin Schneider (l.) nach Unterzeichnung der neuen Dienstvereinbarung (Foto: Alexander Kehle)

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Kripo sucht nach falschen Dachrinnen-Monteure

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(wS/ots) Erndtebrück. Am Freitagnachmittag in der letzten Woche (25.07.) traute eine 42-jährige Frau aus Erndtebrück ihren Augen nicht, als sie nach Hause kam und erkannte, dass ihr völlig unbekannte Männer an der Dachrinne ihres Hauses werkelten. Das Kuriose daran, sie hatte den Fremden für die Arbeiten an ihrem Haus in der Straße “Zum Wellerstal” gar keinen Auftrag erteilt.

Kriminalpolizei Kripo sucht nach falschen Dachrinnen MonteureDie misstrauische Erndtebrückerin stellte die unbekannten Männer zur Rede und forderte sie unmissverständlich auf, die Arbeiten sofort einzustellen und zu verschwinden. Die mutmaßlich aus Ungarn stammenden Männer versuchten zunächst, die 42-Jährige zu
beschwichtigen und gaben ihr zu verstehen, man wolle ihr lediglich ein Geschenk machen. Im nächsten Moment verlangten die unhöflichen und angeblichen Handwerker dann aber plötzlich Geld für ihren Einsatz.

Die pfiffige Frau ließ sich jedoch auf keine Diskussionen ein und verständigte umgehend die Polizei. Fluchtartig verließen die Männer daraufhin in einem weißen VW-Transporter mit ungarischen Kennzeichen den Ort des Geschehens. Die 42-Jährige blieb auf einem Schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro sitzen.

Die Kriminalpolizei in Bad Berleburg ermittelt jetzt gegen die unbekannten Männer unter anderem wegen Sachbeschädigung und bittet
die Öffentlichkeit bei der Identifizierung der Täter um Mithilfe. Die Kriminalisten fragen:

  • Wem ist in der letzten Woche, speziell am Tattag, in der Nähe des Tatortes eine Gruppe von Männern mit südosteuropäischem Erscheinungsbild aufgefallen, die sich für Arbeiten an Dachrinnen und/oder am Haus empfohlen haben?
  • Wer hat im gleichen Zeitraum in der Umgebung einen weißen VW-Transporter mit ungarischen Kennzeichen gesehen und kann hierzu etwas sagen?

Mögliche Zeugen, die Angaben zu den Fragen oder anderen, dazu passenden verdächtigen Beobachtungen machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat Bad Berleburg unter der Rufnummer 02751/909-0.

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Rot-Grüne Zwangsabgabe belastet Kreis kommendes Jahr mit 3,8 Mio. Euro

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein. Der CDU-Landtagsabgeordnete Jens Kamieth aus Siegen benennt nach einer ersten Simulationsrechnung die drohenden Zahlungen für den Kreis Siegen-Wittgenstein für den „Kommunal-Soli“ der rot-grünen Landesregierung im nächsten Jahr: „Rot-Grün will 2015 die Kassen der Gemeinden im Kreis Siegen-Wittgenstein insgesamt mit einem Betrag in Höhe von rund 3,8 Mio. Euro plündern. Ein solcher kommunaler Beitrag ist ungerecht, undurchdacht und unverantwortlich. Die Landesregierung zwingt den meisten Kommunen in Siegen-Wittgenstein eine zusätzliche Belastung auf, die kaum noch zu verkraften ist und die Finanzsituation und die Lebensverhältnisse bei uns vor Ort bedroht. Mit dem Kommunal-Soli wird die prekäre Finanzsituation in den Kommunen deutlich verschlimmert, anstatt eine wirkliche Verbesserung der Kommunalfinanzen zu bewirken.“

JensKamieth1 Rot Grüne Zwangsabgabe belastet Kreis kommendes Jahr mit 3,8 Mio. EuroIm vergangenen Jahr wurde der „Kommunal-Soli“ zur Finanzierung des sogenannten Stärkungspaktes für finanzschwache Kommunen von der rot-grünen Landesregierung beschlossen. Im kommenden Jahr müssen nun 78 Kommunen den Soli kofinanzieren. Mit dem Kommunal-Soli würden in ganz NRW gerade diejenigen Kommunen bestraft, die in den vergangenen Jahren nachhaltig gewirtschaftet und enorme Sparanstrengungen unternommen hätten. Kamieth: „Die so genannten ‚nachhaltig abundanten‘ Kommunen sollen im kommenden Jahr insgesamt rund 91 Millionen Euro und bis 2022 insgesamt mehr als eine dreiviertel Milliarde Euro zahlen.“ Als nachhaltig abundant gelten dabei Kommunen, die im jeweils aktuellen Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) keine Schlüsselzuweisungen erhalten und zudem in den letzten fünf Jahren zwei weitere Mal als abundant eingestuft wurden.

„Dabei gibt es kaum ‚reiche‘ Kommunen in NRW, die diese Zusatzbelastung verkraften können“, sagt Kamieth.Das zeige sich auch an der Finanzsituation der 78 Kommunen, die im Jahr 2015 für den Soli zahlen müssten: Allein 23 Kommunen befinden sich in der Haushaltssicherung. Die 78 betroffenen Kommunen haben insgesamt Schulden von 2,2 Mrd. Euro in ihren gemeindlichen Haushalten, dabei fast 700 Millionen Euro Kassenkredite. Nur zehnKommunen haben wirkliche ausgeglichene Haushalte. Im Kreis Siegen-Wittgenstein sollen allein Burbach (1,2 Mio.) und Kreuztal (1,1 Mio.) insgesamt über 2 Mio. Euro zahlen.

Die Kommunen im Kreis Siegen-Wittgenstein können nicht die Finanzprobleme von Gelsenkirchen, Bottrop und Herne lösen.Bei Rot-Grün ist der, der spart, der Dumme!“ “, erklärt Kamieth. „Unsere Kommunen sind damit überfordert, für einheitliche Lebensbedingungen in allen Kommunen im Land zu sorgen“, sagt Kamieth.

Foto: Landtagsabgeordneter Jens Kamieth

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Sommer-Warnung für die Landwirtschaft: Gülle-Gas-Gefahr!

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(wS/igb) Siegen-Wittgenstein. Gefahr Gülle-Gas: An warmen Sommertagen steigt in der Landwirtschaft die Gefahr von Unfällen mit der Vergiftung durch Gülle-Gas. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Die Agrar-Gewerkschaft ruft Beschäftigte in der Landwirtschaft im Kreis Siegen-Wittgenstein deshalb jetzt zu erhöhter Vorsicht auf. Besonders gefährlich sei der Umgang mit Gülle in geschlossenen oder schlecht belüfteten Ställen.

Guellegas HIGH Sommer Warnung für die Landwirtschaft: Gülle Gas Gefahr!

Was oben passiert, kann unten in der Güllegrube vom Stall gefährlich werden: Die Vergiftungsgefahr durch Gülle-Gase dürfen Beschäftigte in der heimischen Landwirtschaft nicht auf die leichte Schulter nehmen, warnt die Agrar-Gewerkschaft IG BAU. Sie rät deshalb gerade bei warmen Temperaturen: Fenster auf, Türen auf, Ställe gut belüften. (Foto: IG BAU)

Hohe Temperaturen beschleunigten den biologischen Abbau von Gülle. Dabei entstehe vor allem Schwefelwasserstoff, das als schädliches Gas besonders tückisch sei. „In niedrigen Konzentrationen riecht Schwefelwasserstoff nach faulen Eiern. Richtig gefährlich wird es aber dann, wenn man das Gas nicht mehr riecht. Bei höherer Konzentration lähmt Schwefelwasserstoff nämlich den Ge-ruchssinn. Schon nach wenigen Atemzügen kann es zur Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen. Bei warmem Wetter sollten alle, die im Kreis Siegen-Wittgenstein bei der Viehhaltung mit Gülle zu tun haben, deshalb besonders vorsichtig sein“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Westfalen Mitte-Süd, Ewald Thiel. Je stärker Gülle bewegt werde, desto mehr Schwefelwasserstoff werde freigesetzt. „Vorsicht ist deshalb dann geboten, wenn Gülle abgelassen, umgepumpt oder gerührt wird. Besonders gefährlich ist auch das Aufrühren von Rinder- oder Schweinegülle unter Spaltenböden, auf denen die Tiere im Stall stehen“, so Thiel. Es sei wichtig, durch offene Fenster und Türen im Stall für Belüftung zu sorgen – auch, um die Tiere zu schützen. Grundsätzlich sei es immer besser, die Gülle in einer Außengrube als unter dem Spaltenboden im Stall zu lagern, so die Agrar-Gewerkschaft Westfalen Mitte-Süd. Insbesondere eiweißreiches Futter fördere die Entstehung von Schwefelwasserstoff. Darüber hinaus enthalte Gülle auch Ammoniak, Methan und Kohlendioxid. „Wird Gülle abgelassen, gerührt oder der Güllekeller gespült, sollten sich Menschen vom Ge-fahrenbereich fernhalten. Bei Gülle kann das Luft-Gas-Gemisch auch zu Ver-puffungen und Explosionen führen. Deshalb sollten beim Rühren und Abpumpen unbedingt explosionsgeschützte Motoren und Pumpen zum Einsatz kommen“, so Ewald Thiel.

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Eder-Bike-Tour findet erst wieder 2015 statt

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(wS/siwi) Bad Berleburg/Erndtebrück. Wegen der Stichwahl um die Ämter des Landrates und des Bürgermeisters von Bad Berleburg konnte die Eder-Bike-Tour nicht wie geplant auf der Gesamtstrecke am Sonntag, 15. Juni, durchgeführt werden. Denn die Wahllokale in Wittgenstein mussten auch mit Autos erreichbar sein, und eine Sperrung der Eder-Bike-Tour-Strecke für motorisierte Fahrzeuge war leider nicht praktikabel.

logo kreissiwi wappen siwi Eder Bike Tour findet erst wieder 2015 stattDamals war als Alternativtermin der 14. September vorgeschlagen worden. Jetzt haben sich der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein (TVSW), die Stadt Bad Berleburg und die Gemeinde Erndtebrück darauf geeinigt, diesen Termin abzusagen. Gemeinsam wurde diskutiert und dann beschlossen, dass sich der Aufwand für die kurze Strecke von rund 32 Kilometern nicht lohnt. Denn im benachbarten Hessen hat die Eder-Bike-Tour ja bereits am 15. Juni stattgefunden und sollte auch in diesem Jahr nicht mehr wiederholt werden. „Die verbliebene Rumpfstrecke ist aber zu kurz, um den großen Aufwand und die Kosten zu rechtfertigen“, fasst Roswitha Still, Geschäftsführerin des TVSW die Diskussions-ergebnisse zusammen. „Stattdessen wollen wir dann im nächsten Jahr mit vereinten Kräften dafür sorgen, dass die komplette Strecke ab der Quelle im Rahmen der Eder-Bike-Tour wieder grenzübergreifend befahrbar ist“, so Landrat Andreas Müller und die beiden Bürgermeister Bernd Fuhrmann (Bad Berleburg) und Karl Ludwig Völkel (Erndtebrück).

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VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt – Vollsperrung bis in den späten Abend

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(wS/khh) Altenteich/B62. Am Dienstagnachmittag kam es auf der B62 zwischen Erndtebrück und Altenteich zu einem Unfall mit schwerwiegenden Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Ein polnischer Sattelzugfahrer war aus Richtung Erndtebrück kommend auf der B62 unterwegs.

2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben 5 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten AbendAus bislang ungeklärter Ursache geriet er mit seinem 40-Tonner auf den unbefestigten Seitenstreifen, worauf hin er die Kontrolle über seinen Lkw verlor und der Sattelzug in den Straßengraben kippte. Der Fahrer konnte unverletzt aus seinem Fahrzeug herausklettern. Die an die Unfallstelle gerufene Polizei sicherte die Unfallstelle ab. Ein hinzugerufenes Bergungsunternehmen muss nun den Lkw per Autokran aus dem Graben herausheben. Zuvor wird jedoch die komplette Ladung, etwa 24 Tonnen Holzpellets in kleinen Säcken, von Hand entladen. Nach Beginn der Bergungsarbeiten wurde die Feuerwehr alarmiert, da festgestellt wurde, dass der Sattelzug mehrere hundert Liter Diesel verloren hatte. Laut ersten Angaben wird die Vollsperrung bis in die späten Abendstunden andauern.

Umleitungsempfehlung:
- von Erndtebrück kommend über Benfe (L720)
- aus Hilchenbach oder Netphen kommend über die “Eisenstraße” (L 722)

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UPDATE…

2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben Daniel Niggemeier 2 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

Die Feuerwehren aus Erndtebrück und Lützel haben die Unfallstelle gesichert
(Foto: Daniel Niggemeier)

2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben Daniel Niggemeier 1 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

Die Wehrleute aus Erndtebrück und Lützel haben das Bergungsunternehmen beim Entladen der Holzpellets unterstützt.
(Foto: Daniel Niggemeier)

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2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben 3 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben 4 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben 2 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

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2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben 10 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben 9 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben 8 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

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2014 08 05 Hilchenbach Altenteich B62 Sattelzug im Graben 15 VIDEO: Sattelzug in Graben gekippt   Vollsperrung bis in den späten Abend

Fotos: Kay-Helge Hercher

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