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MS-Kreis Siegen-Wittgenstein mit 80 Mitgliedern auf großer Fahrt

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 11.09.2019 | MS-Kreis Siegen-Wittgenstein auf großer Fahrt

Mit großen Erwartungen fuhren 80 Mitglieder des Multiple-Sklerose-Kreises (MS-Kreis) im August in Richtung Borkum. Mit einem Reisebus und den Rollstuhltransportern des Arbeitskreises Behindertenhilfe im Deutschen Roten Kreuz ging es von Eisern aus über die Autobahn bis zum niederländischen Eemshaven und von dort mit der Fähre über die Nordsee zur Insel Borkum.

Gruppenbild an der Strandpromenade von Borkum

Auf Borkum fanden die Teilnehmer Unterkunft in der CVJM-Familienferienstätte Haus Viktoria. Während des Aufenthalts gab es viel zu erleben, selbst die Rollstuhlfahrer konnten mit speziellen Strandrollstühlen bis an die Brandung fahren. Rollstuhltouren, soweit möglich auch Fahrradtouren und Spaziergänge über die Insel, eine Busfahrt an das Ostland der Insel mit Kaffeetrinken in einem Inselgasthof und viele weitere sorgten für Erlebnisse, die die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden. Die für das Seewetter typischen einzelnen Regenschauer konnten die gute Laune nicht verderben.

Die Angehörigen des DRK-Arbeitskreises Behindertenhilfe stan-den bei allen Aktivitäten, sowie der An- und Abreise helfend zur Seite und unterstützten bei der Pflege der erkrankten Menschen.

Mit ein wenig Wehmut ging es wieder zurück in die Heimat. Die Freizeit wird den Betroffenen helfen, die krankheitsbedingte Isola-tion zurückzudrängen. Für die Angehörigen trägt die Maßnahme dazu bei, den Überlastungskreislauf zu durchbrechen.

Ausflug der Teilnehmer des MS-Kreises auf Borkum Fotos: DRK

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Großer Brummi-Kontrolltag in Siegen-Wittgenstein

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 13.09.2019 | Verstärkte Kontrollen im gesamten Kreisgebiet

Unter dem Motto „Sicher.Mobil.Leben.“ hat die Polizei in Siegen-Wittgenstein zusammen mit anderen Behörden am Donnerstag (12.09.2019) an bundesweiten Lkw-Kontrollen teilgenommen. Der Fokus lag hierbei auf dem gewerblichen Personen- und Güterverkehr. LKW-Unfälle haben überdurchschnittlich schwere Folgen. Bundesweit nahmen Verkehrsunfälle mit Getöteten unter Beteiligung von Lkw in den letzten fünf Jahren um 17% zu.

An mehreren Kontrollstellen im Kreisgebiet wurden zielgerichtet Lkw und Busse, im Kreisgebiet fast 100 Fahrzeuge, kontrolliert. Die Schwerpunkte dieser Kontrolle lagen in den Bereichen „Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten“, „Ladungssicherung“ sowie dem Bereich „Technischer Zustand der Fahrzeuge“. Die Festlegung auf diese Schwerpunkte kommt nicht von ungefähr. So ergab eine Studie der AAA Foundation for Traffic Safety, dass eine Stunde weniger Schlaf das Risiko für einen Verkehrsunfall bereits um das 1,3 fache erhöht und dass zwei Stunden weniger Schlaf das Unfallrisiko verdoppelt.

Gerade LKW-Fahrende sind besonders gefährdet am Steuer einzuschlafen: Unregelmäßige Arbeitszeiten, lange Fahrten ohne Begleitung und monotone Strecken auf der Autobahn begünstigen Müdigkeit und Sekundenschlaf.

Auch der Bereich der Ladungssicherung birgt ein hohes Gefahrenpotenzial. Mangelnd gesicherte Ladung setzt sich z.B. bei plötzlichen Brems- und Lenkvorgängen unweigerlich in Bewegung. Durch das Fahrzeug rutschende oder fliegende Gegenstände entwickeln beim Aufprall eine Gewichtskraft, die um ein Vielfaches größer ist als ihr Eigengewicht. Sie gefährden nicht nur den Lkw-Fahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Bei den Kontrollen beanstandeten die Beamten mehr als jeden zweiten Lkw (die Verstoßquote lag bei 60 %). In den überwiegenden Fällen handelte es sich um geringfügigere Verstöße. In neun Fällen musste allerdings die Weiterfahrt untersagt werden, in zwei Fällen wurde bei ausländischen Fahrzeugführern jeweils eine Sicherheitsleistung erhoben. Insgesamt wurden 80 Verstöße festgestellt (einige Fahrzeuge wiesen mehrere Verstöße auf). Am meisten wurden Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten begangen (26), gefolgt von Verstößen gegen die Ladungssicherung (13).

Die Polizei appelliert an die Lkw-Fahrer und die Unternehmen:

-Ausreichend schlafen und Pausen machen!

-Bremsen und Reifen in Ordnung? Achten Sie auf sichere Fahrzeuge!

-Nicht überladen! Richtig sichern!

Stellvertretender Kreisbrandmeister für Siegen-Wittgenstein gefunden

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 13.09.2019 | Landrat Müller schlägt dem Kreistag Stadtbrandinspektor Sebastian Reh für die Nachfolge von Uwe Saßmannshausen vor

Nach 14-jähriger Amtszeit hat der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Saßmannshausen aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen um Entlassung aus seiner Funktion gebeten, um das Amt in jüngere Hände geben zu können. Landrat Andreas Müller folgte dieser Bitte mit Bedauern, aber gleichzeitig auch mit großem Dank und Anerkennung.

Nun muss die Funktion des stellvertretenden Kreisbrandmeisters neu besetzt werden. Im Beisein von Bezirksbrandmeister Uwe Wiedenbeck und Kreisbrandmeister Bernd Schneider hat Landrat Andreas Müller die Leiter der Feuerwehren der elf kreisangehörigen Kommunen angehört. Die Runde der Leiter der Feuerwehren hat sich dabei geschlossen für Sebastian Reh, Stadtbrandinspektor und Leiter der Feuerwehr Netphen, ausgesprochen.

Der Kreistag bestellt auf Vorschlag des Landrates, der sich aus der gestern veröffentlichten Kreistagsvorlage ergibt, den stv. Kreisbrandmeister, der dann durch den Landrat zum Ehrenbeamten ernannt wird.

Stadtbrandinspektor Sebastian Reh ist 35 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er ist hauptamtlich bei der Stadt Netphen beschäftiget und leitet seit dem 1. Dezember 2017 die Feuerwehr Netphen. Seit 1994 ist Sebastian Reh selbst in der Feuerwehr Netphen, hier dem Löschzug Netphen, aktiv und verfügt damit schon mit 35 Jahren über 25 Jahre Feuerwehrerfahrung. Auch die Spitze der Stadt Netphen unterstützt Reh im Falle einer Übernahme der Funktion des stellvertretenden Kreisbrandmeisters.

Sebastian Reh entstammt einer Feuerwehrfamilie, die sich u.a. mit dem stv. Kreisbrandmeister a. D. und Ehrenstadtbrandmeister der Feuerwehr Kreuztal Horst Reh (Großvater) sowie Brandamtmann der Feuerwehr Siegen a. D. Wolfgang Reh (Vater) bereits über Generationen für die Gefahrenabwehr in unserem Kreisgebiet einsetzt.

Kreisbrandmeister Bernd Schneider, Sebastian Reh, Landrat Andreas Müller und Bezirksbrandmeister Uwe Wiedenbeck nach der Anhörung.

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Flurbereinigungsverfahren Womelsdorf – Beginn der Wegebauarbeiten

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(wS/red) Womelsdorf 13.09.2019 | Beginn der Wegebauarbeiten

In der Flurbereinigung Erndtebrück-Womelsdorf werden Anfang Oktober (40. und 41. KW) einzelne Abschnitte des landwirtschaftlichen Wegenetzes im Gesamtumfang von ca. 3 km ausgebaut. Es handelt sich dabei um die ersten Wegebaumaßnahmen im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens und um Wegeabschnitte in besonders schlechten Zustand.

Während der Bauzeit werden schwere Baumaschinen im Einsatz sein. Dies kann zu Behinderungen führen. Naherholungssuchende und Radfahrer sollten auf diese Gefahren achten. Zur Information befindet sich eine Kartendarstellung der durchzuführenden Wegebaumaßnahmen im Aushang der Ortschaften Womelsdorf und Birkelbach.

Das Flurbereinigungsverfahren Womelsdorf dient der Verbesserung der land- und forstwirtschaftlichen Verhältnisse, der Dorferneuerung sowie der Gewässerentwicklung und der Landschaftspflege. Weitere Maßnahmen werden derzeit mit den Beteiligten vor Ort geplant und werden in den nächsten Jahren durchgeführt werden. Ergänzende Informationen finden Sie unter: www.bra.nrw.de/3097036

Erndtebrück: Zwei Generäle auf dem Hachenberg

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(wS/red) Erndtebrück 17.09.2019 | Zwei Generale auf dem Hachenberg

Gleich zwei hochrangige Besucher an einem Tag: Der Stellvertreter des Inspekteurs der Luftwaffe und der Kommandierende General des Luftwaffentruppenkommandos besuchten den Luftwaffenstandort in Erndtebrück.

Der Luftwaffenstandort Erndtebrück beherbergt bekanntlich mehrere Dienststellen. Zwei davon bekamen zeitgleich hohen Besuch. Generalleutnant Dr. Ansgar Rieks, Stellvertreter des Inspekteurs und somit zweithöchster Soldat der Luftwaffe besuchte den Einsatzführungsbereich 2. Das ebenfalls am Standort beheimatete Systemzentrum 25 konnte den Kommandierenden General des Luftwaffentruppenkommandos, Generalleutnant Helmut Schütz begrüßen. Während der Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberstleutnant Jörg Sieratzki, den Stellverteter des Inspekteurs der Luftwaffe in einem Vortrag über Personal, Material und die neusten infrastruktellen Maßnahmen unterrichtete, wurde Generalleutnant Schütz durch den Dienststellenleiter des Systemzentrums 25, Oberstleutnant Lars Bibow, auf den neusten Stand in Sachen der aktuellen Projekte und der damit verbundenen Herrausforderungen gebracht.

Luftwaffe/Daniel Heinen Text: Bei einer offenen Gesprächsrunde schenkte Generalleutnant Schütz (r.) den Angehörigen des Systemzentrums 25 „ein offenes Ohr“.

Hohe Professionalität Nach den informativen Runden mit den Dienststellenleitern besichtigten die beiden Generale gemeinsam die Luftraumüberwachungszentrale, die angeschlossenen Softwareentwicklungseinrichtungen und das neue Ausbildungsgebäude in der Hachenberg-Kaserne. In der Luftraumüberwachungszentrale konnten sich die beiden Vorgesetzten dann auch direkt ein Bild von der Dauereinsatzaufgabe Luftraumüberwachung machen. Just während der Besichtigung brach der Kontakt zu einem zivilen Passagierflugzeug ab. Auf Bitten der zivilen Flugsicherung wurde die aus zwei Eurofightern bestehende Alarmrotte aus Neuburg a.d.Donau gestartet und durch die Jägerleitoffiziere in Erndtebrück an die verbindungslose Maschine herangeführt. Nach Sichtüberprüfung des Flugzeugs konnte die Funkverbindung wiederhergestellt werden. „Ich bin beeindruckt von der hohen Professionalität, mit der diese besondere Lage hier in der Luftraumüberwachungzentrale behandelt und geklärt wurde“, erklärte Generalleutnant Dr. Rieks, nachdem die Eurofighter nach Neuburg zurückkehren konnten.

Luftwaffe/Daniel Heinen Text: Der Luftwaffenstandort Erndtebrück konnte jetzt den Stellvertreter des Inspekteurs der Luftwaffe, Generalleutnant Dr. Rieks, (M.) und den kommandierenden General des Luftwaffentruppenkomman dos, Generalleutnant Helmut Schütz (3.v.r.) begrüßen

Offenes Ohr Nach Abschluss der Besichtigungen trafen sich die Generale mit den Personalvertretungen sowie den Angehörigen der beiden Dienststellen um sich auch direkt bei ihnen zu informieren. Mit den Worten „Ich bin begeistert von den hochqualifizierten und motivierten Kameradinnen und Kameraden, die ich während meines Besuches kennenlernen durfte. Dies hat für mich den Eindruck verstärkt, dass es sich bei dem Systemzentrum 25 um ein Juwel innerhalb meines Kommandos handelt“, begrüßte Generalleutnant Schütz die für eine lockere
Gesprächsrunde in das Hachenberg Casino eingerückten Angehörigen der Dienststelle. Die folgenden Gespräche, in denen der General ein offenes Ohr für seine Truppe hatte, bildeten den runden Abschluss des Besuches.

Text: Oliver Klaas / Jens Karras

Luftwaffe/Daniel Heinen Text: In der Luftraumüberwachungszen trale konnten sich Generalleutnant Dr. Rieks (r.) und Generalleutnant Schütz (M.) bei einem echten Abfangeinsatz von den Fähigkeiten der Jägerleitoffiziere überzeugen

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E-Scooter, die Polizei informiert und gibt Tipps

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(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 17.09.2019 | Tipps zu diesem immer häufiger anzutreffenden Verkehrsmittel

Bereits wenige Wochen nach dem Start der E-Scooter gab es Stürze und Zusammenstöße. Die Polizei rät, sich zunächst in aller Ruhe mit dem neuen Fortbewegungsmittel vertraut zu machen. E-Scooter sind keine Spielzeugroller sondern versicherungspflichtige Kraftfahrzeuge. Üben Sie das Auf- und Absteigen, Anfahren und Bremsen an Orten mit wenig oder keinem Straßenverkehr. Bewegen Sie sich erst im dichteren Verkehr, wenn Sie ein sicheres Gefühl im Umgang mit dem neuen Fortbewegungsmittel erlangt haben.

Keine Helmpflicht

Wie beim Fahrradfahren besteht auch für E-Scooter keine Helmpflicht. ABER: Selbst bei Stürzen mit geringer Geschwindigkeit kann es zu schwersten Kopfverletzungen kommen! Tragen Sie deshalb zur eigenen Sicherheit stets einen Helm. Er schützt Sie vor schweren Folgen bei einem Unfall.

Keine Fahrerlaubnis

Der Fahrer oder die Fahrerin müssen mindestens 14 Jahre alt sein. Eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich.

Höchstgeschwindigkeit max. 20 km/h

Die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit für die Elektrokleinstfahrzeuge beträgt 20 km/h. Wer sein Elektrokleinstfahrzeug technisch so verändert, das es schneller als 20 km/h fährt, muss mit einem Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren rechnen.

Kein Alkohol

ACHTUNG: Nach ein bis zwei Bier kann der Führerscheinverlust drohen. Für E-Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer.

Promillegrenzen für Kraftfahrzeuge:

  • Wer mit 0,5 – 1,09 Promille ein Kraftfahrzeug führt und dabei keine alkoholbedingte Auffälligkeit zeigt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und erhält einen Bußgeldbescheid. Das heißt in aller Regel: 500 Euro, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte in Flensburg. Nach Ablauf des Fahrverbotes wird der Führerschein zurückgegeben.
  • Eine Straftat liegt immer dann vor, wenn der Kraftfahrzeugführer trotz einer Blutalkoholkonzentration von 1,1 Promille und mehr fährt. Auf Ausfallerscheinungen kommt es dabei nicht an.
  • Aber auch bei geringeren Promillewerten ab etwa 0,3 Promille liegt nicht mehr nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat vor, wenn alkoholtypische Ausfallerscheinungen (Schlangenlinienfahrt, alkoholtypischer Unfall) festgestellt wurden. In diesen Fällen droht eine Geldstrafe, bei Wiederholungstätern sogar eine Freiheitsstrafe. Die Fahrerlaubnis wird für mindestens sechs Monate entzogen. Wird aufgrund des Alkohols ein Unfall verursacht sind es mindestens 12 Monate.
  • Ein absolutes Alkoholverbot besteht für Fahranfänger und junge Fahrer. Wer in der Probezeit oder unter 21 Jahre alt ist und unter der Wirkung von Alkohol fährt, muss 250 Euro Geldbuße zahlen und erhält einen Punkt in Flensburg. Zudem wird ein Aufbauseminar verhängt und die Probezeit von zwei auf vier Jahre verlängert.

Gehweg ist tabu

Elektrokleinstfahrzeuge müssen den Radweg benutzen. Ist kein Radweg vorhanden müssen sie auf die Fahrbahn, der Gehweg ist tabu. Die Fahrzeuge dürfen nur von einer Person benutzt werden. E-Scooter dürfen nicht nebeneinander fahren, wer mit dem Gefährt abbiegt, muss wie beim Fahrradfahren Handzeichen geben. Beim Abstellen darauf achten, dass niemand behindert wird. Informationen der Städte und Anbieter über Abstellmöglichkeiten beachten.

Handynutzung

Wie beim Autofahren heißt es auch bei E-Scootern: Hände weg vom Handy oder Smartphone!

Versicherung und Zulassung

Für Elektrokleinstfahrzeuge besteht eine Versicherungspflicht und sie müssen über eine Betriebserlaubnis verfügen! Es kann ein Ordnungswidrigkeiten- oder sogar Strafverfahren drohen.

Die Polizei NRW wünscht eine gute Fahrt. Fahren Sie sicher und fair!

 


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Reinigungskräfte im Kreis Siegen-Wittgenstein sollen „unsaubere“ Arbeitsverträge melden

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 18.09.2019 | Arbeitgeber wollen Arbeitsverträge ändern | IG BAU: „Drückerei bei Lohn und Urlaub“

Sollen Online-Check zur Arbeit machen: 2.560 Reinigungskräfte im Kreis Siegen-Wittgenstein

Das Votum von Reinigungskräften aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein ist gefragt: Die 2.560 Gebäudereinigerinnen und Glasreiniger sollen bei einer bundesweiten Online-Umfrage mitmachen. „Ziel ist es, das Ausmaß von Lohndrückerei und Urlaubskürzung zu ermitteln. In der Branche geht es nämlich gerade hoch her: Viele Reinigungskräfte werden regelrecht dazu gedrängt, geänderte Arbeitsverträge zu unterschreiben“, sagt Friedhelm Kreft von der IG BAU Westfalen Mitte-Süd.

Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft hat die Umfrage gestartet, um „schwarze Schafe unter den Arbeitgebern gezielt zu orten“. Davon gebe es nämlich Tag für Tag mehr: Seit der Kündigung des Rahmentarifvertrages für das Gebäudereiniger-Handwerk durch die Arbeitgeber scheuten viele Unternehmen nicht davor zurück, ihren Beschäftigten die Arbeitsbedingungen neu zu diktieren. „Die Reinigungskräfte bekommen deutlich weniger Lohn – schon dadurch, dass ihnen die Zuschläge bei Überstunden oder für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen teilweise komplett gestrichen werden. Und sie werden mit einem Minimum an Urlaubstagen abgespeist“, sagt der Vorsitzende des IG BAU-Bezirks Westfalen Mitte-Süd. Die Frage, die Friedhelm Kreft dabei auf den Nägeln brennt: „Wie schlimm ist die Situation im Kreis Siegen-Wittgenstein?“ Er appelliert daher an die Reinigungskräfte, beim Online-Check zur Arbeit in der Gebäudereinigung mitzumachen: www.sauberkeit-braucht-zeit.de/umfrage.

Hat der Chef schon? Will er noch? Oder lässt er die Finger davon? – Die Rede ist von Änderungen in Arbeitsverträgen. Die gibt es gerade zuhauf – und zwar bei Reinigungskräften, berichtet die IG BAU. Doch die Gebäudereiniger-Gewerkschaft warnt davor, sich auf Abstriche bei Lohn und Urlaub einzulassen. Um zu erfahren, was die Arbeitgeber ihren Beschäftigten im Kreis Siegen-Wittgenstein zumuten, hat die Gewerkschaft jetzt eine Online-Umfrage für Reinigungskräfte gestartet: www.sauberkeit-braucht-zeit.de/umfrage.

Gleichzeitig warnt die IG BAU heimische Reinigungskräfte davor, sich auf Änderungen im Arbeitsvertrag einzulassen. „Denn wer im Juli schon in der Branche gearbeitet hat, für den gelten die alten Bedingungen genau so auch weiter – von Zuschlägen für Überstunden und bei schwerer Arbeit bis zum Urlaub“, klärt Kreft auf. Der von den Arbeitgebern gekündigte Rahmentarifvertrag sei nämlich allgemeinverbindlich gewesen und wirke deshalb nach. Zudem setze die IG BAU alles daran, bei der nächsten Tarifverhandlungsrunde am 30. September den Arbeitgebern noch einmal deutlich zu machen, dass Sauberkeit ihren Preis habe. „Und dass man Tricksereien mit Arbeitsverträgen nicht macht – schon gar nicht bei Menschen, die ohnehin hart für ihr Geld arbeiten müssen“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

www.westfalen-mitte-sued.igbau.de

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Siegen-Wittgenstein: Schulklassen entscheiden – Klares „Nein“ zu Zigarette, E-Shisha und Wasserpfeife

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 19.09.2019 | Schulklassen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein können sich noch bis zum 9. November zum Wettbewerb ‚Be Smart – Don’t Start‘ anmelden

Klares „Nein“ zu Zigarette, E-Shisha und Wasserpfeife

Kreis Siegen-Wittgenstein (19.09.2019). Bis zum 9. November können sich Schulklassen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein noch zum bundesweiten Nichtraucherwettbewerb ‚Be Smart – Don’t Start‘ anmelden. „Dieser Wettbewerb ist ein wichtiger Baustein in unserer Präventions-Kampagne gegen das Rauchen. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler darin bestärken, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Dabei steht nicht nur die klassische Zigarette im Fokus, sondern auch E-Zigaretten, E-Shishas sowie die in den letzten Jahren auch in Deutschland sehr verbreiteten Wasserpfeifen“, erläutert Dirk Schneider, Leiter der AOK-Serviceregion Südwestfalen. Im abgelaufenen Schuljahr war ‚Be Smart – Don’t Start‘ äußerst erfolgreich: 7.112 Schulklassen haben bundesweit am Wettbewerb teilgenommen und wurden für dieses wichtige Thema sensibilisiert – davon alleine aus Westfalen-Lippe 929 Schulklassen.

Angesprochen sind insbesondere Schulklassen der Jahrgangsstufen sechs bis acht, aber auch andere Jahrgangsstufen können mitmachen. Die Anmeldung ist bis zum 9. November online unter www.besmart.info möglich. Der Wettbewerb beginnt am 11. November 2019 und endet am 30. April 2020.

Die Regeln von ‚Be Smart – Don’t Start‘ sind einfach: Mindestens 90 Prozent einer Klasse müssen sich verpflichten, ein halbes Jahr nicht zu rauchen. Wird die Quote in dieser Zeit unterschritten, scheidet die Klasse im laufenden Wettbewerb aus. In Westfalen-Lippe waren im abgelaufenen Jahr 79,55 Prozent aller teilnehmenden Schulklassen erfolgreich. Eine Teilnahme lohnt sich jedoch nicht nur aus gesundheitsförderlichen Aspekten: unter allen erfolgreichen Klassen werden wertvolle Klassenpreise ausgeschüttet. Als Hauptpreis winkt eine Klassenfahrt im Wert von 5.000 EUR. Aber auch für kreative Klassenaktionen zum Thema Nichtrauchen oder für wiederholte Teilnahmen am Wettbewerb werden Sonderpreise ausgeschüttet. „Im Idealfall hat eine Schulklasse von der Stufe fünf bis neun das Thema Nichtrauchen über ‚Be Smart – Don’t Start‘ im Programm“, so Dirk Schneider.

Die Koordination erfolgt durch das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel. Der Wettbewerb wird von zahlreichen Einrichtungen gefördert, neben der AOK unter anderem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Deutschen Krebshilfe. Prominenter Schirmherr ist Dr. Eckart von Hirschhausen. Interessierte Schulen können die AOK-Präventionsexperten vor Ort ansprechen oder sich im Internet unter www.besmart.info alle Informationen zum Wettbewerb und zur Anmeldung holen.

Noch bis zum 9. November sollten sich Schulklassen im Kreis Siegen-Wittgenstein zum Nichtraucherwettbewerb ‚Be Smart – Don’t Start‘ anmelden. Foto: AOK/hfr

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Bund der Steuerzahler NRW überreicht fast eine halbe Million Unterschriften an Landtagspräsidenten

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(wS/red) NRW 19.09.2019 | Bund der Steuerzahler NRW überreicht fast eine halbe Million Unterschriften an Landtagspräsidenten ++Mehr Unterschriften für eine Volksinitiative gab es noch nie in NRW++

Genau 437.202 Unterschriften für die Volksinitiative „Straßenbaubeitrag abschaffen“ hat der Bund der Steuerzahler NRW heute in Düsseldorf dem Landtagspräsidenten André Kuper überreicht. Nach der Statistik des Fachverbands Mehr Demokratie wurden in Nordrhein-Westfalen nie zuvor so viele Unterschriften für eine Volksinitiative gesammelt. Die bis dato erfolgreichste Volksinitiative „Jugend braucht Vertrauen“ unterzeichneten 329.874 Wahlberechtigte. Die 2006 vom Landesjugendring initiierte Volksinitiative hatte eine bessere finanzielle Förderung der Jugendeinrichtungen in NRW zum Ziel.

Auch in anderen Bundesländern beschäftigt das Thema Straßenbaubeiträge derzeit Politik und Bürger. Neben NRW gibt bzw. gab es in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, dem Saarland und Bayern Volksinitiativen zur Abschaffung der Straßenbaubeiträge. In Bayern reichte ein Bündnis sogar einen Antrag auf ein Volksbegehren ein, der anschließend vom Landtag übernommen wurde. „Diese Volksinitiativen zeigen eindrucksvoll, wie sich mit direkter Demokratie Themen auf die politische Agenda setzen lassen. Seit Monaten wird in NRW eine breite Debatte über die Vor- und Nachteile von Straßenbaubeiträgen geführt. Umso bedauerlicher ist es, dass ein Volksbegehren wie in Bayern hierzulande nicht möglich wäre. Denn finanzwirksame Volksbegehren sind in NRW ausgeschlossen“, sagt Alexander Trennheuser, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie. Die Regeln für Volksbegehren sollten deshalb dringend auf den Prüfstand gestellt werden, so Trennheuser weiter.

„Straßenbaubeitrag abschaffen“ ist bereits die zweite Volksinitiative, die 2019 beim Düsseldorfer Landtag eingereicht wurde. Im Juli überreichte die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ dem Landtagspräsidenten mehr als 200.000 Unterschriften mit der Forderung nach einer besseren Fahrrad-Infrastruktur. Nach erfolgreicher Prüfung der Unterschriftenlisten durch die Landtagsverwaltung muss sich der Landtag anschließend mit den Anliegen der Volksinitiativen befassen. Zu einer Anhörung im Fall der Straßenbaubeiträge wird es voraussichtlich im Frühjahr 2020 kommen.


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Gehölzpflege an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 25.09.2019 | Am Dienstag (1.10.) beginnt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen mit ihrer turnusgemäßen Gehölzpflege.

Wie jedes Jahr starten die Gehölzpflegemaßnahmen Anfang Oktober und enden im Februar im folgenden Jahr. Damit die Vegetation ihren verschiedenen Aufgaben gerecht werden kann, werden in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe umfangreiche Pflegemaßnahmen durchgeführt.

Das Hauptaugenmerk liegt bei der Gehölzpflege auf dem Erhalt der Verkehrssicherheit im Straßenraum. Kranke und alte Bäume verlieren ihre Standfestigkeit und haben verschiedene Schadsymptome wie Eschentriebsterben, Borkenkäferbefall, holzzersetzende Pilze, Fäulnisbildung, Trockenheitsprobleme, Schiefstände sowie Astbrüche und stellen auf Dauer eine Verkehrsgefährdung dar.

Schilder, Leitpfosten, Ampeln und Kreuzungen dürfen durch Pflanzen nicht verdeckt werden. Eine freie Sicht in Kurven und entlang der Fahrbahn muss gewährleistet werden.

Straßen.NRW setzt dabei seit einigen Jahren auf eine „selektive Bestandspflege“. Dabei werden Sträucher im direkten Randbereich zur Straße alle drei bis fünf Jahre zurückgeschnitten und im hinteren Bereich der Böschungen einzelne, nicht mehr standsichere Bäume entfernt. Dieser stufige Aufbau des Grünstreifens – erst Sträucher, dann Bäume – führt dazu, dass die Gehölze entlang der Straßen Stürmen weniger Angriffsfläche bieten. Umstürzende Bäume können so nicht mehr zur Gefahr für den Straßenverkehr werden. Andere Flächen müssen noch angepasst werden. Vor allem, wenn die Bäume überaltert sind und zu nah am Fahrbahnrand stehen, muss ein Bestand intensiver bearbeitet werden. Der Fachmann nennt das „auf den Stock setzen“.

Für den Verkehrsteilnehmer sieht es beim kurzen Blick auf eine solche, frisch bearbeitete Fläche, schnell nach Kahlschlag aus. Doch schon im nächsten Frühjahr bietet eine auf den Stock gesetzte Böschung wieder Lebensraum für zahlreiche Arten. Die gefällten Bäume treiben buschig wieder aus, durch Samenflug und den Eintrag von Vögeln breiten sich benachbarte Gehölze aus.

Die häufigen und heftigen Stürme der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die regelmäßigen Rückschnitte dringend notwendig sind.

Während der Arbeiten, wo es sich auch um große Bäume handelt, die teilweise nur mit einer Hubarbeitsbühne und Spezialgerät (Fällkran) abgetragen werden, wird zur Absicherung des Arbeitsbereiches die Fahrbahn eingeengt beziehungsweise halbseitig gesperrt und der Verkehr über eine Baustellenampel geregelt. Während der Fällarbeiten kann die Straße kurzfristig voll gesperrt werden. Hierdurch kann es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs kommen.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich dem Arbeitsbereich mit entsprechender Vorsicht zu nähern.

Die Fällungen sind mit den zuständigen Naturschutzbehörden abgestimmt.

Die Arbeiten führen die Straßenmeistereien Erndtebrück, Lennestadt, Kreuztal und Wilnsdorf der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen durch.

Neuanschaffung am Diakonie Klinikum Jung-Stilling

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(wS/red) Siegen 01.10.2019 | Notfallversorgung auf Spitzen-Niveau – Zweiter Hochleistungs-CT im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen

In Sachen Notfallversorgung gibt es nicht viele Kliniken in Deutschland, die mit dem Standard am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen mithalten können. Jetzt investierte das Krankenhaus in einen zweiten Hochleistungs-Computertomografen (CT), der nun direkt benachbart zum jetzigen CT und Tür an Tür zur Zentralen Notaufnahme installiert ist. „Mit diesem CT werden wir die Versorgung der Notfallpatienten in Südwestfalen zukünftig deutlich verbessern“, sagt Dr. Michael El-Sheik, Chefarzt der Radiologie. Weiter führt er aus, dass  „bei den meisten Notfällen, egal ob Verkehrs-, Freizeit- oder Arbeitsunfall, Hirnblutung oder Schlaganfall, unklare Brust- oder Bauchschmerzen, die zügige CT-Untersuchung zur exakten Erfassung der Verletzungen wichtigste Voraussetzung für die nachfolgende gezielte Behandlung ist“. Falls künftig ein Gerät ausfalle, müssten die Patienten nicht mehr verlegt werden: „Dieses Qualitätsmerkmal halten nicht viele Krankenhäuser in Deutschland vor.“

Foto: Das Diakonie Klinikum Jung-Stilling investierte in einen zweiten Hochleistungs-CT. Die Anschaffung freut das Team um den Chefarzt der Radiologie Dr. Michael El-Sheik (3. von links) und den Leiter der Zentralen Notaufnahme Dr. Jörn Worbes (3. von rechts).

Die neue, verbesserte Ausstattung freut auch Dr. Jörn Worbes, Leiter der Zentralen Notaufnahme: „Sie ist insbesondere wichtig, da das Jung-Stilling-Krankenhaus als überregionales Traumazentrum, einziger Standort mit MKG- und Neurochirurgie in Südwestfalen, großes Herz-Kreislaufzentrum und Standort des Rettungshubschraubers Christoph 25 einen überregionalen Beitrag zur Notfallversorgung in Südwestfalen und den angrenzenden Gebieten in Rheinland-Pfalz und Hessen leistet.“

Von den Vorzügen des zweiten CT profitieren übrigens alle Patienten des Diakonie Klinikums an der Wichernstraße, wie Dr. El-Sheik weiter ausführt: „In seltenen Fällen kam es bislang vor, dass geplante Untersuchungstermine durch unvorhergesehene Notfälle verschoben werden mussten.“ Das neue Gerät der Firma Siemens Healthineers  ist nicht nur besonders leistungsstark, sondern verfügt auch über eine spezielle Technik, um die benötigte Röntgendosis deutlich herabsenken zu können. Pro Jahr werden im Diakonie Klinikum Jung-Stilling mehr als 18.700 CT-Untersuchungen durchgeführt. Das neue Gerät kostete 750.000 Euro.

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Handyparken in Siegen gestartet

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(wS/red) Siegen 01.10.2019 | Seit 1. Oktober neu in Siegen – Parken digital mit dem Handy zahlen

In Siegen wird das Parken „smart“ und einfacher: Autofahrer können ihre Parkgebühren im gesamten Stadtgebiet seit heute (1. Oktober 2019) bequem per Mobiltelefon bezahlen. „Dafür hat die Universitätsstadt Siegen als erste Kommune im Kreis Siegen-Wittgenstein eine Zusammenarbeit mit smartparking e.V., einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung, gestartet und diesen Teil eines Ratsbeschluss aus dem Jahr 2018 nun in die Tat umgesetzt“, erläutert Bürgermeister Steffen Mues.

smartparking e.V. unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform findet sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt.

In Siegen bieten die Handyparken-Anbieter „EasyPark“, „ParkNow“, „Park and Joy“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“ und „paybyphone“ ihre Dienste an. Über deren Apps sind in Siegen neben Münzgeld- auch Online-Zahlungen möglich. Alle Parkscheinautomaten bleiben parallel und zu den bisherigen Tarifen in Betrieb. An den Parkscheinautomaten finden sich neue Informationsaufkleber mit den Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum „Handyparken in Siegen“.
„Digitales Parken“ soll den Nutzern einfach gemacht werden. „Den Parkvorgang startet der Autofahrer je nach Anbieter per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder online verlängern.

So entfallen Überzahlung oder auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets“, erklärt Thomas Runge, Abteilungsleiter der städtischen Wirtschaftsförderung. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr. Das zusätzliche digitale Angebot versteht sich als innovative Bezahlmethode zur Attraktivitätssteigerung der Krönchenstadt und leistet zugleich einen Beitrag im Bereich der Infrastruktur auf dem Weg Siegens in die Digitalisierung (Smart City).

Wie wird kontrolliert? In über 100 Städten verfügbar
Ob ein PKW ein digitales Ticket gezogen hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts bei der Verkehrsüberwachung am PKW-Kennzeichen, das sie in Echtzeit mit einer zentralen Online-Plattform abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone des Siegener Kooperationspartner smartparking e.V. lösen, zum Beispiel in Wetzlar, Köln, Bonn, Berlin und Hamburg.
Die über 100 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: http://www.smartparking.de/fuer-verbraucher/

Unterschiedliche Preise je nach App
Die sechs Anbieter für Siegen unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik: ParkNow setzt beispielsweise auf eine kostenfreie App, die dem Autofahrer neben dem bargeldlosen Parken am Straßenrand auch eine ticketlose Ein- und Ausfahrt in Parkhäuser ermöglicht. Die Anwendung ist auch ohne Registrierung sofort nutzbar. EasyPark läuft ebenfalls über eine kostenlose App. Mit dieser lässt sich die Parkzeit intuitiv starten, verlängern und stoppen.

Auch die Suche nach freien Parkplätzen wird vereinfacht – zunächst in Berlin, Hamburg, Köln und Hannover. Park and Joy (Telekom) bietet den gesamten Parkprozess an: von der Suche und Anzeige freier Parkplätze, der Navigation zum Zielort bis zum flexiblen Parkscheinlösen von überall. Darüber hinaus macht eine sensorgestützte Detektion die Prognosen in Echtzeit von freien Parkplätzen in vielen Städten noch genauer. In Siegen kommt das Sensorparken noch nicht zum Einsatz. Zukünftig wird Park and Joy das Angebot mit Off-Street-Parkplätzen und dem Zugang zu Parkhäusern erweitern.
„Für Siegen ist der Einstieg in das Handyparken der erste Schritt, um Parken angenehmer, schneller und zukunftsorientierter zu machen“, so das Fazit beziehungsweise die Prognose von Bürgermeister Steffen Mues.

Alle weiteren Informationen zu dem neuen Service finden Sie unter www.siegen.de

Umfassende Informationen zu der Thematik gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.parkandjoy.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de.

Zum Start des Handyparkens in Siegen präsentierten Bürgermeister Steffen Mues (l.) und Thomas Runge, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, die Aufkleber, die ab sofort auf den Parkscheinautomaten über das neue Angebot informieren (Foto: Stadt Siegen).

 

Siegen-Wittgenstein: Kreis bietet Stipendium für angehende Zahnärzte

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 02.10.2019 | „Gesund in Siegen-Wittgenstein“ – Kreis bietet Stipendium für angehende Zahnärzte: Maximal drei Jahre 500 Euro im Monat

Der Kreis Siegen-Wittgenstein schreibt nach dem 2015 gestarteten Stipendienprogramm für angehende Mediziner nun auch ein Stipendium für den Studiengang Zahnmedizin aus. Die Förderung beginnt bereits im Wintersemester 2019/2020.

Wer seine naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung bestanden hat, kann sich um das Stipendium bewerben. Es ist mit 500 Euro pro Monat dotiert, die maximal drei Jahre lang gezahlt werden. Das ergibt eine Fördersumme von bis zu 18.000 Euro.

Wer ein Stipendium in Anspruch nimmt, verpflichtet sich im Gegenzug, nach dem Studium die gleiche Zeit wie die Förderungsdauer im Kreis Siegen-Wittgenstein als Zahnarzt zu arbeiten.

„Mit den Stipendien wollen wir längerfristig die zahnärztliche Versorgung in Siegen-Wittgenstein stärken“, erläutert Landrat Andreas Müller: „Unsere Hoffnung ist natürlich, dass die geförderten Personen, wenn sie erst einmal im Kreisgebiet heimisch geworden sind, auch auf Dauer bei uns bleiben werden.“

Bewerbungen können bis zum 20. Oktober 2019 per Mail an Carolin Weyel, E-Mail: c.weyel@siegen-wittgenstein.de, gerichtet werden und sollten folgende Unterlagen enthalten:

°Zeugnis über die bestandene naturwissenschaftliche und zahnärztliche Vorprüfung
°Lebenslauf
°Motivationsschreiben

Bei der Auswahl unter den Bewerbern spielt auch die Wahrscheinlichkeit eine Rolle, ob jemand auf Dauer in Siegen-Wittgenstein bleiben wird. Daher ist das Programm besonders für Zahnmedizinstudenten attraktiv, die aus Siegen-Wittgenstein oder der Region stammen und später gerne wieder in ihre Heimat zurückkommen möchten.

Das Stipendium ist ein weiterer Teil des Programms „Gesund in Siegen-Wittgenstein“, das vom Gesundheitsausschuss des Kreises und der Gesundheits- und Pflegekonferenz Siegen-Wittgenstein begleitet die Gesundheitsregion weiterentwickeln soll.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.siegen-wittgenstein.de/Zahnmedizin.


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Bad Laasphe: 60. Radio- und Schallplattenbörse am 13. Oktober

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(wS/red) Bad Laasphe 03.10.2019 | Am Sonntag, 13.10.2019 findet die bereits 60. Radio- und Schallplattenbörse in Bad Laasphe statt.

Der große Tausch und Sammlermarkt für Freunde der „alten“ Schallplatte, Radios und Elektronik findet im Haus des Gastes (Wilhelmsplatz 3) von 09.00-13.00 Uhr statt.

An diesem Sonntag im Oktober treffen sich in Bad Laasphe wieder alle Tausch- und Sammlerfreunde bei denen der Focus hauptsächlich auf schwarzem Vinyl, der guten alten Schallplatte, liegt.

Das Angebot ist wieder groß und auf alle Sammler bzw. Liebhaber wartet eine riesige Auswahl. Natürlich werden auch Fans alter Radios und historischer Funktechnik auf ihre Kosten kommen.

Das Internationale Radiomuseums von Hans Necker lädt dazu ein.

Die Anbieter aus dem In- und Ausland sind an ihren Ständen im Haus des Gastes mit einem großen Angebot zu finden.

Ein riesiges Angebot an Schallplatten, alte Radios, Fernseher, Plattenspieler, Funk- und Bandgeräte werden die Besucher begeistern. Groß ist auch die Auswahl an Ersatzteilen und Fachliteratur.

Im Frühjahr und Herbst, veranstaltet das Radiomuseum „Hans Necker“, diesen Schallplatten, Radio-, und Funktechnik-Treff.

Das Internationale Radiomuseum „Hans Necker“ ist einmalig und war im Guinness Buch der Rekorde verzeichnet. Es zeigt die einzigartige Sammlung von Röhrengeräten aus den Anfängen der Radiotechnik bis in die Neuzeit. Ausgestellt werden ständig über 1.000 Geräte aus dem Fundus von rund 4.000 Stück. Besonders sehenswert ist der dort fest zur Einrichtung gehörende Raum, der mit Möbeln und Rundfunkgeräten im Stil eines Wohnzimmers der 50er Jahre eingerichtet ist.

Das Museum hat an diesem Sonntag für interessierte Besucher bereits ab 13.00 Uhr (bis 17.00 Uhr) geöffnet.

Weitere Informationen bei Hans Necker, Radiomuseum, Tel. 02752-9798 und auf der neuen Website www.internationales-radiomuseum.de
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AOK NORDWEST rät zur Impfung: Weniger Windpocken-Fälle im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 03.10.2019 | Weniger Windpocken-Fälle im Kreis Siegen-Wittgenstein

Kreis Siegen-Wittgenstein (02.10.2019). Im Kreis Siegen-Wittgenstein ist die Zahl der nach dem Infektionsschutzgesetz gemeldeten Windpocken-Fälle im ersten Halbjahr 2019 gesunken. Insgesamt wurden sechs Infektionsfälle gemeldet, im ersten Halbjahr 2018 waren es noch zwölf. Das teilte heute die AOK NordWest auf Basis aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin mit. „Windpocken gehören zu den häufigsten Kinderkrankheiten und sind äußerst ansteckend. Trotz sinkender Infektionsfälle raten wir dazu, insbesondere Kinder gegen Windpocken impfen zu lassen. Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI empfohlenen Impfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen selbstverständlich für ihre Versicherten bezahlt“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.

Die erste sogenannte Varizellen-Impfung für Kinder wird von der STIKO im Alter von 11 bis 14 Monaten empfohlen. Die zweite Impfung sollte in einem Lebensalter von 15 bis 23 Monaten erfolgen. „Die Entscheidung, ob Eltern ihr Kind impfen lassen, kann ihnen niemand abnehmen. Es ist jedoch wichtig, dass sich Eltern mit diesem Thema auseinandersetzen, um gestärkt im Sinne ihres Kindes zu handeln“, so Schneider. Eine Impfung kann nachgeholt werden, wenn sie nicht im empfohlenen Alter erfolgte. Einen Überblick über alle wichtigen Fakten zum Impfschutz und eine Hilfestellung bei der Entscheidung „Impfen ja oder nein“ sind abrufbar im Internet unter aok.de/nw Rubrik Leistungen & Services > Leistungen von A bis Z.

Windpocken sind äußerst ansteckend. Daher rät die AOK auch im Kreis Siegen-Wittgenstein zur Impfung. Foto: AOK/hfr.

Auslöser für Windpocken ist das sogenannte Varizellen-Zoster-Virus, das durch Tröpfcheninfektion über die Luft übertragen wird. Dieses Virus zählt zu den Herpesviren. Die Ansteckungsgefahr beginnt einen Tag, bevor der Hautausschlag auftritt, und endet, wenn die Bläschen austrocknen. Erst zehn Tage bis drei Wochen nach der Ansteckung äußert sich die Infektion in Form von Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen und Fieber. Ein bis zwei Tage später treten linsengroße rote Flecken auf der Haut auf, die sich zunächst in stark juckende Knötchen, anschließend in Bläschen verwandeln. Die Bläschen sind mit einer wässrigen Flüssigkeit gefüllt, die in hohem Maße ansteckend ist. Innerhalb von ein bis zwei Wochen verkrusten sie und fallen ab.

Trotz des extremen Juckreizes sollten Windpocken nicht aufgekratzt werden. Dies kann nicht nur Narben hinterlassen. Durch das Kratzen können sich die Bläschen auch entzünden und es kann zu schweren Hautinfektionen kommen. Vom Arzt verordnete Salben oder Lotionen lindern den Juckreiz. Wie bei allen Virusinfektionen hilft Bettruhe bei der Genesung. Die Windpocken-Erreger verbleiben, wie alle Herpesviren, nach einer durchgemachten Windpockeninfektion im Körper. Sie ruhen sozusagen und können unter besonderen Umständen reaktiviert werden. Dann verursachen sie die sogenannte Gürtelrose (Zoster).

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Siegen-Wittgenstein: 1. Inoffizielle Deutsche Ü70 Meisterschaft in Wattenscheid

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 05.10.2019 | Ü70 Kreisauswahl ist 1. inoffizieller Deutscher Meister auf Kleinfeld

Rekordjahr der „geriatrischen“ Fußballabteilung aus Siegen und Wittgenstein
Wattenscheid. – Die heimische Kreisauswahl Ü70 holte sich bei der 1. „Inoffiziellen Deutschen Meisterschaften auf Kleinfeld“ am Donnerstag am „Tag der Deutschen Einheit“ den Titel des 1. offiziellen Deutschen Meisters der Altersklasse Ü70. Damit setzen die Spieler der Ü70-Altersklasse die Erfolgsserie Oldies aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein fort. Die Ü65-Kreisauswahl hat in diesem Jahr den Titel des Deutschen Meisters schon auf Kleinfeld und Großfeld gewonnen. Auch das Ü60- „SI“ Team hat den Titel auf Großfeld in 2019 schon verteidigt und will am 26.10.2019 den Titel des inoffiziellen Deutschen Meisters auf Kleinfeld zurückholen.
Die 1. Ü70-QDM (Quasi eine inoffizielle Deutsche Meisterschaft) wurde erstmals in Bochum-Wattenscheid durchgeführt. Der Veranstalter die SG Wattenscheid 09 hatte zahlreiche Ü70-Mannschaften aus ganz Deutschland zu diesem Turnier eingeladen. Die Kreisauswahlmannschaften aus Bochum, Höxter und aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein nahmen teil. Kurzfristig sagte die Kreisauswahl Osnabrück – Land ab.
Die beteiligten Mannschaften legten für die Vorrunde als Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ fest. Die beiden erstplazierten Mannschaften laut Endtabelle der Vorrunde bestreiten das Endspiel um den Deutschen Meistertitel. Als Spielzeit wurde für alle Spiele zwei mal 15 Minuten vereinbart.
Mit einer Niederlage (0:1) und einem Sieg (4:1 mit den Torschützen zweimal Klaus Milian, Bernd Halbach und Heinz-Bernd Freund) wurden die heimischen Oldies Erster der Vorrunde und zogen verdient ins Endspiel ein.
Hier trafen sie auf die Kreisauswahl Bochum. Die Spieler aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein bestimmen von Beginn an das Geschehen und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, die aber nicht zum erwünschten Führungstor genutzt wurden. Es dauerte bis zur 14. Minute ehe Bernd Halbach mit einem Schuss aus kurzer Distanz in die lange Torecke dem gegnerischen Torwart keine Abwehrmöglichkeit ließ. Mit dem 1:0 Vorsprung ging es in die Pause.
Auch nach der Pause dominierte das „SI“ -Team das Geschehen. In der 20 Minute überraschte Heinz-Bernd Freund mit einem Schlenzer aus ca. 30 Metern, den weit vor dem Tor stehenden gegnerischen Torwart zum 2:0. Kurze Zeit später erhöhte Bernd Halbach mit einem Schuss in die kurze Ecke aus 5 Metern auf 3:0. Die letzte Chance zu möglichen 4:0 vergab der älteste Spieler der heimischen Mannschaft mit 79 Jahren Günter Treude.

Das Foto zeigt den 1. Ü70-Deutschen Meister, die Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein. Von links: Trainer Leo Schmoranzer, Rudolf Scheffler, Josef-Ulrich Steggers, Günter Treude, Klaus Milian, Bernd Halbach, Rüdiger Schewior, Rolf Woicik, Udo Diek, Karl-Helmut Meiser und Heinz-Bernd Freund

Das Endspielergebnis von 3:0 gibt im Wesentlichen die Überlegenheit der Ü70- Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein wieder. „Wir waren heute spielerisch, technisch und konditionell die stärkste Mannschaft“, kommentierte Trainer Leo Schmoranzer die Leistung und den Erfolg seines Teams.
„Für mich als einer der drei Initiatoren der Kreisauswahl Ü60, Ü65 und jetzt Ü70 ist es wunderschön schon über acht Jahre ein Teil einer tollen Gemeinschaft von über 100 Spielern zu sein, die Spaß am Zusammensein haben und große Freude zeigen, wenn sie den Fußball spielen dürfen. Die sportlichen Erfolge unterstützen unsere gemeinsame Freizeitgestaltung“, so Teammanager Heinz-Bernd Freund.
Der Titel des Deutschen Meisters wird durch einen Pokal dokumentiert, den der Verantwortliche des Veranstalters Karl-Heinz Busch an den Mannschaftsführer der Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein Bernd Halbach im Rahmen der Siegerehrung übergab.

Folgende Spieler liefen für die Ü70-Kreisauswahl Siegen-Wittgenstein auf:
Rudolf Scheffler (FC Benfe), Horst-Udo Diek (VfB Wilden), Bernd Halbach (Borussia 07 Salchendorf), Klaus Milian (Borussia 07 Salchendorf), Josef-Ulrich Steggers (TSV Aue-Wingeshausen), Günter Treude (TSV Aue-Wingeshausen), Heinz-Bernd Freund (TSV Siegen), Rüdiger Schewior (TSV Siegen), Karl-Helmut Meiser (Sportfreunde Eichen-Krombach) und Rolf Woicik (FC Hilchenbach)

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UnternehmensWertArzt – Netzwerk für Ärzte nun auch in Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 06.10.2019 | UnternehmensWertArzt – Ärzte in der Niederlassung fördern

Unternehmerische Kompetenzen stärken, Ärztinnen und Ärzte vernetzen und die positiven Aspekte der eigenen Praxis wieder in den Vordergrund stellen – das sind die erklärten Projektziele von UnternehmensWertArzt (UWA). Das von der EU geförderte Netzwerk-Projekt wurde von der Siegener Praxisberaterin Lara Bäumer und dem Hünsborner Arzt Stefan Spieren gegründet und unterstützt Arztpraxen – nicht nur im ländlichen Raum. Es hilft Praxisgründern und Praxisabgebern bei allen Fragestellungen, steht mit umfangreichen Coachings bei der Gründung einer eigenen Praxis zur Seite und unterstützt beim Weg in die papierlose Praxis. „Wir möchten den jungen Ärztinnen und Ärzten zeigen, wie schön es ist, in der Niederlassung zu arbeiten“, so Stefan Spieren, der als Chirurg die Klinik verließ und in der hausärztlichen Praxis des Vaters noch die Weiterbildung zum Allgemeinmediziner absolvierte und diese dann später übernahm.

Interessierte Ärzte finden hierzu auf der Webseite www.unternehmenswertarzt.de eine Knowledgebase zu verschiedenen Themen und können dort eigene Fragen an ausgewiesene Experten einstellen. Eine Stellen- und Praxisbörse sowie ein „Schwarzes Brett“ runden das Angebot ab. Und aufgrund der Förderung der EU und desehrenamtlichen Engagements aller Projektbeteiligten sind diese Beratungsleistungen für die Ärzte kostenfrei!

Unternehmerpreis Südwestfalen 2019 – Projekt
UnternehmensWertArzt wurde kürzlich mit dem Unternehmerpreis Südwestfalen 2019 in der Kategorie „Projekt“ ausgezeichnet und Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, hat die Schirmherrschaft übernommen. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Medizin, Politik und Wirtschaft unterstützen als Botschafter dieses besondere Projekt – neben Prof. Dr. Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW auch Prof. Dr. Ferdinand Gerlach, der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesens.

v.r.n.l. Initiatorin Lara Bäumer, Landrat Olpe Frank Beckehoff, Initiator Stefan Spieren

Auch im Kreis Siegen-Wittgenstein machen schon zahlreiche Kommunen mit
Das Projekt startete im November 2018 im Kreis Olpe und strahlt nun schon in den Kreis Siegen-Wittgenstein, was Lara Bäumer als Siegenerin besonders freut: „Wir wollten auch andere Kommunen, die den gleichen Herausforderungen bei der Ansiedlung von Ärzten gegenüberstehen unterstützen“. 7 der 11 Kommunen des Kreises Siegen-Wittgenstein sind bereits als Projektpartner dabei: Bad Berleburg, Bad Laasphe, Freudenberg, Kreuztal, Neunkirchen, Netphen und Wilnsdorf sind bereits Partner und stellen einen „Kümmerer“ als Ansprechpartner zur Verfügung. Auch die Politik zeigte Interesse: Die Kreis-SPD ließ sich das Projekt von Frau Bäumer im September vorstellen.
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Kreuztal/Heuchelheim: Deutsche Meisterschaften Schleuderball und Steinstoßen

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(wS/red) Kreuztal/Heuchelheim 06.10.2019 Deutsche Meisterschaften im Schleuderball und Steinstoß-Dreikampf

Heuchelheim. Seit Jahren beschließen einige heimischen Athleten ihre Wettkampfsaison im Pfälzischen Werfer-Mekka Heuchelheim. Bei besten Bedingungen standen am letzten Septemberwochenende Schleuderballwerfen und der im LSW-Spezialsportverband besondere Steinstoß-Dreikampf auf dem Programm.

Während im Schleuderball jeweils nur mit einem Gewicht geworfen wird (Frauen und Jugend 1Kg, Männer 1,5Kg) galt es im Steinstoßen einen Dreikampf zu bewältigen. Bei den Frauen und der Jugend sind das Stahlquader von 3, 5 und 7,5 Kg. Die Männer stoßen Gewichte von 5, 10 und 15Kg. Die Addition der jeweils besten Stöße ergibt dann die Gesamtweite, mit der die Meister ermittelt werden. Wie erfolgreich die Siegerländer Delegation aus den Vereinen aus Helberhausen, Hilchenbach und Krombach und auch die Wittgesteiner aus Arfeld, Erndtebrück und Laasphe waren, zeigt ein Blick in die Siegerlisten. 15 Deutsche Meistertitel sind eine beeindruckende Bilanz.

Eine besondere Leistung im Dreikampf erbrachte Thomas Blech (TV Krombach). Die Weite von 35,08 Metern brachte ihm nicht nur Sieg in der Altersklasse M45, sondern der Gosenbacher stellte damit auch einen neuen internationalen Rekord auf. Fast logische Folge daraus, die M40 Mannschaft des TV Krombach konnte sich ebenfalls mit neuem Rekord, 93,23m, in die Internationale Bestenliste des LSW eintragen! Dabei gewannen Dirk Schröder und Michael Nothacker ihre jeweilige Altersklasse.

Nach diesen quasi normalen Gewichtsklassen wagten sich einige Wettkämpfer noch, im Ultra-Steinstoßen an den Start zu gehen. Im Duathlon müssen von den älteren Klassen ab M50 Gewichte von 12,5 und 25Kg gestoßen werden und die Hauptklasse bis zu M45 hat 25 und 50Kg zu bewältigen, was technisch durchaus anspruchsvoll ist. Die Veranstaltung scheint etwas aus der Zeit gefallen zu sein, doch sie lebt davon, dass von den Jugendklassen, hier auch am Start LGK-Nachwuchszehnkämpfer Till Marburger, bis zur Altersklasse der M80 alles vertreten ist. Dabei kann sich so mancher jüngere Athlet von „Alten“ noch einiges abgucken.

Auszug aus der Siegerliste:
Schleuderball:
Frauen:
4. Katharina Kühn, TV Krombach 32,35m
Männer:
7. Christoph Kühn, TV Krombach 47,14m
8. Nico Weyand, TuS Erndtebrück 42,50m
9. Johannes Willert, TuS Erndtebrück 32,69m

WU18
1. Lena Weyandt, TuS Erndtebrück 41,35m
MU18
2. Till Marburger, TuS Erndtebrück 56,62m
W40
1. Katja Marburger, TuS Erndtebrück 39,41m
M40
2. Michael Nothacker, TV Krombach 46,55m
3. Jens Marburger, TuS Erndtebrück 43,47m
M45
1. Thomas Blech, TV Krombach 53,08m
W50
3. Andrea Lange, TV Arfeld 33,55m
M50
1. Dirk Schröder, TV Krombach 48,83m
W55
3. Ricarda Wied-Bernshausen, TV Laasphe 32,42m
M55
2. Hartmut Hoffmann, TuS Hilchenbach 42,50m

Steinstoß-Dreikampf:
MU18
2. Till Marburger 31,58m
WU18
1. Lena Weyandt 25,08m
Frauen
3. Anna Greim, TV Krombach 22,91m
Männer
4. Christoph Kühn 28,65m
6. Nico Weyandt 23,79m
8. Johannes Willert 20,93m
M40
1. Michael Nothacker 30,16m
3. Jens Marburger 23,85m
W40
1. Katja Marburger 24,12m
M45
1. Thomas Blech 35,08m
M50
1. Dirk Schröder 34,96m
W50
2. Andrea Lange 21,03m
W55
1. Ricarda Wied-Bernshausen 20,63m
M55
2. Hartmut Hoffmann 31,63m
3. Ulrich Löcher, RSK Phönix Mutterstadt 29,56m
M65
1. Horst Schneider, TSG Helberhausen 30,61m

Ultra-Steinstoßen, Duathlon
Männer
3. Christoph Kühn 7,14m
M40
1. Michael Nothacker 8,29m
M45
1. Thomas Blech 8,38m
M50
1. Dirk Schröder 11,80m
M55
1. Hartmut Hoffmann 11,30m

Christoph Kühn

Horst Schneider

Team 2019

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Spendenlauf der Schützenbruderschaft St. Burchard 1844 e.V. Lennestadt-Oedingen für das Hospiz Lennestadt

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(wS/red) Hilchenbach 10.10.2019 | Spendenlauf der Schützenbruderschaft St. Burchard 1844 e.V. Lennestadt-Oedingen für das Hospiz Lennestadt

Am 7. Oktober besuchte die Schützenbruderschaft St. Burchard auf ihrem Spendenlauf das Rathaus der Stadt Hilchenbach. Anlässlich des 175 jährigem Vereinsjubiläum startete die Brüderschaft einen Spendenlauf für das Hospiz in Lennestadt.

Startpunkt war am 28. September die St. Burkhard Kirche in Würzburg. In sieben verschiedenen Wandergruppen machte sich die Bruderschaft auf den 390 km langen Weg zurück nach Lennestadt-Oedingen. Unterstützt wird dieses schöne und soziale Vorhaben durch die Firma Rayonex Biomedical aus Lennestadt, die pro Kilometer und Teilnehmer für das Hospiz einen Euro spendet.

Fotos: Stadt Hilchenbach

Der 1. stellvertretende Bürgermeister Klaus Stötzel empfing die Gruppe in Erndtebrück, um gemeinsam mit den Schützen bis zum Rathaus nach Hilchenbach zu laufen. Im Rathaus angekommen wurden die Schützen mit belegten Broten und Getränken im Ratssaal empfangen. Klaus Stötzel stellte anschließend die Stadt Hilchenbach vor.

Als Gastgeschenk hatte Bürgermeister Holger Menzel zwei Brände aus der Brennerei 4-Hasen und ein Rothaarsteig-Schnaps-Pinnchen für jeden Pilger spendiert. Gemeinsam mit Pfarrer Friedhelm Rüsche und Angelika Höchst von der katholischen Kirche in Dahlbruch wurde sich in das Wanderbuch der Schützengemeinschaft eingetragen. Anschließend trugen sich die Schützenbrüder in das goldene Buch der Stadt Hilchenbach ein. Außerdem erhielt die Bruderschaft eine Spende für das Hospiz in Lennestadt. Gemeinsam ließen sie den späten Nachmittag ausklingen.


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Kleiner Stich, große Wirkung: Impfung gegen Virusgrippe schützt Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein 10.10.2019 | Impfung gegen Virusgrippe schützt Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein

Kreis Siegen-Wittgenstein (10.10.2019). Mit Beginn der diesjährigen Grippesaison ruft die AOK NordWest alle Menschen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein zur Grippeschutzimpfung auf. Der beste Zeitraum für eine Impfung sind die Monate Oktober bis November. Die eigentliche Grippewelle beginnt meist erst Anfang des Jahres. Bis dahin ist dann ein ausreichender Schutz aufgebaut. Die Experten vom Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin empfehlen die Grippeschutzimpfung chronisch Kranken, Personen ab dem 60. Lebensjahr, Schwangeren sowie Personen mit erhöhter Gefährdung. „Für diese Risikogruppen ist die Grippeschutzimpfung besonders wichtig“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider. Das belegt auch die folgende Auswertung des RKI. Danach wurden in der vergangenen Grippesaison allein im Kreis Siegen-Wittgenstein 192 Influenzafälle gemeldet.

Die „echte“ Virusgrippe ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die durch Influenzaviren ausgelöst wird. Übertragen werden diese durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion: Beim Husten, Niesen oder Naseputzen gelangen die Viren über kleinste Tropfen in die Luft und Umgebung, die dann von anderen eingeatmet werden oder sich über gemeinsam genutzte Oberflächen wie Türklinken, Haltegriffe oder Toiletten schnell weiterverbreiten. Hat man sich angesteckt, treten die Beschwerden nach ein bis zwei Tagen auf.

Die Grippeschutzimpfung ist vor allem für Risikopatienten im Kreis Siegen-Wittgenstein wichtig und kann ab sofort beginnen. Foto: AOK/hfr.

Eine Erkältung hingegen, oft auch als „grippaler Infekt“ bezeichnet, hat mit der echten Grippe nichts zu tun. Sie hat häufig einen nicht so starken Verlauf. Es ist allerdings nicht immer leicht, beide Erkrankungen nur anhand der Symptome zu unterscheiden, da es auch bei Erkältungen zu Fieber, Husten und Kopfschmerzen kommen kann.

Für diese Saison empfiehlt die Ständige Impfkommission am RKI einen 4-fach Grippeimpfstoff, den die AOK NordWest für ihre Versicherten bezahlt. Bereits zehn bis 14 Tage nach der Impfung hat der menschliche Körper eine Abwehr gegen die Viren aufgebaut, die über die Grippesaison anhält. Da sich Grippeviren ständig verändern, wird die Zusammensetzung der Impfstoffe jedes Jahr neu festgelegt. Deshalb ist die Impfung auch jedes Jahr erneut erforderlich, um gegen die Grippeviren der anstehenden Saison gewappnet zu sein.

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