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Viele Fahrradunfälle am Wochenende in Siegen-Wittgenstein

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 26.08.2019 | Am Wochenende ist es zu zahlreichen Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Fahrrädern gekommen.

In Siegen-Weidenau auf der Weidenauer Straße fuhr am Freitagabend (23.08.2019) eine Autofahrerin nach einer Wartezeit vor einer roten Ampel an, als diese Grünlicht zeigte. Dabei fuhr sie einem vor ihr befindlichen Fahrradfahrer auf. Der Radfahrer erlitt leichte Verletzungen.

In Siegen-Obersetzen stürzte ein 44-jähriger Radfahrer am Freitagnachmittag im Bereich einer Bodenwelle und verletzte sich leicht. Klugerweise trug er einen Helm.

In Bad Berleburg kam eine 62-jährige Pedelec-Fahrerin am Freitagabend zu Fall, als vor ihr ein Hund die Fahrbahn überquerte und beide kollidierten. Die 62-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Am Sonntag (25.08.2019) stürzte in Siegen-Feuersbach eine 49-jährige Radfahrerin auf einem Wirtschaftsweg. Sie verletzte sich leicht.

Auf der L 729 in Netphen geriet eine 67-jährige Pedelec-Fahrerin zu nah an den Randstein und verlor die Kontrolle über ihr Zweirad. Bei dem Sturz wurde sie verletzt, weshalb sie in ein Krankenhaus gebracht wurde.

In Netphen-Eckmannshausen verlor am Sonntagnachmittag eine 34-jährige Radlerin auf der Siegener Straße ebenfalls die Kontrolle über ihr Elektro-Fahrrad und stürzte. Leichte Verletzungen waren in diesem Fall die Folge.

Aus Anlass der aktuellen Fahrradunfälle rät die Polizei einen Helm zu tragen. Nicht alle Verletzungen lassen sich vermeiden, aber schwere Kopfverletzungen lassen sich durch einen Helm drastisch reduzieren. Ein Helm kann Leben retten!

Bei Kauf eines Elektro-Fahrrades (Pedelec oder E-Bike) lassen Sie sich vom Verkäufer in die Technik einweisen! Ein E-Fahrrad „verhält sich anders“, als ein Fahrrad mit klassischem Antrieb.

Nehmen Sie an einem Sicherheitstraining der Polizei, der Verkehrswacht oder ihrer Kommune teil!

Symbolfoto: Rike / pixelio.de


Siegen-Wittgenstein: Ausgaben für Kinderbetreuung in zehn Jahren mehr als verdoppelt

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 27.08.2019 | Landrat Andreas Müller: „Land muss deutlich mehr Geld in Kinderbetreuung investieren“

Im Jahr 2010 hat das Kreisjugendamt rund 36,4 Mio. Euro für Kindertagesbetreuung ausgegeben, im laufenden Jahr werden es über 58 Mio. Euro sein, im kommenden Jahr dann sogar 74 Mio. „Damit haben wir die Aufwendungen für die Betreuung unserer Kinder innerhalb nur eines Jahrzehnts mehr als verdoppelt“, stellt Landrat Andreas Müller fest: „Für die Familien in Siegen-Wittgenstein ist das eine unglaublich gute Nachricht und ein riesiger Gewinn! Denn allein seit meinem Amtsantritt in 2014 haben wir 900 neue Plätze für U und Ü3 Kinder in den Kindertagesstätten geschaffen. Hinzu kommen zahlreiche Betreuungsangebote bei Tagesmüttern und -vätern“, unterstreicht der Landrat. Aber er verschweigt auch nicht, dass es für den Kreis und die Städte und Gemeinden zunehmend schwieriger wird, diese enorme Finanzlast zu stemmen: „Ich appelliere ganz nachdrücklich an die Landesregierung, endlich eine solide Finanzierung für die Kindertagesbetreuung auf den Weg zu bringen, die die Kommunen entlastet, die Träger der Kitas auskömmlich finanziert und hilft, die Qualität der Angebote weiter zu steigern“, so Müller.

Der Kreis ist für die Kindertagesbetreuung in allen Städten und Gemeinden des Kreises außer der Stadt Siegen zuständig. Diese hat ein eigenes Jugendamt. Der Eigenanteil, den der Kreis im Jahr 2020 für die Kinderbetreuung wird aufbringen müssen, liegt bei 33,4 Millionen Euro – rund 8 Mio. mehr als im laufenden Jahr. Auch wenn das Land im kommenden Jahr nach vorliegenden Planungen deutlich mehr Geld für die Kindertagesbetreuung zur Verfügung stellen wird, kommt der Kreis dennoch nicht um eine deutliche Erhöhung der differenzierten Kreisumlage herum. Diese muss von den zehn Kommunen gezahlt werden, für die das Kreisjugendamt zuständig ist. „Trotz der Bemühungen des Landes, die ich durchaus anerkenne, sind diese exorbitanten Steigerungsraten für die kommunale Familie auf Dauer nicht zu verkraften“, unterstreicht der Landrat.

Und so wird auch im nächsten Jugendhilfeausschuss am 10. September die Finanzausstattung des Jugendamtes Thema sein müssen. Bei der Verabschiedung des Haushaltes im vergangenen Dezember wurde bei der Kindertagesbetreuung rund 1,7 Mio. Euro gekürzt, vor allem mit dem Ziel, die Städte und Gemeinden bei der Kreisumlage im laufenden Jahr zu entlasten. Jetzt wird aber deutlich, dass das Geld tatsächlich benötigt wird. Deshalb ist ein Beschluss über überplanmäßige Ausgaben erforderlich.

Tatsächliche Einsparungen sind im Bereich der Kindertagesbetreuung kaum möglich. „Hier sind wir ein bisschen Opfer unseres eigenen Erfolgs geworden“, sagt der Landrat: „Wenn immer mehr Eltern immer früher ein Betreuungsangebot für ihre Kinder nicht nur wünschen, sondern brauchen, dann werden wir diese Infrastruktur natürlich schaffen“, betont Müller: „Und bisher ist es uns auch immer gelungen, allen Eltern, die ein Betreuungsangebot für ihr Kind wünschen, diesen auch anzubieten. Das ist ein Kraftakt – aber wir haben es hinbekommen und werden das auch künftig hinbekommen!“, betont Müller.

Auf der anderen Seite sieht er bei der Kita-Finanzierung aber das Land viel stärker als bisher in der Pflicht. „Bei der Ausgestaltung der Kindertagesbetreuung haben wir vor Ort praktisch keinen Spielraum: den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz hat der Bund eingeführt, das Land macht alle Vorgaben für die Ausgestaltung: von der Gruppengrößen über das Raumprogramm bis zum Mitarbeiterschlüssel. Nur zahlen müssen am Ende wir, die Kommunen. Hier sehe ich das Land deutlich stärker gefordert und hoffe, dass sich die Landesregierung dieser Verantwortung bewusst ist und künftig einen deutlich größeren Anteil der Kosten für die Kindertagesbetreuung übernimmt.“


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Bericht und Fotos der Bergtourenwoche des Siegerland Turngaus

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 27.08.2019 | Freude pur auf der Schneetalalm Wanderfreunde des Siegerland Turngaus erkunden die Bergwelt im Tannheimer Tal

Der Tag, den sich die 29 Bergtourenfreunde des Siegerland Turngaus für die Wanderung zur Schneetalalm hoch über Nesselwängle ausgewählt hatten, hätte schöner nicht sein können. Nachdem der Aufstieg zum Gimpelhaus auf 1659 m Höhe gemeistert war, führte die Tour am Fuße der Köllenspitze im leichten Auf und Ab hinüber zur Schneetalalm. Dort ist die Dahlbrucherin Karin Fürstenau bereits im zweiten Almsommer im Einsatz. Die Freude war unbeschreiblich groß, als die Vertreter des Turngaus – alle im roten Wandershirt – zur Mittagszeit auf der herrlich gelegenen Hütte eintrafen. Für Karin hatten die Siegerländer ein Shirt mitgebracht, das sie begeistert anzog. Nach einer zünftigen Stärkung und herzlichen Verabschiedung machte sich die Gruppe auf den Rückweg ins Tal.

„über den Wolken“ am Neunerköpfle

Den Kontakt zur Mitarbeiterin auf der Schneetalalm ließen die Siegerländer Wanderer auch bei den nächsten Wanderungen nicht abbrechen. Denn als die Gruppe über den Gaisbocksteig auf die Krinnenspitze gewandert und sogar ein wenig geklettert war, winkten sie der Siegerländerin auf der auf der anderen Talseite gelegenen Alm zu vom Gipfel aus zu.

Eine weitere wunderschöne Tour führte die Gruppe vom Neunerköpfle auf dem ausgezeichneten Panoramaweg über die Schochenspitze zur Landsberger Hütte an dem Lache-See und weiter entlang des Traualp- und des Vilsalpsees zurück nach Tannheim. Von dieser als Drei-Seen-Tour bekannten Wanderung waren die Turngauvertreter total begeistert.

Begonnen hatten die Siegerländer die von Ehrenfried und Juliane Scheel organisierten Bergtourenwoche mit der „Eingehtour“ entlang des Haldensees, hinauf zum prächtig gelegenen Adlerhorst und über das Örtchen Grän zurück nach Tannheim. Die „Lohmoosrunde“ nach Schattwald und die Bergtour auf dem Gräner und Tannheimer Höhenweg zur Bad Kissinger Hütte am Aggenstein vervollständigten die traumhaft schöne Wanderwoche.

mit Karin auf der Schneetalalm

Bericht und Fotos: Juliane Scheel

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Examensfeier am Pflegebildungszentrum der Diakonie in Südwestfalen

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(wS/red) Siegen 28.08.2019 | 18 Pflegeschüler freuen sich über Examen

Auszubildende des Pflegebildungszentrums der Diakonie in Südwestfalen feiern ihren Abschluss. Examen gemeistert: Nach rund 2500 praktischen Stunden an 10 bis 14 Einsatzorten und 65 Wochen auf der Schulbank freuten sich 18 frischgebackene Gesundheits- und Krankenpfleger des Pflegebildungszentrums (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen über gut bis sehr gut bestandene Prüfungen. Bei leckerem Essen und stimmungsvoller Klaviermusik feierten die Absolventen mit ihren Familien, Freunden, Lehrern und Gratulanten in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling ihren Abschluss und blickten auf die dreijährige Ausbildung zurück.

„Die Ausbildung war eine spannende Zeit, in der sie viel gelernt haben und sich oft auf neue Situationen und Menschen einstellen mussten“, sagte PBZ-Schulleiter Frank Fehlauer. „Ich kann hören, wie ihnen jetzt nach den bestandenen Prüfungen Steine vom Herzen fallen.“ Jan Meyer, Verwaltungsleiter des Diakonie Klinikums Bethesda in Freudenberg, gratulierte: „Ich bin froh und stolz, dass sie sich bewusst für diesen vielfältigen aber auch anspruchsvollen Job entschieden haben.“ Er hob hervor, dass gerade in der heutigen Zeit die Pflege gestärkt werden müsse. Zu dem Ausbildungskurs zählten Schüler der Diakonie in Südwestfalen sowie des Kooperationspartners der Vamed Klinik in Bad Berleburg. 13 der 18 neuen Gesundheits- und Krankenpfleger bleiben dem Diakonie Klinikum erhalten, fünf entschieden sich für andere Einrichtungen.

18 Auszubildende des Pflegebildungszentrums (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen haben ihr staatliches Examen zum Gesundheits- und Krankenpfleger bestanden. Es gratulierten Schulleiter Frank Fehlauer (links) und Kursleiterin Judith Klos (rechts).

Ärztlicher Direktor Dr. Peter Weib betonte, wie wichtig das Pflegepersonal für die Ärzte ist: „Sie sind unsere Augen, Ohren und Hände. Gemeinsam ziehen wir an einem Strang.“ Dankbar zeigte sich Pflegedienstleiter Wolfgang Müller und lobte die ehemaligen Pflegeschüler für ihre Flexibilität, auch mal einzuspringen und auszuhelfen. Lehrerin Judith Klos wünschte ihrem Kurs alles Gute und stellte in ihrer Rede die Leidenschaft zum Beruf und den Zusammenhalt in den Fokus: „Sie waren und sind immer mit dem Herzen dabei.“ Eine Andacht von Pfarrer Jörn Contag, theologischer Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen, rundete die Feier ab. „Gott hat sie zu diesem Dienst begabt. Es gibt keine ehrenwürdigere Aufgabe als sich um Kranke und Schwache zu kümmern.“ Katharina Fritzen begleitete den Abend am Klavier musikalisch.

Das Examen bestanden haben: Malin Beckmann (Freudenberg), Anne Büdenbender (Siegen), Tamara Burgmann (Wilnsdorf), Jovanna Deris (Betzdorf), Philipp Torben Haas (Neunkirchen), Lotta Jakobi (Angelburg), Jane Njoki Kimani (Siegen), Janine Müller (Neunkirchen), Marc-Calvin Niemeck (Hilchenbach), Anna-Sophie Passon (Betzdorf), Julia Preisner (Bad Berleburg), Kristina Reusch (Harbach), Laura Rossek (Neunkirchen), Carina Schmitz (Herdorf), Stephanie Schneider (Bad Berleburg), Celine Werthenbach (Brachbach), Kenneth Winkel (Freudenberg) und Moritz Zilz (Siegen).

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Siegener Stadtfest am kommenden Wochenende

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(wS/red) Siegen 28.08.2019 | Siegener Stadtfest 2019: – Universitätsstadt Siegen zeigt Blütenzauber

Am kommenden Wochenende steigt die dritte Auflage des Siegener Stadtfestes mit viel Musik, Aktion und Gastronomie. Offiziell eröffnet wird das Stadtfest am Samstag, 30. August 2019, um 14.00 Uhr von Bürgermeister Steffen Mues auf der Bühne an der Siegbrücke. Hier treffen auch in diesem Jahr wieder Blasorchester und Spielmannszüge aus der Region nach einem Sternmarsch zusammen und spielen zum großen Blasorchester-Tattoo mit anschließendem Fassbieranstich auf.

Archivfoto 2018

Viel zu Schauen und zu Probieren gibt es entlang der knapp einem Kilometer langen „Festmeile“ vom Bahnhof über die Bahnhofstraße, den Scheinerplatz, die (für den Autoverkehr gesperrte) Sandstraße über das Kölner Tor bis hinauf auf den Marktplatz am Rathaus. Die Stadt Siegen lädt in einen eigens geschaffenen kleinen „Stadtpark“ direkt am Siegufer ein. Hier informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Umweltabteilung und der Grünflächenabteilung zu den verschiedenen Aktionen des „Siegener Blütenzaubers“. Die Stadtgärtnerei hat bereits im Vorfeld zahlreiche Blumenkübel eingesät und zeigt, dass naturnahe Gartengestaltzung keinesfalls ungezügelten Wildwuchs bedeutet.

Die kostenlosen Samentütchen sind direkt am Stand erhältlich.
„800 Bäume für Siegen“ ist eine weitere Aktion, die zum großen Stadtjubiläum 2024 Siegen noch grüner machen soll. Es werden noch Spenderinnen und Spender sowie Baumpatinnen und -paten gesucht. Alle Informationen dazu, wie zum „Siegener Blütenzauber“, gibt es an beiden Stadtfesttagen von 11.00 bis 19.00 Uhr im kleinen Stadtpark am Siegufer.

Weitere Informationen unter www.siegen.de.

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Europäische Mobilitätswoche 2019/Aktionen im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 29.08.2019 | Europäische Mobilitätswoche mit zahlreichen Aktionen in Siegen-Wittgenstein

Freie Fahrt in Bussen und Bahnen, Roter Teppich für Fußgänger und Radfahrer, Rollator-Tag und E-Bike-Training für Senioren

Einen Tag lang alle Busse und Bahnen in Siegen-Wittgenstein kostenlos nutzen, E-Bike-Training mit Senioren in Wilnsdorf, ein Rollator-Tag am ZOB in Weidenau und die Rückeroberung durch Fußgänger und Radfahrer des historischen Ortskerns von Neunkirchen-Salchendorf – das alles sind Aktionen im Kreis Siegen-Wittgenstein, die im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche 2019 stattfinden. Die Aktionswoche findet jedes Jahr vom 16. bis 22. September statt und wird von der Europäischen Kommission initiiert.

Die Idee ist es, den Bürgern überall in Europa zeitgleich zu zeigen, dass nachhaltige Mobilität möglich ist, Spaß macht und im Alltag praktisch gelebt werden kann. In Siegen-Wittgenstein haben der Kreis und einige Kommunen unterschiedliche Aktionen vorbereitet. Bei der Planung und Umsetzung wurden sie vom Zukunftsnetz Mobilität NRW, in dem der Kreis Mitglied ist, unterstützt.

Rollator-Tag am ZOB Weidenau

Am Donnerstag, 19. September, findet von 10:00 bis 12:00 Uhr am ZOB in Siegen-Weidenau ein Rollator-Tag statt. Unter fachkundiger Anleitung üben die Teilnehmer das sichere Ein- und Aussteigen mit Rollatoren in einen und aus einem Bus. Hierzu wird ein moderner Gelenkbus von den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd GmbH (VWS) am ZOB in Siegen-Weidenau besonders bereitgestellt. Mobilitätseingeschränkte Menschen werden praktische Hilfestellung erhalten und die breite Öffentlichkeit soll für die besonderen Bedürfnisse von Personen mit Rollatoren in Bussen sensibilisiert werden. Zudem wird ein Technik-Check für mitgebrachte Rollatoren durch die Firma Schindler Orthopädie GmbH angeboten.

Organisiert wird der Rollator-Tag von der VWS mit Unterstützung durch lokale Partner, wie Polizei, Verkehrswacht und dem Kreis Siegen-Wittgenstein.

„E-Bike-Training für Senioren“ in Wilnsdorf

Am gleichen Tag, Donnerstag, 19. September, findet zwischen 14:00 und 17:00 Uhr ein „E-Bike-Training für Senioren“ in Wilnsdorf statt.

„Mit dem E-Bike/Pedelec sicher unterwegs“ ist der Titel der Veranstaltung im und vor dem Rathaus. E-Bikes und Pedelecs sind schwerer, schneller und dadurch auch anspruchsvoller zu lenken als normale Fahrräder, was auch für das Bremsverhalten gilt. Deshalb können die Teilnehmer des Trainings auf einem abgesteckten Parcours ihre E-Bikes unter Anleitung austesten und den sicheren Umgang mit ihnen üben.

Um 14:00 Uhr startet der Kurs mit einem theoretischen Teil im Ratssaal. Im Anschluss folgen auf dem Rathausplatz praktische Übungen.

Annette Schmetz und Gerd Heldmann, Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizei Siegen-Wittgenstein, Holger Ippach, Moderator „sicher mobil“ der Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein e.V., und Daniel Neumann, Vorsitzender des ADFC Kreis Siegen-Wittgenstein, leiten die Fahrer an. Für die Teilnahme wird ein Versicherungsbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Außerdem gilt für alle Teilnehmer die Helmpflicht. Anmeldungen bis 9. September bitte an Jutta Schmidt von der Senioren-Service-Stelle der Gemeinde Wilnsdorf (Telefon: 02739 802-129, E-Mail: j.schmidt@wilnsdorf.de).

Ein roter Teppich für Fußgänger und Radfahrer in Neunkirchen-Salchendorf

Am Samstag, 21. September, wird der alte Ortskern von Neunkirchen-Salchendorf zwischen 13:30 und 17:00 Uhr von Fußgängern und Radfahrern „gekapert“. Das bekannte blaue Verkehrsschild weist zwar darauf hin, dass der Ortskern verkehrsberuhigt ist. Vielen motorisierten Verkehrsteilnehmern ist aber offenbar nicht klar, dass hier alle gleichberechtigt nur in Schrittgeschwindigkeit (zwischen 4 und 10 km/h) unterwegs sein dürfen. Aus diesem Grund soll der alte Ortskern von Salchendorf an diesem Samstagnachmittag von Fußgängern und Radfahrern zurückerobert werden.

Bei allen Aktionen werden die Kinderfeuerwehr Salchendorf der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, der Heimatverein Salchendorf e.V, die Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein e.V., die Polizei sowie viele aktive Bürgerinnen und Bürger mitwirken.

So wird beispielsweise der Heimatverein seinen Kaffeeklatsch auf die Straße verlegen, in der Alten Schmiede werden an diesem Nachmittag live Schmiedevorführungen gezeigt, die Kinderfeuerwehr und das DRK Familienzentrum Kunterbunt werden für die kleinen Gäste Bastelaktionen und Tretauto-Wettbewerbe anbieten. Außerdem werden Kinder des DRK-Familienzentrums das blaue „Verkehrszeichen 325“ im Großformat 3×2 m auf der Straße aufbringen. Die Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein e.V. und die Polizei sind auch vor Ort und bieten einen besonderen Parcours für Fußgänger an. Der Clou: Die Teilnehmer setzen eine so genannte „Rauschbrille“ auf. Außerdem wird für Fußgänger und Radfahrer ein roter Teppich ausgerollt. Es wird bunt und aktiv! Die Veranstaltung findet aufgrund der Outdoor-Aktivitäten nur bei trockener Witterung statt.

Freie Fahrt in Bussen und Bahnen

Ebenfalls am Samstag, 21. September, gilt freie Fahrt in allen Bussen und Bahnen in Siegen-Wittgenstein. Im Kreisgebiet gibt es ein umfangreiches Angebot an Bus- und Bahnverbindungen. Gerade in den letzten Monaten sind viele neue – auch Direktverbindungen – hinzukommen. Nach den Fahrtausfällen vor den Sommerferien und dem Baustellenfahrplan, der seit Ende August gilt, soll das Angebot Schritt für Schritt ausgebaut und verbessert werden – das ist das Ziel von Landrat Andreas Müller. Trotzdem gibt es aber auch heute schon viele gute Verbindungen. Diese einmal kostenlos zu testen, dazu sind alle Siegerländer und Wittgensteiner am 21. September eingeladen. Egal ob mit der Bahn von Bad Laasphe nach Siegen oder mit dem Bus von Burbach bis Kreuztal – an diesem Tag braucht niemand einen Fahrschein!

Zu dieser Aktion laden die Partner der Verkehrsgemeinschaft Westfalen Süd (VGWS) die Bevölkerung des Kreises Siegen-Wittgenstein herzlich ein.

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Start des Notinsel Projektes in Wittgenstein

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(wS/red) Bad Laasphe 29.08.2019 | Notinsel-Projekt geht in Wittgenstein an den Start – 63 Partner bieten sichere Anlaufstelle für Kinder in Not

Das Kinderhilfsprojekt Notinsel ist in Wittgenstein erfolgreich angelaufen. Nach einem Aufruf der drei Wittgensteiner Kommunen im Frühjahr diesen Jahres haben sich bereits 63 Partner gemeldet, die künftig Kindern in Not eine sichere Anlaufstelle bieten und zu sogenannten Notinseln werden. „Das ist klasse. Denn nur gemeinsam können wir ein solches Netzwerk aufbauen und unseren Kindern in Wittgenstein Sicherheit bieten“, freut sich Petra Markus von der TKS Bad Laasphe GmbH.
Auf Initiative der Tourismusstellen und des Jugendfördervereins sind die Städte Bad Laasphe, Bad Berleburg und die Gemeinde Erndtebrück sowie der Jugendförderverein Bad Berleburg e.V. nun gemeinsame Partner des größten bundesweiten Kinderschutzprojekts im öffentlichen Raum. Die Stiftung Hänsel & Gretel hilft mit diesem Projekt seit 2002 mit über 240 Partnerstandorten in ganz Deutschland in ca. 19.000 Notinsel-Geschäften Kindern in Notsituationen weiter. Nun kommen weitere 63 Partner in Wittgenstein dazu, darunter Geschäfte und Institutionen mit Publikumsverkehr. „Die Rückmeldungen waren durchweg positiv und die Bereitschaft unserer Partner sofort da“, betont Steffanie Schlabach von der Gemeinde Erndtebrück.
Damit die Notinseln auch als solche erkannt werden, erhalten alle Partner einen 20 x 20 cm großen Aufkleber, der gut sichtbar für Kinder im Schaufenster angebracht wird. Eine Handlungsanweisung erklärt den Händlern und Geschäftsleuten zudem, wie sie sich im Notfall verhalten. Beides wird in den kommenden Tagen an die Notinseln verteilt. Die Teilnahme ist kostenlos – die Partner verpflichten sich lediglich Kinder in Not nicht wegzuschicken, sie zu beruhigen, im Notfall Eltern, Schule oder einen Notfallkontakt zu informieren und damit eine Hilfskette anzustoßen.
„In den kommenden Tagen werden wir zudem alle Schulen in Wittgenstein über das Projekt informieren und auf die Notinseln aufmerksam machen. Je mehr Partner mitmachen und je mehr Menschen davon wissen, desto mehr Sicherheit können wir den Kindern bieten“ sagt Bettina Born von der BLB-Tourismus GmbH. Und auch Holger Saßmannshausen vom Jugendförderverein Bad Berleburg e.V. war sofort begeistert von dem Notinsel-Projekt „Damit setzen wir ein ganz klares Zeichen für Kinder, gegen Täter und für echtes bürgerschaftliches Engagement. Das ist einfach klasse. Ein Dankeschön an alle Notinsel-Partner in Wittgenstein“.

Die Notinsel-Partner in Bad Laasphe:

• Touristinfo der TKS Bad Laasphe
• Sparkasse Bad Laasphe
• Optik – Stähler
• Schröder Unterhaltungselektronik
• Uhren Baumann
• Kö13
• Provinzial Grübener
• Achatzi e.K. Canon Shop
• Wohnzeug
• Residenzkino Bad Laasphe
• Buchhandlung Blöcher
• Center Apotheke
• Aurand Mobilfunkshop
• Edeka Quitadamo Feudingen
• Sparkasse Geschäftsstelle Feudingen
• Autohaus Stenger, Banfe
• Sparkasse Geschäftsstelle Banfe
• Volksbank Wittgenstein, Bad Laasphe
• REWE Treude GmbH & Co KG
• Aral-Tankstelle Helwig

• Touristinfo BLB-Tourismus GmbH
• naturale – Der Bioladen
• Wiebelhaus e.K.
• Rothaar-Immobilien GbR
• Buchhandlung Mankelmuth
• Sparkasse Wittgenstein
• Sparkasse Wittgenstein, Aue

Die Notinsel-Partner in Bad Berleburg:• Sparkasse Wittgenstein, Arfeld
• Sparkasse Wittgenstein, Girkhausen
• Immobiliencenter Sparkasse Wittgenstein
• dm – drogerie markt GmbH & Co. KG
• Schuhhaus Schade
• Eisdiele San Remo
• Sanitätshaus Kienzle
• Volksbank Wittgenstein, Bad Berleburg
• Volksbank Wittgenstein, Arfeld
• Volksbank Wittgenstein, Wingeshausen

• Touristinfo BLB-Tourismus GmbH
• naturale – Der Bioladen
• Wiebelhaus e.K.
• Rothaar-Immobilien GbR
• Buchhandlung Mankelmuth
• Sparkasse Wittgenstein
• Sparkasse Wittgenstein, Aue

Die Notinsel-Partner in Erndtebrück:
• Gemeinde Erndtebrück
• Metzgerei Müller
• Aral Tankstelle Helwig
• Sparkasse Wittgenstein
• Volksbank Wittgenstein
• Westfälischer Hof
• Autohaus Völkel
• FitnessPoint-Pulverwald GmbH
• Linda-Forum Apotheke
• Arkaden-Apotheke
• Brücken-Apotheke
• Lotto Stöcker
• Provinzial Grübener
• LVM Lerch
• Salon Sacher
• Lotto Geßner
• Elektro Herling
• Cascada
• Bäckerei Birkelbach (Bergstraße)
• Bäckerei Birkelbach (Mühlenweg)
• Bäckerei Birkelbach (Marktplatz)
• Geschenkeladen Hofius
• Eiscafé Dolomiti
• Blumenhaus Völkel
• IT58 GmbH
Mehr Informationen zum Kinderhilfsprojekt Notinsel gibt es unter www.notinsel.de. Geschäfte oder Institutionen aus Wittgenstein, die noch keine Partner sind, aber
Interesse haben eine Notinsel im Gemeinschaftsprojekt zu werden, können sich bei einer der drei Kommunen/Tourismuseinrichtungen melden.
TKS Bad Laasphe GmbH BLB Tourismus GmbH Gemeinde Erndtebrück Petra Markus Bettina Born Steffanie Schlabach 02752/ 509 20 10 02751/ 936 35 42 02753/ 605 147

Zum Start des gemeinschaftlichen Notinsel-Projekts in Wittgenstein wurde an der Sparkasse Wittgenstein in Bad Laasphe der erste Notinsel-Aufkleber durch die Initiatoren angebracht. Mit vor Ort waren auch einige der zukünftigen Partner, wie Aral Tankstelle, Uhren Baumann, Telekommunikation Aurand, Provinzial Grübener, Buchhandlung Blöcher, Sparkasse Wittgenstein, Staehler 1888 GmbH, BLB Tourismus GmbH, Gemeinde Erndtebrück, TKS Bad Laasphe GmbH und der Jugendförderverein Bad Berleburg e.V.. In den kommenden Tagen folgen weitere 62 Notinseln in ganz Wittgenstein Bildquelle: TKS Bad Laasphe GmbH

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Sirenen tönen wieder im Kreisgebiet

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 30.08.2019 | Erneut landesweiter „Warntag“ am 5. September

Großbrände, Unwetter oder eine Bombenentschärfung: Oft muss es einfach schnell gehen. Häuser müssen evakuiert und die Bewohner an Sammelpunkte gebracht werden. Dann geht es um Minuten oder gar Sekunden.

Umso wichtiger also, dass die Bevölkerung auch rechtzeitig über die vorliegende Gefahrenlage informiert wird. Darauf soll mit dem landesweiten „Warntag“ unter dem Motto „Zusammen: warnen“ aufmerksam gemacht werden. In ganz NRW werden an diesem Tag die Sirenen getestet.

Auch im Kreis Siegen-Wittgenstein werden in vielen Städten und Gemeinden am Donnerstag, 5. September, um 10:00 Uhr die Sirenen zu hören sein. „In den Städten und Gemeinden des Kreises sind knapp 5000 Einsatzkräfte ehren- und hauptamtlich für die Sicherheit der Bürger im Einsatz. Das passiert aber häufig völlig unbemerkt“, sind sich Kreisbrandmeister Bernd Schneider und Thomas Tremmel, Leiter des Amtes für Brand- und Bevölkerungsschutz des Kreises Siegen-Wittgenstein, einig. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgt seit über zehn Jahren über digitale Funkmeldeempfänger.

Es gibt allerdings auch Einsatzanlässe, bei denen es wichtig ist, dass die Bürger informiert werden und schnell reagieren. Deshalb soll der landesweite „Warntag“ für die Bedeutung der Sirenensignale sensibilisieren: Bei der Warnung vor Gefahren hört man einen Heulton (auf- und abschwellend). Damit verbunden ist z.B. die Aufforderung, einen Radiosender einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Gibt es Entwarnung ertönt ein Dauerton; bei einem Probealarm ist eine Kombination aus auf- und abschwellenden und Dauertönen zu hören. Dauertöne, die zweimal unterbrochen werden, signalisieren einen Einsatz der Feuerwehr. Dies wird aber nur in Ausnahmefällen durchgeführt und hat nur Relevanz für die Mitglieder der Feuerwehren.

Kreis und Kommunen weisen anlässlich des „Warntages“ außerdem nochmal darauf hin, dass Informationen zu aktuellen Warnungen oder Gefahrenlagen über die kostenlose App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App), über die das Land auch am „Warntag“ eine Probewarnmeldung versenden wird, abgerufen werden können. „NINA“ informiert Nutzer schnell für die gewünschte Stadt oder Gemeinde über amtliche Unwetterwarnungen, Großbränden oder einer Gefahrstoffausbreitung. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert und können vom Nutzer aktiviert werden. Die App ist für die Betriebssysteme Android und iOS kostenlos verfügbar und liefert gleichzeitig auch Handlungshinweise für die jeweilige Gefahrenlage.

Weiterhin kann man sich über aktuelle Gefahrenlagen auch auf den Facebook-Seiten der Kreisleitstelle Siegen-Wittgenstein, des Kreises und der Kommunen informieren. Weitere Informationen zum „Warntag“ gibt es auf der vom Land geschalteten Internetseite www.warnung.nrw.

Archivfoto: (M. Groß / wirSiegen.de)

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Warnung vor der Masche „Falscher Polizist ruft an“

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(wS/ots) Siegen 30.08.2019 | Immer wieder tritt diese hinterhältige Betrugsmasche auf.

Seit Mittwoch häufen sich die Fälle vor allem im Siegener Stadtgebiet. Betroffen sind insbesondere ältere Menschen.

Die meisten betroffenen Senioren und Seniorinnen haben bislang genau richtig gehandelt: Sie ignorierten die Anrufer, gingen nicht auf Geldforderungen am Telefon ein und legten auf! Und genau das rät die „echte“ Polizei in diesen Fällen.

Im Telefongespräch behaupten die falschen Polizisten, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei. Um die angerufenen Bürgerinnen und Bürger vermeintlich zu schützen, erkundigen sich die hinterhältigen Täter nach Vermögenswerten im Hause der Angerufenen. Um diese „in Sicherheit zu bringen“, versuchen sie eine Übergabe von Bargeld oder anderem Vermögen zu erreichen, indem sie direkt zu den älteren Menschen nach Hause kommen.

Bitte achten Sie auf folgendes:

   - Die Polizei wird Sie nicht anrufen und nach Ihren 
     Vermögenswerten oder nach Kontodaten fragen! Legen Sie einfach 
     den Telefonhörer auf, wenn Sie ein Polizist nach Geld, 
     Sparbüchern, Schmuck oder Kontodaten fragt.
   - Sind Sie sich unsicher, ob "echte" Polizeibeamte vor Ihnen 
     stehen oder Sie anrufen, ziehen Sie Nachbarn, Familienangehörige
     oder direkt die Polizei (unter 110) hinzu. 

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Westdeutsche Meisterschaft in Duisburg- Wedau am 31.08.2019

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 01.09.2019 | Ü60 Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein holt sich den offiziellen Titel „Westdeutscher Meister“ zurück!

Im letzten Jahr war die Ü60 bei der Westdeutschen Meisterschaft auf Kleinfeld „nur“ Vizemeister geworden. Manager Heinz-Bernd Freund: „Das hat schon das ganze Jahr an den Spielern genagt, den Titel wollten wir unbedingt wieder in den Kreis Siegen-Wittgenstein holen…“ Dies gelang nun eindrucksvoll. Am vergangenen Samstag holte sich die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein zum fünften mal den Titel des Westdeutschen Meisters in Duisburg.

Dieses Turnier ist das wichtigsten, weil es sich nicht wie bei den „Inoffiziellen Deutschen Meisterschaften“ um Einladungsturniere handelt, sondern man muss sich qualifizieren, um teilnehmen zu dürfen. Bei den Westdeutschen Meisterschaften in Duisburg nehmen in der Regel nur die jeweiligen Meister und Vizemeister der Verbände Westfalen, Niederrhein und Mittelrhein teil, also die 6 besten Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen. In diesem Jahr kam mit dem VfL Rhede noch zusätzlich der Westdeutsche Meister des letzten Jahres als 7te Mannschaft hinzu.

Die Spielzeit wurden wegen den sehr hohen Temperaturen (über 30 Grad) und der höheren Teilnehmerzahl (statt 6 in 2018 jetzt 7 Mannschaften in 2019) von 20 Minuten auf 12 Minuten reduziert.

In souveräner Manier mit zwei Unentschieden und 4 Siegen lösten die heimischen Kickern ihre Aufgaben gegen die 6 Gegner. Die einzigen Punktverluste gab es beim 1:1 gegen die Ü60-Standort Düsseldorf (Niederrheinvizemeister 2019)und beim 0:0 gegen den späteren Vizemeister Kreisauswahl Minden (Westfalenvizemeister 2018). Das einzige Gegentor gegen die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein im Turnier gelang den Düsseldorfern. Mit 14 von möglichen 18 Punkten und einem Torverhältnis von 6:1 ließ man den Gegnern keine Chance und holte sich den Titel des Westdeutschen Meisters hochverdient als absolut beste Mannschaft.

Die heimischen Tore verteilten sich wie folgt: Das 1:0 gegen den Vorjahresmeister VfL Rhede gelang Wolfgang Freund mit einem wohlüberlegten Schlenzer in die linke untere Torecke. Beim 1:1 schoss Leo Kölsch aus 6 Metern zum Ausgleich ins Düsseldorfer Tor. Gegen den FC Hennef 05 (Mittelrheinvizemeister 2019) gelang Reinhard Vollmer aus 14 Metern das 1:0. Kurz vorher hatte er sich am gegnerischen Strafraum den Ball erkämpft. Die Torschützen beim höchsten Sieg für das „SI“-Team gegen die Ü60-Standort Lankern/Dingden (Niederrheinmeister 2019) waren mit einem Schuss zum1:0 aus 14 Metern in den oberen rechten Winkel Reinhard Vollmer und mit einem Schuss zum 2:0 aus kurzer Distanz Bernd Halbach. Den 1:0 Sieg gegen die Ü60-Auswahl Bonn (Mittelrheinmeister 2019) stellte wiederum Wolfgang Freund sicher.

Legende zum Meisterfoto: Stehend von links: Betreuer Rüdiger Schewior, Lothar Jung, Wolfgang Freund, Lothar Blecher, Bernd Halbach, Manfred Schneidereit und Reinhard Vollmer Kniend von links: Leo Kölsch, Hans-Georg Schmidt, Roland Syring, Klaus-Dieter Rupprich, Detlef Hoss und Heinz-Bernd Freund

Natürlich war Betreuer Rüdiger Schewior mit seiner Mannschaft hochzufrieden, auch wenn nach seiner Meinung spielerisch noch Luft nach oben war. „Wir können sicher noch besser spielen, aber darauf kommt es in Turnieren nicht an. Was das Team kämpferisch und läuferisch bei den heutigen sehr hohen Temperaturen in die Waagschale geworfen hat, ist nicht zu toppen!“

Der Titelgewinn wurde mit einem neuen Spielball, dem Pokal und einer Urkunde vergoldet. Nochmals Manager Heinz-Bernd Freund: „Es ist schade, dass der DFB für die Ü60 (noch) keine offiziellen Meister in Berlin ausspielen lässt, wie es für Ü40 und Ü50 der Fall ist. Da wären wir seit 7 Jahren dabei, es wäre natürlich eine Krönung für unsere Erfolge und wird irgendwann sicher auch kommen, aber meine Generation wird ja auch nicht jünger…!“

Während die Sieger der Altersklassen Ü40 und Ü50 in Chor mit „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ den Titelgewinn bejubelten, bejubelten die heimischen Kickern den gewonnenen Westdeutschen Meistertitel mit einer Forderung an den DFB: „Berlin, Berlin, wir wollen nach Berlin.“

Folgende Spieler liefen für die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein auf:
Lothar Blecher (FC Hilchenbach), Heinz-Bernd Freund (TSV Siegen), Wolfgang Freund (TSV Siegen), Bernd Halbach (Borussia Salchendorf), Detlef Hoss (TSV Siegen), Lothar Jung (TSV Weißtal), Leo Kölsch (TuS Volkholz), Klaus-Dieter Rupprich (TSV Siegen), Hans-Georg Schmidt (TuS Eisern), Manfred Schneidereit (FC Kreuztal), Roland Syring (SPVGG Kredenbach/Müsen) und Reinhard Vollmer (TSV Siegen)

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19 neue Auszubildende beim Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 02.09.2019 |19 neue Auszubildende beim Kreis Siegen-Wittgenstein – 169 Bewerbungen waren eingegangen

In diesem Jahr ermöglicht die Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein insgesamt 19 Auszubildenden den Start ins Berufsleben. Landrat Andreas Müller hat die neuen Azubis jetzt offiziell begrüßt und ihnen viel Erfolg beim Einstieg ins Berufsleben gewünscht. Die neun Inspektorenanwärter wurden bereits vereidigt und haben ihre Ernennungsurkunden erhalten. Bereits am 1. August haben die Verwaltungsfachangestellten Leslie Denise Ezenwata, Franziska Schneider, Alexander Schäfer, Antonia Jäckel, Sheymaa Bido, Sara Husen, Martina Fey und Chantal Hafer (beide in Teilzeit) ihre Ausbildung beim Kreis begonnen. Für Tom Patrick Neeb und Mathis Füllengraben ging es ebenfalls am 1. August mit ihrer Ausbildung als Vermessungstechniker los.

Am 2. September starteten Leonie Nordmann (Recht), Rica Römer (Recht), Tim Biermann (Recht), Ayse Mahmutoglu (Recht), Lisa Ginsberg (Recht), Silas Reuter (Recht), Julian Luis Griffel (Recht), Elena Rother (BWL) und Jan Henrik Betz (BWL) als Inspektorenanwärter für den gehobenen Dienst ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung.

Insgesamt waren 169 Bewerbungen eingegangen, davon wurden 150 Bewerber zu einem Eignungstest eingeladen, 43 anschließend zu Bewerbungsgesprächen.

Gruppenfoto auf der Dachterrasse: Landrat Andreas Müller hat jetzt 19 neue Auszubildende begrüßt.

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33 neue Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 02.09.2019Wünschen wir ihnen Glück bei ihrer künftigen Tätigkeit

Wie es im Berufsleben halt so ist: Die Einen gehen, die Anderen kommen. Kolleginnen und Kollegen verlassen den Betrieb, wechseln zu anderen Firmen, werden innerhalb der Firma umgesetzt oder treten in den verdienten Ruhestand.

So auch bei der Polizei. In diesem Jahr hat das Innenministerium NRW der KPB Siegen-Wittgenstein 33 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zugewiesen.

Darunter befinden sich 25 Studierende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, die zum 31.08.2019 ihre dreijährige Ausbildung beendet haben. Acht der Neuen haben bereits zuvor in anderen Polizeibehörden Dienst versehen.

Die neuen Kolleginnen und Kollegen füllen die Lücken, die im Laufe des Jahres hauptsächlich durch Pensionierungen und Versetzungen gerissen wurden.

Im Rahmen einer Feierstunde wurden die Kommissarinnen und Kommissare am Montag, den 02.09.2019, freudig von dem Leiter der Kreispolizeibehörde, Landrat Andreas Müller, und vom Leiter der Polizeiabteilung, Leitenden Polizeidirektor Thomas Gutsfeld, begrüßt.

Nicht immer kommen die „frisch gebackenen“ Kommissarinnen und Kommissare in ihre Wunschbehörden in Nordrhein-Westfalen. In den letzten Jahren war es üblich, dass viele Beamtinnen und Beamte aus dem Münsterland und Ostwestfalen zur Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein versetzt wurden. Das ist in diesem Jahr anders. Von den Neuen wollte der überwiegende Teil zur Polizei nach Siegen-Wittgenstein. Sie sind gekommen, um zu bleiben.

Gemeinsam wünschten Landrat und Polizeiabteilungsleiter den 33 Neuen alles Gute für ihren weiteren beruflichen Werdegang in Siegen-Wittgenstein.

Neue Gesichter bei der Polizei Siegen-Wittgenstein Das Bild zeigt die 33 neuen Beamtinnen und Beamten der KPB Siegen-Wittgenstein. Mittig im Bild von links nach rechts: LPD Thomas Gutsfeld, LR Andreas Müller

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Wie geht es weiter mit dem Busverkehr in Siegen-Wittgenstein?

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(wS/red) Siegen 04.09.2019 | Landrat Andreas Müller: Bürger über eigenes Busunternehmen des Kreises entscheiden lassen?

Wie kann Siegen-Wittgenstein auf Dauer ein verlässliches und attraktiveres Nahverkehrsangebot bekommen? Welche Perspektiven gibt es insbesondere für den Busverkehr? Mit dieser Frage werden sich der Bau- und Verkehrsausschuss sowie der Kreistag in diesem Monat beschäftigen.

Landrat Andreas Müller hat eine umfangreiche Vorlage erarbeiten lassen, die den rechtlichen Rahmen und die Handlungsoptionen für den Kreis aufzeigt. Dabei geht es auch um die Frage, unter welchen Umständen der Busverkehr wieder durch ein kommunales Unternehmen erbracht werden könnte. Die Frage ob, unter welchen Umständen und zu welchem Preis der Kreis ggf. die VWS zurückkaufen könnte, wird in dieser Vorlage nur angerissen. Der Landrat will diesen komplexen Sachverhalt in einer weiteren Vorlage untersuchen lassen, die ebenfalls in diesem Jahr noch vorgelegt werden wird.

„Aktuell ist der Busverkehr in Siegen-Wittgenstein weder so, wie ich ihn mir wünsche, noch so, wie der Kreistag es im aktuell gültigen Nahverkehrsplan beschlossen hat“, betont der Landrat. Dafür gebe es unterschiedliche Gründe, sagt Müller: „Viele Baustellen, die zu massiven Verspätungen führen, machen es unmöglich, den Fahrplan einzuhalten. Aber auch der bundesweite Fahrermangel, der alle Busunternehmen trifft, ist ein massives Problem und führt zu Fahrtausfällen.“ Der aktuelle Baustellenfahrplan, der seit dem Ende der Sommerferien für eine Übergangszeit bis nach den Weihnachtsferien gilt, soll zumindest garantieren, dass im Fahrplan angekündigte Busse auch wirklich fahren. „Im nächsten Schritt muss das Angebot an Fahrten jetzt wieder deutlich ausgeweitet werden“, fordert Müller.

Um das zu erreichen hat er u.a. gemeinsam mit allen Busunternehmen, der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter eine Werbekampagne auf den Weg gebracht, um für den Beruf des Busfahrers zu werben: „Siegen-Wittgenstein braucht Dich – werde Busfahrer in SiWi“. Die Kampagne wird aktuell vorbereitet und noch vor den Herbstferien an den Start gehen. „Trotzdem hat es bereits jetzt – alleine durch die Berichterstattung in den Medien – Bewerbungen bei beteiligten Unternehmen gegeben“, freut sich der Landrat.

Darüber hinaus werden derzeit aus der kreisweiten Umfrage des Landesrates zum ÖPNV konkrete Maßnahmen entwickelt, die dann Schritt für Schritt das Angebot im Sinne der Kunden verbessern werden.

„Am Ende bleibt die Frage, wie wir den Busverkehr in Zukunft organisatorisch aufstellen wollen“, stellt der Landrat fest: „Mit privaten Unternehmen oder als ‚öffentliche Hand‘ mit einem Unternehmen des Kreises?“

Die Vorlage der Kreisverwaltung macht deutlich, dass bei der Beantwortung dieser Frage Bestimmungen des Europa-, des Bundes- und des Landesrechts zu beachten sind. Grundsätzlich könnte der Kreis den Busverkehr wieder von einem eigenen Unternehmen durchführen lassen – spätestens ab 2028, wenn die aktuellen Konzessionen auslaufen.

Da der aktuelle Konzessionär aber noch nicht alle Auflagen für die Linienbündel Süd und Ost erfüllt hat, wird sich bis zum 15.12.2019 entscheiden, ob die Konzession bis 2028 tatsächlich bei ihm bleibt oder nicht.

Für das Linienbündel Mitte laufen noch Gerichtsverfahren. Hier hatte das Verwaltungsgericht entschieden, das eigentlich kein Bieter ein Angebot abgegeben hat, das den Vorgaben des Nahverkehrsplans entspricht. Die Bezirksregierung sah beim Angebot der VWS aber nur geringe Abweichungen und hatte dem Unternehmen den Zuschlag erteilt.

Das Verwaltungsgericht hatte keine Berufung gegen sein Urteil zugelassen. Dagegen wenden sich nun sowohl Kläger als auch die beklagte Bezirksregierung und wollen beim Oberverwaltungsgericht eine Zulassung der Berufung erreichen.

„Wir werden also kurzfristig keine Rechtssicherheit bekommen“, stellt Landrat Andreas Müller fest: „Aber wir müssen uns jetzt auf alle möglichen Optionen vorbereiten, da wir, je nachdem, wie sich die Sachverhalte weiterentwickeln, ganz schnell gefordert sein könnten, eine Entscheidung zu treffen. Deshalb werde ich auch mit Nachdruck daran arbeiten, dass der Kreistag alle notwendigen Informationen erhält, um dann auch entscheiden zu können“, so Müller.

Darüber hinaus bringt der Landrat aber einen weiteren Gedanken ins Spiel: „Die Gründung eines neuen Verkehrsunternehmens durch den Kreis, aber auch der Rückkauf der VWS sind aus meiner Sicht so bedeutsame Themen mit weitreichenden – auch finanziellen – Folgen, dass es durchaus überlegenswert ist, die Menschen in Siegen-Wittgenstein selbst darüber entscheiden zu lassen. Vielleicht wäre die Kommunalwahl im kommenden September der richtige Termin dafür. Ich werde zumindest einmal prüfen lassen, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen das möglich ist.“


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Touristikverband Siegerland-Wittgenstein präsentiert „Freie Zeit – Tagesausflüge zum Greifen nah“

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 04.09.2019 | Wandern durch urwüchsige Wälder und an malerischen Wasserläufen entlang

Sie suchen Ruhe? Leise rauschende Blätterdächer, sanft murmelnde Bäche und fröhlich singende Vögel – das bieten Ihnen die vielerorts fast unberührten und schier unendlichen Wälder in Siegerland und Wittgenstein. Sie wollen Ihre kostbare Freizeit gemütlich verbringen? Entschleunigen Sie bei uns. Die Seele baumeln lassen und dennoch etwas erleben im Urlaub: Bei uns in Siegen-Wittgenstein sind Aktivurlauber und Faulenzer richtig. Bummeln Sie durch den Park von Schloss Berleburg oder spazieren Sie an einer unserer idyllischen Talsperren entlang. Sie sind ein Familienmensch? Bei uns finden Sie viele Orte und Ausflugsziele, die bei jedem Wetter Abwechslung und Freude bieten.

Unter dem Titel „Freie Zeit – Tagesausflüge zum Greifen nah“ erscheint druckfrisch zur Messe TourNatur das neue Heft des Touristikverbandes. Das vielseitige Angebot begeistert jeden – egal ob Ruhesuchender, Schöngeist, Familienmensch oder Freiheitsliebender, ob neugierig, gemütlich oder genussliebend. Zeit haben, freie Zeit genießen! Rund 40 Ausflugstipps machen Lust auf einen kurzen Trip oder Tagesausflug in Siegen-Wittgenstein. Siegen-Wittgenstein ist ganz nah, perfekt für einen spontanen Kurztrip!

Auf der Messe in Düsseldorf möchte der Touristikverband gemeinsam mit der BLB Tourismus GmbH, dem Dorfverein Aue-Wingeshausen und der TKS Bad Laasphe GmbH am Wochenende, 6. bis 8. September (jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr, Standnummer 6B22), für die waldreichste Region Deutschlands begeistern. Die brandneue Broschüre „Freie Zeit“ wird unter anderem durch den beliebten Pocketguide „Wandern. 15 Top-Touren in Siegen-Wittgenstein“ ergänzt. Die TourNatur in Düsseldorf gilt als Messe Nr. 1 für Wandern und Trekking am deutschsprachigen Reisemarkt.

Natürlich ist der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein auch bei der beliebten Kinderrallye dabei. Bei dieser Mitmachaktion des Deutschen Wanderverbandes und der TourNatur, können die Kleinen an mehr als 20 Stationen auf der Messe spannende Aufgaben lösen. Als Lohn winken tolle Preise, die täglich ab 16:00 Uhr auf der LiveBühne verlost werden. Teilnahmekarten gibt es u.a. am Stand des Wanderverbandes (6C23).

Am Stand des Touristikverbands erhalten die Kinder nicht nur tolle Lesezeichen, sondern können auch in eine Tastbox mit Naturmaterialien greifen und raten, was die Fingerspitzen da alles erfühlen. Der Kobold „Kleiner Rothaar“ ist die Hauptfigur eines Märchenwanderwegs, der ebenfalls in der Broschüre „Freie Zeit“ vorgestellt wird. Ein Pappaufsteller mit dem rothaarigen Kobold steht für gemeinsame Erinnerungsfotos mit den Kindern und jung gebliebenen Erwachsenen bereit.

Im Rahmen der Messe wird der Deutsche Wanderverband am Freitagvormittag, 6. September, einige Qualitätswege „Wanderbares Deutschland“ mit einer Urkunde rezertifizieren. Mit dabei sind:

– der Rothaarsteig, dessen Urkunde Monika Dombrowsky, Vorstand Infrastruktur Rothaarsteigverein e.V. und Geschäftsführerin des Touristikverbandes Siegerland-Wittgenstein, entgegen nehmen wird,

– der Historische Rundweg Achenbach, dessen Urkunde an Dieter Solms, Heimatverein Achenbach, und Arne Fries, Stadtrat der Stadt Siegen, geht,

– sowie die Rothaarsteig-Spur Wisentpfad, deren Rezertifizierungsurkunde Jörg Sonneborn und Mirko Sonneborn vom Dorfverein Aue-Wingeshausen entgegen nehmen werden,

– und die Rothaarsteig-Spur Trödelsteinpfad, deren Urkunde Wegezeichner Gerhard Gläser vom Heimatverein Wahlbach überreicht wird.

 

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Senior wurde gefunden – Olpe: Fahndung nach vermisstem Senior

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(wS/ots) Olpe 05.09.2019 UPDATE Der seit Dienstag (3. September) vermisste Serkenroder ist heute morgen (5. September) gegen 10 Uhr in einem Waldgebiet zwischen Frielentrop und Lenhausen von einem Jagdausübungsberechtigten leicht verletzt und ansprechbar aufgefunden worden. Dem 77-Jährigen geht es den Umständen entsprechend gut. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die bereits umfangreichen Suchmaßnahmen nach dem Serkenroder stellte die Polizei daraufhin ein. 

Die Polizei bittet um Mithilfe

Die Kreispolizeibehörde Olpe sucht gegenwärtig nach einem vermissten Senior aus Serkenrode. Aufgrund von Hinweisen ist nicht auszuschließen, dass sich der Gesuchte im Märkischen Kreis aufhält.

Seit Dienstag, 3. September, 14 Uhr ist der 77-jährige Hans … aus Serkenrode abgängig.

Er ist 77 Jahre alt, kräftig gebaut, hat ein rundes Gesicht, graues, schütteres, kurzes Haar, trägt keinen Bart und keine Brille sowie häufig eine Kappe.

 

Wer kann Angaben zum derzeitigen Aufenthaltsort oder Fahrzeug machen?

 


Erster E-Scooter Unfall im Kreis Olpe

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(wS/red) Attendorn 05.09.2019 | Fahrfehler mit E-Bike führte zu Sturz und div. Verletzungen

Bereits am 29.08.2019 hat sich ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines E-Scooters in der Straße „Zum langen Acker“ in Attendorn ereignet. Dabei erlitt die 27-jährige Fahrerin verschiedene Verletzungen. Nach eigenen Angaben befuhr sie den Fahrradweg neben der Straße „Zum langen Acker“ in Richtung Benzstraße. Vermutlich stürzte sie dann aufgrund eines Fahrfehlers. Sie konnte keine, wie vorgeschrieben, Drosselung auf 20 km/h für den E-Scooter vorweisen. Zudem trug sie keinen Schutzhelm. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus, dass sie aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

Weitere Recherchen des Verkehrskommissariats ergaben, dass ihr Roller, ein „SXT Ultimate Pro 7“ keine Betriebserlaubnis in Deutschland hat und somit nicht für die Benutzung im öffentlichen Verkehrsraum zugelassen war. Weiterhin kann dieses Modell nach Herstellerangaben eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreichen – die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter beträgt jedoch 20 km/h. Zudem war kein Versicherungskennzeichen angebracht, sodass der Roller ohne die erforderliche Pflichtversicherung genutzt wurde. Daher schrieben die Beamten eine entsprechende Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und einer Straftrat gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz.

Der beschädigte E-Scooter. Foto: Polizei Olpe

Für das Führen von E-Scootern gelten besondere Bestimmungen. Die Polizei rät, sich vor der Nutzung mit den entsprechenden Hinweisen und Voraussetzungen vertraut zu machen. E-Scooter sind Elektrokleinstfahrzeuge (EKF) und damit Kraftfahrzeuge, für die eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h bis 20km/h gilt. Sie müssen eine Vorder- und eine Hinterradbremse, eine Klingel und Beleuchtung haben. Zudem müssen die Roller eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) besitzen, um auf öffentlichen Wegen genutzt zu werden.

Ein Führerschein wird zwar nicht gebraucht, aber der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt, der E-Scooter darf bauartbedingt nicht schneller als 20 km/h fahren, benötigt ein Versicherungskennzeichen sowie eine entsprechende Haftpflichtversicherung inklusive selbstklebender Versicherungsplakette. Zudem dürfen Gehwege, Busspuren und Fußgängerzonen nicht befahren werden. Da es selbst bei Stürzen mit geringer Geschwindigkeit zu schwersten Kopfverletzungen kommen kann, ist es ratsam, aber keine Pflicht, einen Helm zu tragen. Zudem gelten dieselben Promillegrenzen wie bei Autofahrern. Weitere Informationen finden Interessierte hier: https://polizei.nrw/e-scooter
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Kreisjugendausschuss Siegen-Wittgenstein – Pokalrunde 2 Jugend

„Falsche Polzisten“ aktiv im Siegerland

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(wS/ots) Siegen 06.09.2019 | Aktuell häufen sich die Anrufe sogenannter „falscher Polzisten“. Dahinter stehen Betrüger, die sich gezielt ältere Menschen als Ziele aussuchen.

In Telefonaten erzählen sie unwahre Geschichten, dass es beispielsweise Einbrüche in der Nachbarschaft gegeben habe und Einbrecher festgenommen worden seien. Die Täter versuchen so heraus zu finden, ob sich bei den Angerufenen Beute machen lässt – sie also etwas von Wert zu Hause aufbewahren. In der Regel wollen die falschen Polzisten wertvolle Güter oder Bargeld „in Sicherheit“ bringen und diese abholen.

Bitte achten Sie auf folgendes:

– Die Polizei wird Sie nicht anrufen und nach Ihren Vermögenswerten oder nach Kontodaten fragen! Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, wenn Sie ein falscher Polizist nach Geld,
Sparbüchern, Schmuck oder Kontodaten fragt.

– Sind Sie sich unsicher, ob „echte“ Polizeibeamte vor Ihnen stehen oder Sie anrufen, ziehen Sie Nachbarn, Familienangehörige oder direkt die Polizei (unter 110) hinzu.

Symbolfoto wirSiegen

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B508n: Umsetzung vorbereitender Maßnahmen für die Teil-Ortsumgehung Kreuztal (Ferndorftal)

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(wS/red) Kreuztal-Ferndorf 09.09.2019 | B508n: Umsetzung vorbereitender Maßnahmen für die Teil-Ortsumgehung Kreuztal

Kreuztal/Netphen (strassen.nrw) Ab Montag (9.9.) wird als vorbereitende Maßnahme für den anstehenden Neubau der B508 Teil-Ortsumgehung Kreuztal von der Hüttentalstraße bis östlich der Ortsdurchfahrt Kreuztal-Ferndorf ein Straßendamm im Ferndorftal errichtet. Im Zuge dieser Baumaßnahme erstellt Straßen.NRW Regionalniederlassung Südwestfalen ein Regenrückhaltebecken sowie Regenklärbecken, erneuert zwei Kanäle der Städte Kreuztal und Hilchenbach und lässt einen Erddamm herstellen.

Die Bauarbeiten starten am Montag (9.9.) mit vorbereitenden Arbeiten. Verkehrseinschränkungen durch die Baumaßnahme sind auf der B508 nicht zu erwarten, da die Zufahrt zur Baustelle vom Johannespfad aus erfolgen wird. Straßen. NRW investiert etwa 1,15 Millionen Euro aus Bundesmitteln in diese Maßnahme.


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B62: Kronprinzeneiche, Vollsperrung wegen Deckenarbeiten

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(wS/red) Hilchenbach-Lützel/Netphen 09.09.2019 | B62: Kronprinzeneiche, Vollsperrung wegen Deckenarbeiten

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen wird am kommenden Wochenende auf der B62 zwischen dem Abzweig B62/B508 (Kronprinzeneiche) und dem Abzweig B62/L722 (Eisenstraße) unter Vollsperrung die neue, derzeit noch fehlende Asphaltdeckschicht aufbringen.

Die Sperrung beginnt am Freitag (13.09.) um 20:00 Uhr und endet am Montag (16.09.) um 05:00 Uhr.

Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Archivfoto wirSiegen

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