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Blitzmarathon: 15.777 Überprüfungen – 663 Fahrer waren zu schnell

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Dritter bundesweiter Blitzmarathon: Polizei zieht positive Bilanz

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein – Die Polizei in Siegen-Wittgenstein zieht nach dem dritten bundesweiten Blitzmarathon am Donnerstag (16.04.2015) insgesamt eine positive Bilanz – die meisten Verkehrsteilnehmer haben sich an die Tempolimits gehalten. Insgesamt 15.777 Fahrzeugführer wurden an den Kontrollstellen im Kreis zwischen 6 und 24 Uhr überprüft – 663 Fahrer hielten sich nicht an die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Archivbild: Hercher

Archivbild: Hercher

Den Negativrekord erzielte ein Pkw-Fahrer auf der Siegener Hüttentalstraße. Bei erlaubten 80 km/h war er außerhalb der geschlossenen Ortschaft mit Tempo 136 unterwegs und damit nach Abzug der Toleranz 56 km/h zu schnell.

Von den 663 Fahrern, die zu schnell unterwegs waren, kommen knapp 600 mit einem Verwarnungsgeld davon. Leider überschritten 69 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit so deutlich, dass gegen sie Bußgeldverfahren mit all den unangenehmen Folgen (Bußgeld, Punkte, mögliches Fahrverbot) eingeleitet werden muss.

Respekt vor Leben - ich bin dabei!

Respekt vor Leben – ich bin dabei!

Erster Polizeihauptkommissar Achim Hagelauer, er leitet die Direktion Verkehr bei der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein, ist insgesamt mit dem Verhalten der Verkehrsteilnehmer während des Einsatzes zufrieden, bleibt aber auch realistisch: “Natürlich wissen wir auch, dass Auto- und Motorradfahrer gerade während des Blitzmarathons besonders vorsichtig unterwegs sind. In erster Linie geht es uns im Zusammenhang mit diesem Einsatz darum, dass sich die Leute mit dem Thema ‘Geschwindigkeit’ kritisch auseinandersetzen und auch selbst hinterfragen. Der Blitzmarathon soll das Thema in das Bewusstsein des Verkehrsteilnehmers bringen, denn Geschwindigkeit ist leider immer noch ‘Killer Nr. 1 im Straßenverkehr'”.

Die Polizei geht davon aus, dass die wenigsten, die im Rahmen des Blitzmarathons oder an ganz “normalen” Tagen während einer Kontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt werden, notorische und unverbesserliche Raser sind. Dennoch ist die Überwachung des Straßenverkehrs keine Sinnfrage für die Polizei. “Unangepasste Geschwindigkeit und mangelnde Aufmerksamkeit sind Ursachen für schwerste Unfälle auf unseren Straßen, und da müssen wir als Polizei eingreifen”, so Hagelauer. Der Spezialist in Verkehrssicherheitsfragen weiß, dass in über 30 Prozent aller Verkehrsunfälle überhöhte Geschwindigkeit unfallursächlich ist. Das Tempo hat zudem auch einen entscheidenden Einfluss auf die Schwere der Verletzungen von Betroffenen, die bei einem Verkehrsunfall zu Schaden kommen. Hagelauer dazu: “Es dürfte jedem klar sein, dass der Grad der Verletzungen stark abhängig ist von den gefahrenen Geschwindigkeiten, und die Geschädigten bei Unfällen, vor allem Fußgänger und Radfahrer, im schlimmsten Fall getötet werden.”

Ein simples Beispiel veranschaulicht besonders deutlich, wie wichtig es ist, das Tempo anzupassen: Statistisch gesehen sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern bei 65 km/h; andererseits überleben 8 von 10 Fußgängern einen Unfall, bei dem das Fahrzeug mit nur 50 km/h angefahren kommt. Der Verkehrsexperte unterstreicht allein aus dem Grund, dass Kontrollen auch zukünftig notwendig sein werden: “Natürlich wollen wir mit den Verkehrsteilnehmern in erster Linie ins Gespräch kommen, wir unternehmen auch große Anstrengungen im Bereich Aufklärung und Prävention. Dennoch können wir es nicht akzeptieren, wenn sich einige Fahrer einfach nicht an die Regeln halten wollen. Hierfür werden wir auch in Zukunft, wenn der Blitzmarathon schon lange wieder in Vergessenheit geraten ist, immer und überall Kontrollen durchführen an Stellen, an denen bekanntermaßen zu schnell gefahren wird oder Menschen grundsätzlich durch den Verkehr gefährdet werden könnten. Uns geht es dabei vor allem darum, das Geschwindigkeitsniveau zu senken, um die Menschen vor tragischen Unfallfolgen zu beschützen.”
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Mit Kleiderspenden die Arbeit des DRK unterstützen

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Rund 500 ehrenamtliche Helfer sammeln wieder Kleidungsstücke ein

(wS/drk) Siegen-Wittgenstein – Schal, Mütze, T-Shirts, Hosen. Das Frühjahr ist die beste Zeit, um mal wieder den Kleiderschrank auszumisten. Dadurch entsteht zum einen Platz für neue Kleidung im Schrank, zum anderen kann man damit die DRK-Arbeit im Kreis maßgeblich unterstützen. Am Samstag den 25.04.2015 führt das DRK wieder die jährliche Frühjahrs-Kleidersammlung in allen Straßen in Siegen-Wittgenstein durch und freut sich über möglichst viele Spenden.

v.l.n.r.: Kreisrotkreuzleiterin Daniela Wißmann, DRK-Mitarbeiter Udo Sieker , Kreisjugendrotkreuzleiterin Melanie Graf, DRK-Mitarbeiterinnen Nadine Holdinghausen und Sigrun Köster sowie Einsatz- und Abteilungsleiter Bernd Günther bitten stellvertretend für die rund 1500 ehrenamtlich aktiven DRKler um möglichst viele Kleiderspenden, damit durch den Verkauf die DRK-Arbeit finanziert werden kann. (Foto: DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.)

v.l.n.r.: Kreisrotkreuzleiterin Daniela Wißmann, DRK-Mitarbeiter Udo Sieker , Kreisjugendrotkreuzleiterin Melanie Graf, DRK-Mitarbeiterinnen Nadine Holdinghausen und Sigrun Köster sowie Einsatz- und Abteilungsleiter Bernd Günther bitten stellvertretend für die rund 1500 ehrenamtlich aktiven DRKler um möglichst viele Kleiderspenden, damit durch den Verkauf die DRK-Arbeit finanziert werden kann. (Foto: DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.)

„Wir werden immer wieder gefragt, was mit den alten Kleidungsstücken passiert, die wir dort einsammeln. Das DRK verkauft die Kleiderspenden aus der Sammlung für einen festgelegten Kilopreis an einen Kleiderverwertungshändler in Liebenscheid. Mit dem Erlös kann das Rote Kreuz seine wertvolle Arbeit in vielfältiger Weise finanzieren. Denn das DRK ist keine staatliche Organisation. Daher könnte das DRK ohne diese Hilfe, viele ihrer DRK-Angebote nicht mehr leisten. Infos zu vielen Fragen rund um die Kleidersammlungen und die Kleiderverwertung hat das DRK im Internet unter der Adresse kleiderspenden.drk-siegen-wittgenstein.de zusammengefasst“, sagt Kreisrotkreuzleiterin Daniela Wißmann.

Die Erlöse der Kleidersammlung werden zum einen für unterschiedliche Sozialleistungen eingesetzt. Dazu gehören unter anderem Seniorennachmittage, Seniorenausflüge, Seniorengymnastik, Behindertenarbeit, Krebsnachsorge, Jugendarbeit und Erste-Hilfe Ausbildungen in Kindergärten und Grundschule. Zudem finanziert das DRK damit auch Teile der Kosten für die DRK-Einsatzeinheiten und Rettungsfahrzeuge, die bei Großschadenslagen auch in Siegen-Wittgenstein zum Einsatz kommen.

Die Einsammlung der Kleidersäcke startet am Samstag, den 25.04.2015 traditionell ab 08.00 Uhr. Rund 500 ehrenamtliche Helfer werden dann auf den Straßen in Siegen-Wittgenstein unterwegs sein, um die Säcke einzusammeln. Daher bittet das DRK die Bevölkerung darum, ihre Kleidersäcke rechtzeitig an den Straßenrand zu stellen. Bei den aussortierten Kleidungsstücken spielt es keine Rolle, ob sie einfach unmodisch sind, nicht mehr tragbar sind oder Löcher haben. Auch Bettwaren, Woll- und Strickwaren, Textilien aller Art sowie Schuhe werden eingesammelt. Schuhe sollten möglichst paarweise gebündelt in die Kleidersäcke gepackt werden.

Gut erhaltene Kleidungsstücke können auch im Siegener DRK-Kleiderladen in der Hammerstr. 10 abgegeben werden. Dort werden die Kleidungsstücke sortiert und garantiert für einen sehr kleinen symbolischen Betrag an bedürftige Menschen in Siegen-Wittgenstein weitergegeben.

Je mehr Kilos an Kleidung zusammen kommen, desto mehr Geld kann in die Arbeit des DRK fließen. „Die 28 DRK-Orts- und Frauenvereine und der Kreisverband sind dringend auf diese Spenden angewiesen. Ohne den Verkaufserlös könnten wir bei weitem nicht mehr für die Allgemeinheit die vielen Leistungen aufrechterhalten. Wichtig ist uns, dass das eingenommene Geld zu 100% in Siegen-Wittgenstein bleibt und insbesondere hilfsbedürftige Menschen im Kreis von dieser Spende profitieren“, so Kreisrotkreuzleiterin Daniela Wißmann.

Allein könnte das DRK diese Kleidersammlung, die eine gewaltige logistische Leistung bedeutet, jedoch nicht durchführen. Im Vorfeld wurden von rund 1.500 DRK`lernder größte Teil der 146.000 Kleidersäcke an die Haushalte verteilt.„Am Tag selbst helfen neben zahlreichen Rotkreuzlernauch Kameradinnen und Kameraden von THW, Jugendfeuerwehr, Reservistenkameradschaft und anderen Vereinen in Siegen-Wittgenstein. Dafür sind wir sehr dankbar. Zudem gilt ein besonderer Dank auch den Städten und Gemeinden und vielen Privatfirmen, die uns mit LKW unterstützen“, so Einsatzleiter und Abteilungsleiter Bernd Günther.

Eine Telefon-Hotline ist am Samstag, den 25.05.2015 zwischen 8.00 Uhr und 15.00 Uhr unter der Nummer 0271/33716-0 geschal-tet. Hier können Bürgerinnen und Bürger anrufen, wenn ihre Kleiderspenden bis mittags noch nicht abgeholt wurden.

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Kreisjägerschaft stellt klar: „Schießstand in Röspe ist und bleibt geöffnet“

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(wS/red) Siegen-Wittgenstein – Während die Kreisjägerschaft Siegerland-Wittgenstein (KJS) in Kürze die letzten Genehmigungen zum Ausbau und für die Modernisierung ihres Schießstandes in der Nähe von Röspe (Erndtebrück) erwartet, macht weiterhin das Gerücht die Runde, die Anlage sei geschlossen. „Da ist nichts dran“, stellt deshalb der Vorsitzende der Jägervereinigung im Kreisgebiet, Heinz Hartmut Müller, in einer Pressemitteilung fest: „Der Schießstand ist und bleibt geöffnet“.

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Kreisjägerschaft stellt klar: „Schießstand in Röspe ist und bleibt geöffnet“ (Foto: privat)

 

Die Gerüchte um die Anlage waren aufgekommen, als es zwischen dem Besitzer des Waldgebietes bei Röspe, Richard Fürst zu Sayn-Wittgenstein, und dem Landesjagdverband zu Verstimmungen gekommen war. „Das ist ausgeräumt“, erklärt KJS-Chef Müller, und: „Es hat mit unserem Schießstand und der Kreisjägerschaft auch überhaupt nichts zu tun.“ Die Anlage im Wald der Rentkammer wird von der KJS betrieben, ein langjähriger Pachtvertrag sichert die Nutzung. Die Rentkammer selbst ist regelmäßiger Gast auf dem Schießstand.

Die Kreisjägerschaft hat im letzten Jahr den Bereich für das Schrotschießen zu einem Kompakt-Parcours ausgebaut. Von vier Wurfmaschinen werden Flugscheiben in unterschiedlichen Winkeln und Entfernungen hochgeschleudert. Der Parcours soll weiter ausgerüstet werden und bietet dann ein in weitem Umkreis einmaliges jagdsportliches Angebot für Flintenschützen.

Nebenan auf den vier Bahnen für den Kugelschuss wird demnächst modernisiert. Erste Vorbereitungsarbeiten sind bereits im Winter erfolgt, um nicht in Konflikt mit den Brut- und Aufzuchtzeiten von Tieren zu geraten. Die Investitionen in sechsstelliger Höhe werden zu 80 Prozent aus der Jagdabgabe finanziert, die von allen Jägern in Nordrhein-Westfalen mit der jährlichen Jagdscheingebühr entrichtet wird. Der Landesjagdbeirat hatte die Zusage bereits im Dezember beschlossen. Derzeit liegt das Förderpaket zur Genehmigung beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), das aber bereits mündlich die Zusage für den Maßnahmenplan der Kreisjägerschaft angekündigt hat.

Im Rahmen der Renovierung wird der Schießstand auch für Geschosse mit geringerem Bleianteil aufgerüstet. Die umstrittene Munition wird vermutlich im neuen Landesjagdgesetz vorgeschrieben, obwohl derzeit kaum Schießstände existieren, auf denen damit Jagdgewehre eingeschossen werden können. Mit diesem Angebot wird der Rösper Kugelstand weit über das Kreisgebiet hinaus attraktiv.

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GDL-Streik am Mittwoch und Donnerstag: Auch der Bahnverkehr im Kreisgebiet ist betroffen

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Bahn bietet Ersatzfahrplan: Kostenlose Servicenummer 08000-996633 geschaltet

(wS/db) Berlin/Siegen – Der Ersatzfahrplan der DB AG ist weitgehend stabil angelaufen. Seit heute Morgen Betriebsbeginn gilt wegen des Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ein besonderer Fahrplan im Personenverkehr. Die GDL hatte angekündigt, heute ab 2.00 Uhr für 43 Stunden bundesweit in den Ausstand zu treten.

Archiv-Bild: wirSiegen.de

Archiv-Bild: wirSiegen.de

Die Schwerpunkte der Arbeitsniederlegungen sind Berlin, Potsdam, Halle, Frankfurt am Main und Mannheim. Der Güterverkehr ist ebenfalls stark betroffen. Weiterhin soll aber in enger Abstimmung mit den Güterverkehrskunden mindestens die Hälfte der Züge fahren.

Die DB unternimmt alles, um die Auswirkungen für ihre Kunden so gering wie möglich zu halten. Dennoch lassen sich Beeinträchtigungen des Zugverkehrs nicht vermeiden. Die DB bedauert dies außerordentlich und verweist ausdrücklich auf die alleinige Verantwortung der GDL.

Im Regionalverkehr fahren 15 bis 60 Prozent der Züge im gesamten Bundesgebiet

Für die Dauer der GDL-Streiks im Personenverkehr arbeiten die Betriebszentralen, Fahrplaner, Disponenten und das weiterhin einsetzbare Fahrpersonal mit Hochdruck daran, die Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr mit einem reduzierten Zugangebot an ihr Ziel zu bringen. Zahlreiche zusätzliche Mitarbeiter sind im Einsatz. Im Fernverkehr werden heute statt der üblichen 805 Züge 244 eingesetzt. Im Regionalverkehr fahren 15 bis 60 Prozent der Züge im gesamten Bundesgebiet.

Die Bahn hatte in Hamburg-Altona, Dresden, München und Berlin Züge als Übernachtungsmöglichkeit bereitgestellt, die von zahlreichen Reisenden genutzt wurden.

Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) hat die Deutsche Bahn die kostenlose Servicenummer 08000 99 66 33 geschaltet. Der Ersatzfahrplan ist in den Auskunftssystemen über www.bahn.de/aktuell, den DB Navigator oder m.bahn.de abrufbar und wird bei Bedarf aktualisiert.

Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können sich ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den
DB Agenturen kostenlos erstatten lassen. Alternativ können Reisende den nächsten – auch höherwertigen – Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge.

Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten kommen die Beförderungsbedingungen der jeweiligen Verkehrsverbünde zur Anwendung.

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Luftwaffe live erlebt beim Zukunftstag in Erndtebrück

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Gründlichen Blick auf Luftraumüberwachung geworfen

Sophia Wydra aus Bad Laasphe war am Luftwaffenstandort Erndtebrück die erste Besucherin. „Ich fasse die Bundeswehr als möglichen Arbeitgeber ins Auge und will meinen Erfahrungsschatz heute erweitern“, freut sich Sophia auf einen informativen Zukunftstag. (Foto: Alexander Kehle)

Sophia Wydra aus Bad Laasphe war am Luftwaffenstandort Erndtebrück die erste Besucherin. „Ich fasse die
Bundeswehr als möglichen Arbeitgeber ins Auge und will meinen Erfahrungsschatz heute erweitern“, freut sich Sophia auf einen informativen Zukunftstag. (Foto: Alexander Kehle)

(wS/ph) Erndtebrück – „Ich fasse die Bundeswehr als möglichen späteren Arbeitgeber ins Auge und will meinen Erfahrungsschatz heute erweitern“, freut sich Sophia Wydra aus Bad Laasphe auf einen informativen Tag am Luftwaffenstandort Erndtebrück.

Gut 40 Mädchen und Jungen aus Siegerland und Wittgenstein, sowie dem benachbarten Bundesland Hessen, ließen es sich nicht nehmen und warfen im Rahmen des bundesweiten Zukunftstages (Girls’Day bzw. Boys’Day) einen gründlichen Blick auf die Luftraumüberwachung in Erndtebrück. Im Einsatzführungsbereich 2 gewannen sie über den Tag recht deutliche Einblicke in die vielen verschiedenen Berufsbilder und Aufgaben der Dienststelle. „Das ist ja alles echt spannend hier!“, staunten die jungen Besucher(innen) in der Folge nicht schlecht. Kein Wunder, denn im Focus des Programms stand neben dem neuen Großraumradargerät vom Typ Groundmaster 406 Fixed (GM 406 F), auch eine der modernen Simulationsanlagen, in der sonst eigentlich Teile der Lizenzausbildung künftiger Einsatzführungsoffiziere stattfindet.

Oberfeldwebel Selvia Sadiku (r.) und Oberstabsfeldwebel Peter Hanke (l.) begrüßten gut 40 Mädchen und Jungen aus Siegerland und Wittgenstein sowie dem benachbarten Bundesland Hessen im Rahmen des bundesweiten Zukunftstages (Girls’Day bzw. Boys’Day) am Luftwaffenstandort Erndtebrück. (Foto: Daniel Heinen)

Oberfeldwebel Selvia Sadiku (r.) und Oberstabsfeldwebel Peter Hanke (l.) begrüßten gut 40 Mädchen und Jungen aus Siegerland und Wittgenstein sowie dem benachbarten Bundesland Hessen im Rahmen des bundesweiten Zukunftstages (Girls’Day bzw. Boys’Day) am Luftwaffenstandort Erndtebrück. (Foto: Daniel Heinen)

Im Simulator mal selbst Hand angelegt

Luisa Marie Nitsche, Vivien Negri, Katharina Seibel, Fabienne Siemsen, Amelie Förster und Kira Hillesheim (v. l.) warfen im Rahmen des bundesweiten Zukunftstages an der Radargerätestellung in Erndtebrück einen Blick unter die Radarkuppel. (Foto: Alexander Kehle)

Luisa Marie Nitsche, Vivien Negri, Katharina Seibel, Fabienne Siemsen, Amelie Förster und Kira Hillesheim
(v. l.) warfen im Rahmen des bundesweiten Zukunftstages an der Radargerätestellung in Erndtebrück einen Blick unter die Radarkuppel. (Foto: Alexander Kehle)

„Das hatte ich mir aber echt nicht so schwierig vorgestellt“, meinte David Georg, als er im Simulator mal selbst Hand anlegen durfte. Wie in einer echten Radarflugmelde- und Leitzentrale, einem in Einsatzsprache sogenannten „Control and Reporting Center“, kann man hier simuliert Flugzeuge durch den Luftraum führen. „Da muss man sich aber unglaublich konzentrieren“, unterstreicht auch Vivien Negri und erklärt zugleich, „denn jeder Fehler hier unten am Radarschirm, kann da oben ja Menschenleben kosten“. Eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit, die der Einsatzführungsbereich 2, im Dauereinsatz – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche – übers Jahr, als einer von zwei Einsatzführungsbereichen in Deutschland nachkommt.

Unter der Kuppel kann man weit gucken

„Ich hab mir das viel kleiner vorgestellt“, zeigt sich Luisa Marie Nitsche beeindruckt, als sie mit den Technikern einen Blick unter die Radarkuppel auf dem Ebschloh wirft. Unter dem Radom, der besagten Kuppel, ist seit Dezember das neuste Großraumradargerät der Luftwaffe, das GM 406 F beheimatet. Für eine lückenlose Abdeckung sind 18 militärische Radarsensoren über der Bundesrepublik verteilt. Zehn davon unterstehen dem im Kreis Siegen-Wittgenstein beheimateten Einsatzführungsbereich 2 und seiner Einsatzunterstützungsstaffel 22. Neben der Radarstellung auf dem Erndtebrücker Ebschloh sind das die Radarstandorte der neun Abgesetzten Technischen Züge die geografisch von der Nord- und Ostsee bis hin zum Bodensee verteilt sind. „Ich hätte nicht geglaubt, dass man von hier“ – mit dem Erndtebrücker Radar – „sogar bis zur Nordsee und den Alpen sehen kann“, zeigt sich Kira Hillesheim über die enorme Reichweite des Radargerätes erstaunt.

Hauptmann Andreas Radke (r.) erklärt Tanja Rüffler, Vivien Negri, Fabienne Siemsen und Amelie Förster (v. l.) im Simulator wie aus einem „Control and Reporting Center“ heraus Flugzeuge durch den Luftraum geführt werden. (Foto: Alexander Kehle)

Hauptmann Andreas Radke (r.) erklärt Tanja Rüffler, Vivien Negri, Fabienne Siemsen und Amelie Förster (v. l.) im Simulator wie aus einem „Control and Reporting Center“ heraus Flugzeuge durch den Luftraum geführt werden. (Foto: Alexander Kehle)

Ehrlich über Einsatzerfahrungen berichtet

Auch das Thema Auslandseinsätze interessiert natürlich alle und selbstverständlich durfte dieses Thema auch in Erndtebrück nicht fehlen. Stabsfeldwebel Klaus Binner war selbst schon mehrfach im Einsatz (in Bosnien sowie in Afghanistan) und erzählte sehr anschaulich von seinen ganz persönlichen Erfahrungen. Für Katharina Seibel war das „sehr interessant und ganz sicher ein Highlight des Tages, denn ich hatte das Gefühl, dass hier ehrlich über die Erfahrungen im Einsatz berichtet wurde“.

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Nächtlicher Einbruch in Tankstelle

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Täter lösen Alarm- und Vernebelungsanlage aus

Symbolfoto

Symbolfoto

(wS/ots) Erndtebrück – In der Nacht zu Freitag drangen Einbrecher in eine in Erndtebrück-Schameder im Rohrbacher Weg gelegene Tankstelle ein. Dazu schlugen die Täter gegen 01.45 Uhr eine Schaufensterscheibe ein und drangen dann in den Verkaufsraum der Tankstelle ein. Bei diesem gewaltsamen Eindringen lösten die Einbrecher allerdings die installierte Alarm- und Vernebelungsanlage aus, so dass davon auszugehen ist, dass die Täter im Verkaufsraum die Orientierung verloren und sich über das eingeschlagene Fenster wieder entfernten, scheinbar ohne etwas entwendet zu haben. In der Nacht zu Freitag war auf einem Schotterparkplatz am Rohrbacher Weg ein möglicherweise verdächtiger Fiat Ducato mit Planenaufbau und polnischen Kennzeichen aufgefallen. Ob dieses Fahrzeug in Zusammenhang mit dem Einbruch steht, kann aktuell von der Polizei noch nicht bewertet werden.

Das Bad Berleburger Kriminalkommissariat ermittelt jetzt in der Sache und bittet mögliche Zeugen, die in der Nacht zu Freitag im Bereich der Tankstelle verdächtige Beobachtungen gemacht haben, um Hinweise unter 02751-909. Auch für weitere Hinweise zu dem polnischen Fiat Ducato ist die Polizei dankbar.

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DRK-Kleidersammlung ein toller Erfolg

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(wS/drk) Siegen-Wittgenstein – Der DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V. ist mit dem Samelergebnis, der heute stattgefundenen Kleidersammlung, sehr zufrieden.

An diesem Samstag haben 455 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit 111 Einsatzfahrzeugen alle Straßen im gesamten Kreis Siegen Wittgenstein angefahren und insgesamt ca. 114.000 kg Kleiderspenden eingesammelt.

“Die Bürgerinnen und Bürger in Siegen-Wittgenstein haben das DRK erneut toll unterstützt. Das zeigt, dass die vielfältige Arbeit des Roten Kreuzes durch sehr große Teile der Bevölkerung anerkannt und gefördert wird. Ganz besonders möchten wir uns für das große ehrenamtliche Engagement unserer DRK-Helferinnen und Helfer, aber auch für die großartige Unterstützung durch die Reservistenkameradschaft, das THW, Feuer- und Jugendfeuerwehr, bedanken. Ebenso möchten wir uns bei den vielen heimischen Unternehmen sowie die Städte und Gemeinden für Bereitstellung der vielen LKWs und Wiegemöglichkeiten herzlich bedanken“, so Kreisrotkreuzleiter Joachim Steinbrück.

Helferinnen und Helfer unserer Rotk-reuzgemeinschaft Hilchenbach beim Verladen der Kleidertüten. (Foto: DRK)

Helferinnen und Helfer unserer Rotk-reuzgemeinschaft Hilchenbach beim Verladen der Kleidertüten. (Foto: DRK)

Das Rote Kreuz weißt noch einmal darauf hin, das am Samstag nicht abgeholte Kleiderspenden gerne Dienstag bis Donnerstag von 10-14 Uhr und Freitag von 10-14 Uhr im DRK-Kleiderladen in der Siegener Hammerstraße 10, abgegeben werden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unter der Rufnummer 0271/33716-0, nachträglich einen Abholtermin zu vereinbaren.

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Erndtebrück – 110 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs

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(wS/ots) Erndtebrück – Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein am Dienstag (28.04.) in der Hauptstraße in Erndtebrück wurden insgesamt 110 Verkehrsteilnehmer registriert, die innerhalb der geschlossenen Ortschaft bei erlaubten 50 km/h zu schnell unterwegs waren. Ein Pkw-Fahrer wurde mit 88 km/h gemessen, wofür er zwei Punkte in Flensburg bekommt, daneben ein einmonatiges Fahrverbot und eine nicht unerhebliche Geldbuße.

Da überhöhte Geschwindigkeit nach wie vor die Unfallursache Nummer 1 – und damit auch der Killer Nr. 1 ! – auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger, vorausschauender und bedächtiger Fahrweise.

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Erster Spatenstich auf dem Hachenberg

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Neubau der Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung

(wS/bw) Erndtebrück – Oft wurde er bereits thematisiert, der Neubau der Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung (ATT) am Luftwaffenstandort Erndtebrück, in der künftig in der Hachenberg-Kaserne alle Ausbildungsgänge des Einsatzführungsdienstes infrastrukturell in einem neuen Gebäudekomplex vereint werden sollen. Nach umfangreichen Planungsarbeiten starteten gestern mit dem symbolischen ersten Spatenstich auch die Baumaßnahmen.

Nach umfangreichen Planungsarbeiten starteten gestern mit dem symbolischen ersten Spatenstich auch die Baumaßnahmen auf dem Hachenberg. (v. l.) Björn Bremer (Architekt), Major Mirco Naumann (Leiter Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung), Karl Ludwig Völkel (Bürgermeister Erndtebrück), Oberstleutnant Lars Hoffmann (Kommandeur Einsatzführungsbereich 2), Helmut Heitkamp (Niederlassungsleiter Bau- und Liegenschaftsbetrieb Dortmund), Georg Wenzel (Architekt), Oberstleutnant Lars Gehlhaar (Leiter Lehr- und Verfahrenszentrum). (Foto: Alexander Kehle)

Nach umfangreichen Planungsarbeiten starteten gestern mit dem symbolischen ersten Spatenstich auch die Baumaßnahmen auf dem Hachenberg. (v. l.) Björn Bremer (Architekt), Major Mirco Naumann (Leiter Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung), Karl Ludwig Völkel (Bürgermeister Erndtebrück), Oberstleutnant Lars Hoffmann (Kommandeur Einsatzführungsbereich 2), Helmut Heitkamp (Niederlassungsleiter Bau- und Liegenschaftsbetrieb Dortmund), Georg Wenzel (Architekt), Oberstleutnant Lars Gehlhaar (Leiter Lehr- und Verfahrenszentrum). (Foto: Alexander Kehle)

Hohe Qualität der Ausbildung auch in Zukunft sichergestellt

Der Einsatzführungsbereich 2 ist die zentrale Ausbildungsstätte für die gesamte lehrgangsgebundene operationelle und in Teilen technische Ausbildung aller Feldwebel und Offiziere der Verbände des Einsatzführungsdienstes. Im Rahmen von NATO-Vereinbarungen besuchen derzeit auch schon Lehrgangsteilnehmer aus Partnerländern den Luftwaffenstandort Erndtebrück, um fachliche Qualifikationen zu erwerben. Derzeit sind die unterschiedlichen Ausbildungsbereiche noch in sechs verschiedenen Gebäuden mit unterschiedlichen Systemen über den Hachenberg verteilt. Gebäude, für die in der Summe umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten anstehen. Im Rahmen einer Kostenvergleichsrechnung erschien der Neubau der ATT als rentabler. Gleichzeitig werden mit dem Neubau nicht nur Synergien in der Ausbildung erzielt, sondern auch moderne Simulations- und Einsatzsysteme eingebaut. „Am heutigen Tag unternehmen wir einen bedeutenden Schritt“, so verdeutlichte der Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Lars Gehlhaar, die enorme Wichtigkeit der Baumaßnahme. Damit sei, so der Stabsoffizier, „die hohe Qualität der Ausbildung auch in Zukunft sichergestellt“.

So soll sie aussehen, die neue Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung (ATT) am Luftwaffenstandort Erndtebrück. (Präsentation: Beckmann Wenzel Architekten)

So soll sie aussehen, die neue Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung (ATT) am Luftwaffenstandort Erndtebrück. (Präsentation: Beckmann Wenzel Architekten)

Alma Mater des Einsatzführungsdienstes der Luftwaffe

Aufgrund des Ausbildungsauftrages wird der Einsatzführungsbereich 2 ohnehin als das „Mutterhaus des Einsatzführungsdienstes“ bezeichnet. „Wir können mit Stolz behaupten, dass alle Soldaten des Einsatzführungsdienstes während ihrer Laufbahn – und das gilt durch alle Dienstgradgruppen hinweg – zumindest ein kurzes, aber sehr wichtiges Stück von uns begleitet werden“, erklärte Gehlhaar im Rahmen seiner Ansprache und betonte zugleich: „Ich bin dazu geneigt zu sagen, der Hachenberg ist die Alma Mater des Einsatzführungsdienstes der Luftwaffe!“ Die Zentralisierung der Ausbildung im neuen Gebäude bietet künftig viele Vorteile. Es geht in Erndtebrück dabei jedoch nicht nur um die Sicherung von Standards, sondern vielmehr auch um das Sicherstellen einer hohen Ausbildungsqualität und den effizienten Einsatz immer knapper werdender Ausbildungsmittel. „Zudem wollen wir dem Umstand der knappen Verfügbarkeit des Personals und natürlich der zunehmenden Komplexität notwendiger Simulations- und Einsatzgefechtsstandsysteme wirtschaftlich und ressourcenoptimiert entgegen treten“, verdeutlichte der Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums.

Besondere Baumaßnahmen erfordern besondere Werkzeuge! Und so gab es goldene Klappspaten für den Kommandeur, Oberstleutnant Lars Hoffmann und den Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Lars Gehlhaar. (Foto: Daniel Heinen)

Besondere Baumaßnahmen erfordern besondere Werkzeuge! Und so gab es goldene Klappspaten für den Kommandeur, Oberstleutnant Lars Hoffmann und den Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Lars Gehlhaar. (Foto: Daniel Heinen)

Technische Daten:

- Nutzfläche NFa: 1710 m2
– Technische Funktionsfläche TFa: 343 m2
– Grundfläche BGFa: 3166 m2
– Rauminhalt BRIa: 15773 m3
– Planung: 03.2013 bis 03.2015
– Ausführung: 03.2015 bis 03.2017
– Geplanten Baukosten: 10,7 Mio. Euro
– Dreigeschossiger Gebäudeteil mit Schulungsräumen auf einem Sockelgeschoss mit Technikräumen in Hanglage
– Hoch wärmegedämmtes Gebäude in Massivbauweise mit dauerhaften Baustoffen und flexiblen Grundrissen
– Außergewöhnlich umfangreiche, modernste technische Ausstattung
– Strukturiertes Hochgeschwindigkeits-Datennetz für live- und simulationsgestützte Ausbildung
– Integriertes Blockheizkraftwerk zur Stromerzeugung mit dualer Energienutzung und Wärmerückgewinnung

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Faszination Luftwaffe – hautnah erleben

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Gefechtsstände, Ausbildungsanlagen und Radarstellung frei zur Besichtigung

(wS/bw) Erndtebrück – „Kasernentor auf“, so lautet das Kommando für den 27. Juni 2015, denn der Luftwaffenstandort Erndtebrück wird sich ab 11:00 Uhr im Rahmen seines Tages der offenen Tür einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. „Wir öffnen die Gefechtsstände und Ausbildungsanlagen, erläutern Ihnen unsere Aufgaben und ermöglichen auch eine Besichtigung unseres neuen Radars auf dem Ebschloh“, erläutert Oberstleutnant Lars Hoffmann, Standortältester der Hachenberg-Kaserne. Unter dem Motto „Faszination Luftwaffe – hautnah erleben“ erwartet die Besucher am Luftwaffenstandort aber auch vieles aus dem umfangreichen Portfolio der Bundeswehr, das sonst nicht auf dem Hachenberg zu finden wäre.

Tag der offenen Kaserne am 27.Juni 2015. (Plakat: Luftwaffe)

Tag der offenen Kaserne am 27.Juni 2015. (Plakat: Luftwaffe)

Vorbereitungen für Tag der offenen Tür auf sehr gutem Weg

Der Projektverantwortliche, Oberstleutnant Lars Gehlhaar, erklärt: „Wir wollen mit Informationsständen und Waffensystemen, wie z. B. einem Flugabwehrraketensystem aber auch Fluggeräten, wie bspw. dem Hubschrauber „Tiger“ nicht nur das Leistungspotenzial der Dienststellen auf dem Hachenberg zeigen, sondern auch einen Einblick in die gesamte Bundeswehr bieten.“ Darüber hinaus wird es ein buntes Rahmenprogramm mit Bühnenshows, Vorführungen und Präsentationen auf dem Hachenberg geben. Ein echtes Highlight wird wohl auch die Einrichtung des Feldpostamtes werden. Dort haben Besucher die Möglichkeit, Grüße direkt vom Tag der offenen Tür mittels Briefen und Postkarten mit Sonderstempel zu versenden. „Die Vorbereitungen laufen gut, nein, sogar sehr gut“, stellt Gehlhaar zunächst fest und betont zugleich, „auch wenn alle Absprachen und Vereinbarungen getroffen sind, haben wir trotzdem noch viel auf unserer Agenda, um den hoffentlich zahlreichen Besuchern über den gesamten Tag ein möglichst attraktives, informatives und kurzweiliges Rahmenprogramm zu bieten“.

Freuen sich schon auf den Tag der offenen Tür, (v.r.) die Oberstleutnante Lars Gehlhaar und Lars Hoffmann sowie Oberstabsfeldwebel Peter Hanke. Im Hintergrund laufen bereits Aufbauarbeiten ersterer Exponate. (Foto: Daniel Heinen)

Freuen sich schon auf den Tag der offenen Tür, (v.r.) die Oberstleutnante Lars Gehlhaar und Lars Hoffmann sowie Oberstabsfeldwebel Peter Hanke. (Foto: Daniel Heinen)

Ferien beginnen in der Hachenberg-Kaserne

Schon fast ein Jahr laufen die Vorbereitungen zum Tag der offenen Tür in der Hachenberg-Kaserne nun bereits. Dabei stand das Projektteam zuerst vor der schwierigen Aufgabe der Terminierung. Immerhin gibt es in diesem Jahr bundesweit am 13. Juni erstmals den „Tag der Bundeswehr“. Dieser Termin wurde in Erndtebrück aber ganz bewusst als möglicher Termin für die eigene Veranstaltung verworfen. „Wir wollten natürlich keine Konkurrenzveranstaltung zum traditionellen Stünzelfest auf den Weg bringen“, erklärte Oberstabsfeldwebel Peter Hanke, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. So entschied man sich ganz im Sinne, „die Ferien beginnen in der Hachenberg-Kaserne“ für den Termin am ersten Samstag der (NRW-) Sommerferien. Der offizielle Teil beginnt am 27. Juni um 11:00 Uhr und endet gegen 18:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr schließt sich dann noch eine Veranstaltung des Hachenberg Kasinos für geladene Gäste an.

Freuen sich schon auf den Tag der offenen Tür, (v. r.) die Oberstleutnante Lars Gehlhaar und Lars Hoffmann sowie Oberstabsfeldwebel Peter Hanke. Im Hintergrund laufen bereits Aufbauarbeiten ersterer Exponate.

Im Hintergrund laufen bereits Aufbauarbeiten ersterer Exponate. (Foto: Daniel Heinen)

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Schulentwicklung in Erndtebrück und Wittgenstein

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Öffentliches Schulsystem soll weiterentwickelt werden

(wS/red) Erndtebrück – In einem offenen und konstruktiven Gespräch hat Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann am heutigen 6. Mai mit Bürgermeister Karl Ludwig Völkel, Erndtebrück, Bürgermeister Bernd Fuhrmann, Bad Berleburg, dem Dezernenten der Stadt Bad Lassphe, Reiner Schmalz, einem Vertreter des Ministeriums für Schule und Weiterbildung (MSW) sowie dem Landtagsabgeordneten Falk Heinrichs die Schulentwicklungsplanung der Gemeinde Erndtebrück erörtert.

Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann (Archivbild: Hercher)

Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann (Archivbild: Hercher)

Der Erndtebrücker Bürgermeister Karl Ludwig Völkel hat dabei die schul- und kommunalrechtlichen Bedenken hinsichtlich der Aufgabe des öffentlichen Schulsystems zur Kenntnis genommen und sich bereit erklärt, diese Bedenken in den politischen Gremien der Gemeinde Erndtebrück vorzustellen.

Hinsichtlich der interkommunalen Schulentwicklungsplanung in Wittgenstein wurde vereinbart, dass der bereits begonnene Prozess nach Abschluss der Überlegungen in Erndtebrück fortgesetzt werden soll.

Für Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann ist bei allen Überlegungen zur Schulentwicklungsplanung der Blick nach vorn entscheidend: “Das heutige Gespräch war von einem offenen Klima und einem ehrlichen Dialog geprägt. Die Bezirksregierung Arnsberg unterstützt dabei nachdrücklich den Prozess einer gemeinsamen Schulentwicklungsplanung in Wittgenstein im Interesse eines langfristig leistungsfähigen öffentlichen Schulsystems.”
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city4dogs

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Polizei Sonderkontrollen – Mobile Täter im Visier (MOTIV)

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(wS/ots) In einer groß angelegten Aktion gegen mobile Straftäter sind seit den Mittagsstunden über 700 Polizeibeamtinnen und -beamte im gesamten Regierungsbezirk Arnsberg im Einsatz.

Unter der Federführung der Dortmunder Polizei sind die Polizeibehörden der Städte Bochum, Hagen und Hamm sowie der Landkreise Unna, Soest, Olpe, Siegen-Wittgenstein, Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischer und Hochsauerlandkreis in die Kontrollaktionen einbezogen.

An Fernstraßen und Bundesautobahnen sowie im innerstädtischen Bereich wird an mehr als 15 Kontrollstellen bis in die Abendstunden ein dichtes Fahndungsnetz gespannt.

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Mit dieser Einsatzstrategie setzt die Polizei – neben weiteren kriminalpolizeilichen Maßnahmen – die Erkenntnis um, dass sich die Täter nicht auf den lokalen Bereich beschränken und klassische Ermittlungsarbeit in örtlich begrenzten Bereichen nicht mehr ausreicht.

Bis um 17 Uhr wurden an den Kontrollstellen im Regierungsbezirk Arnsberg 1400 Fahrzeuge und 1551 Personen überprüft. 49 Fahrzeuge wurden näher kontrolliert und näher durchsucht. Zudem durchsuchten die Beamten sieben Objekte im Kontrollbereich. Sechs Personen wurden festgenommen. Bei weiteren drei Personen vollstreckten die Polizisten Haftbefehle.

Bei einer Überprüfung eines Pkw auf dem Rastplatz Kirchlinde an der A 45 fanden die Beamten mehrere Werkzeuggeräte im Wert von über 10.000 Euro. Die hochwertigen Werkzeuge waren als gestohlen gemeldet. Die Beamten nahmen Fahrer und Beifahrer fest.

An einer Kontrollstelle im Bereich des Landrats Soest nahmen die Beamten drei polizeibekannte georgische Staatsbürger fest. In ihrem Kofferraum befand sich eine größere Menge an original verpacktem Parfüm und Drogerieartikeln. Dabei handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Diebesgut.

Eine “mobile” Straftäterin wurde an ihrer Wohnanschrift in Dortmund angetroffen. Gegen sie vollstreckten die Polizisten zwei Haftbefehle.

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Mobile Täter im Visier – Kontrollaktion in Kreuztal

 

Fotos: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de

Mobile Täter im Visier: Abschlussmeldung zum Einsatz der Polizei

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(wS/ots) Regierungsbezirk Arnsberg – Rund 700 eingesetzte Beamtinnen und Beamte, 2.290 kontrollierte und 77 durchsuchte Fahrzeuge, 2.465 überprüfte Personen, zehn durchsuchte Objekte, sieben Festnahmen, fünf vollstreckte Haftbefehle. Das sind die nackten Zahlen hinter dem gestrigen Kontrolleinsatz der Polizei im Regierungsbezirk Arnsberg (wir berichteten).

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Auch an der B54, im Bereich Wilnsdorf, wurden Kontrollen durchgeführt.
(Fotos: Kay-Helge Hercher)

Unter der Federführung des Polizeipräsidiums Dortmund waren Kräfte aus den Polizeibehörden der Städte Bochum, Hagen und Hamm sowie der Landkreise Unna, Soest, Olpe, Siegen-Wittgenstein, Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischer und Hochsauerlandkreis auf den Straßen und Autobahnen im Einsatz.

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In der Zeit von 12 bis 20 Uhr spannte sich ein Netz von mehr als 15 Kontrollstellen über den Regierungsbezirk – bevorzugt auf den Autobahnen und Bundesstraßen sowie an Ein- und Ausfahrtsstraßen in den Städten. Im Visier der Beamten: mobile Straftäter.

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Diese Täter machen vor Stadt-, Bezirks-, Landes- und Staatsgrenzen nicht Halt. Sie reisen an, begehen ohne Ortsbezug gleich eine Vielzahl an Taten und verlassen die Tatorte auch umgehend wieder. Dafür spielt ihnen das breit gespannte Netz der Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gerade auch im Ruhrgebiet in die Karten. “Das ist uns bewusst”, sagt Walter Kemper, der Polizeiführer des Einsatzes. “Deshalb ist es wichtig, sie im Rahmen von Kontrollaktionen, wie wir sie gestern durchgeführt haben, bereits auf ihren An- und Abreisewegen zu stören.”

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Im Blickpunkt stehen für den Kriminaldirektor dabei nicht nur Festnahmen. “Wichtig für uns ist auch das Sammeln von Beobachtungen und Erkenntnissen über die Fahrzeuge der Täter, ihre Rückzugsorte und ihre bevorzugten Reisewege. Dank des durch das nordrheinwestfälische Landeskriminalamt koordinierten MOTIV-Konzepts (“MObile Täter Im Visier”) werden diese Erkenntnisse behördenübergreifend zugänglich gemacht. Das stellt eine große Hilfe für die Arbeit der jeweiligen örtlichen Ermittler dar.”

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Konkrete Erfolge gab es am Donnerstag auch in den Nachmittagsstunden weiterhin zu vermelden. In Dortmund stellten die Einsatzkräfte an der Wohnanschrift eines bekannten MOTIV-Täters einen gestohlenen Roller fest. Derzeit wird überprüft, ob der Mann möglicherweise der Dieb ist.

An einer Kontrollstelle auf der Brackeler Straße in Dortmund fanden die Beamten außerdem eine Tasche mit Kupferkabeln und Werkzeug in einem überprüften Pkw. Gegen den Fahrer des Wagens wurde eine Strafanzeige wegen Diebstahls gefertigt.
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Siegen-Wittgenstein bekennt sich zu Südwestfalen

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„Corporate Design“: Öffentlicher Auftritt des Kreises neu gestaltet

(wS/siwi) Siegen-Wittgenstein – Mit einem neuen Außenauftritt bekennt sich Siegen-Wittgenstein künftig deutlich zu Südwestfalen. Sichtbarstes Zeichen ist ein neues Logo. Rechts befindet sich der Schriftzug „Siegen-Wittgenstein“, darunter „in Südwestfalen“ – links ein zentrales Bildelement: fünf Linien – das „geschwungene S“ – mit dem sich auch die Region Südwestfalen nach außen präsentiert. Im fünffarbigen Südwestfalenlogo ist jede der fünf Farben einem Kreis zugeordnet. Das Blau steht für Siegen-Wittgenstein. Das greift das neue Siegen-Wittgenstein-Logo auf und verwendet diesen Blauton als Grundfarbe.Landrat Andreas Müller hat das neue Logo und das damit verbundene Konzept am Freitagnachmittag den Mitgliedern des Kreisausschusses vorgestellt.

Das neue Logo des Kreises Siegen-Wittgenstein.

Das neue Logo des Kreises Siegen-Wittgenstein.

„Mit diesem neuen Logo legen wir als Kreis ein starkes Bekenntnis zu Südwestfalen ab und bewahren uns zugleich im Zusammenspiel mit unseren vier Partnerkreisen ein eigenständiges Profil“, erläutert der Landrat. „Südwestfalen hat sich in der Vergangenheit auf den unterschiedlichsten Ebenen einen hervorragenden Namen gemacht und ist heute von der Landkarte nicht mehr wegzudenken. Hier entsteht eine starke Marke. Gerade mit Blick auf das Regionalmarketing setzen wir auf diese Marke und wollen künftig mit unserer Eigendarstellung als Kreis Siegen-Wittgenstein darauf aufsatteln.“ Dem komme sehr entgegen, so der Landrat, dass die Marke Südwestfalen als Markenfamilie angelegt sei.

Bereits seit einigen Monaten arbeiten das Regionalmarketing des Kreises und der Südwestfalen Agentur intensiv zusammen und verfolgen gemeinsame Ziele – mit unterschiedlichen Aufgaben, aber aufeinander abgestimmt, um damit auch wirtschaftlich sinnvoll zu arbeiten und Ressourcen optimal einzusetzen.

Mit dem sichtbaren Bekenntnis zu Südwestfalen möchte Siegen-Wittgenstein die Wahrnehmbarkeit der Region forcieren und die gemeinsamen Bemühungen zur überregionalen Etablierung der Marke Südwestfalen unterstützen. „Die Außendarstellung im Rahmen und als Teil einer Markenfamilie haben wir als Chance für uns erkannt“, so Andreas Müller. Der Kreis ist damit Vorreiter und Wegbereiter für eine gelebte Markenfamilie Südwestfalen.
Mit der Entscheidung für den neuen Außenauftritt wird das bisherige Logo mit dem Slogan „Die Menschen sind unser Kapital“ nicht mehr weiter verwendet werden. In der Reduzierung auf „Menschen als Humankapital“ hat er in der Vergangenheit zu Diskussionen geführt und nicht zur ursprünglich gewünschten Identifikation der Region mit diesem Slogan.

Erster sichtbarer Teil der neuen Marke ist das neue Logo für Siegen-Wittgenstein. Ein weiterer Baustein ist auch ein neu definierter Bildstil für Imagebilder aus Siegen-Wittgenstein. Dieser ist ebenfalls Bestandteil des neuen Corporate Designs. Ziel: Stimmungen transportieren, Emotionen wecken und eine Verbindung mit der Region aufbauen. Neben grundsätzlichen Aspekten wurden auch spezielle Vorgaben zu Licht, Perspektive, Schärfe oder zum Bildausschnitt definiert, um Bildaussagen zu verstärken und dabei die Besonderheiten und Stärken Siegen-Wittgensteins hervorzuheben.

„Der Schlüssel liegt jedoch eindeutig in den Motiven. Die Region und ihre Menschen müssen noch stärker so abgebildet werden, wie sie wirklich sind – authentisch, natürlich, echt, innovativ, kontrastreich, heimatverbunden, engagiert und vieles mehr“, erläutert Melanie Krämer, die im Regionalmarketing des Kreises die Entwicklung und Etablierung des neuen Corporate Designs maßgeblich mit verantwortet.

„Eine neue Marke bedeutet jedoch nicht, dass alles neu gemacht werden muss“, betont Landrat Andreas Müller. Stattdessen gehe es darum, den Kreis Siegen-Wittgenstein als Lebens-, Arbeits- und Urlaubsregion noch deutlicher zu profilieren und ihm ein positives Image zu verleihen. „Südwestfalen hat als Dachmarke sehr viele Vorarbeiten geleistet, von denen Siegen-Wittgenstein bei der Markenbildung profitieren konnte – in jeglicher Hinsicht“, so Müller: „Die Kunst besteht darin, für Siegen-Wittgenstein auf der Basis von Südwestfalen eine Spezialisierung vorzunehmen, die aussagekräftig und gleichzeitig so offen formuliert ist, dass sich auch andere Akteure in der Positionierung wiederfinden können.“

Im Bereich der Kommunikation wird die Erarbeitung von aussagekräftigen Botschaften, die sich aus Alleinstellungsmerkmalen oder auch Stärken ableiten, eine entscheidende Rolle spielen. „Hierbei können auch die Ergebnisse des Regionalen Entwicklungskonzeptes, das aktuell für Siegen-Wittgenstein erarbeitet wird, wichtige Impulse und Ansätze zur weiteren Spezialisierung liefern“, erläutert der Landrat.

Die Umsetzung der Marke und die weitere Ausdifferenzierung werden ab sofort schrittweise erfolgen. Die Kreisverwaltung wird die Umstellung im Laufe der kommenden drei Monate weitestgehend abschließen. In einigen Bereichen sind Übergangszeiträume definiert, die bis Ende des Jahres reichen. Bis dahin soll ein vollständiger Austausch des alten Logos erfolgt sein.

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Einbrecher verlor Fahrschein am Tatort / Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung

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(wS/pol) Lennestadt | Am Abend des diesjährigen Rosenmontags, am 16.02.2015, brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Straße An der Kieselkuhle in Lennestadt-Grevenbrück ein. (Siehe auch Pressemeldung vom 17.02.2015). Zwischen 18:30 Uhr und 19:45 Uhr waren sie an diesem Tag über ein aufgehebeltes Kellerfenster ins Haus eingedrungen. Die Einbrecher hatten das Haus durchsucht, mussten aber ihr bereitgelegtes Diebesgut am Tatort zurücklassen, weil sie vermutlich gestört wurden. Sie hinterließen Schäden in Höhe von ca. 500 Euro am Tatort.

Bei der Spurensicherung fand die Polizei am Tatort einen Abellio-Fahrschein, der am selben Tag an einem Fahrkartenautomaten im Zug auf der Fahrt von Hagen Richtung Plettenberg gezogen wurde. Nach weiteren Ermittlungen erhielt die Polizei ein Foto eines Tatverdächtigen, als er den Fahrschein aus dem Automaten zog. Das Bild zeigt einen jungen Mann mit einer schwarzen Kappe, einer braunen Lederjacke, Jeans, Sportschuhen und einer schwarzen Bauchtasche.

FahndungPolizei

Polizeifahndung

Die Polizei fragt: Wer kennt den tatverdächtigen Mann auf den Fotos der Überwachungskamera? Hinweise erbeten an das Kriminalkommissariat 2 der Kreispolizeibehörde Olpe unter Telefon 02761/9269-6200 oder jede andere Polizeidienststelle!


Pkw kommt von Bundesstraße 62 ab – Fahrerin wird leicht verletzt

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Erndtebrück (wS/red) | Auf der Bundestraße 62 in Richtung Erndtebrück kurz vor dem Ortseingang Altenteich kam es am heutigen Montagnachmittag gegen 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall, wobei eine 47-Jährige leicht verletzt wurde. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Skoda-Fahrerin in einer langgezogenen Kurve rechts auf den Grünstreifen und rutschte die Böschung hinunter. In dem angrenzenden Wald kam der Pkw an einem Baum auf der Seite liegend zum Stehen.

Bei dem Unfall wurde die 47-Jährige leicht verletzt und kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr bindete die ausgelaufenen Betriebsstoffe des Skoda mit Streumittel ab und veranlasste die Bergung. Während der Aufräumarbeiten kam es auf der B 62 zu Verkehrsbehinderungen. An dem Fahrzeug entstand nach Angaben der Polizei ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro.

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Foto: © wirSiegen.de

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Foto: © wirSiegen.de

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Foto: © wirSiegen.de

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Foto: © wirSiegen.de

 

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VIDEO: Vokalklassen der CSG Kreuztal brauchen Eure Hilfe!

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Die Vokalklassen und der Schulchor benötigen Stimmen bei der Online-Wahl: Die Gewinner erhalten Fördergelder für ihre Projekte

Logo_Gesamtschule_Kreuztal_CSG(wS/red) Kreuztal – Die Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal, hat sich mit den Vokalklassen und dem Schulchor bei der Spardaspendenwahl 2015 angemeldet. Dabei werden besondere kulturelle Schulprojekte, wie Tanz oder Theater, aber auch Gesangsklassen oder Streicherklassen mit attraktiven Fördergeldern belohnt. Aus ganz NRW gibt es über 350 Bewerber, jedoch nur wenige teilnehmende Schulen aus dem Siegerland.

Aktuell liegt die CSG Kreuztal auf Platz 1. Damit dies aber so bleibt, braucht sie immer noch jede Stimme. Es kann einmalig über das Internet abgestimmt werden, welche Projekte Fördergelder bekommen sollen. Die ersten 100 Schulen mit den meisten Stimmen erhalten 1.000 bis 7.000 Euro Fördergelder!

Unter dem Link www.spardaspendenwahl.de/profile/clara-schumann-gesamtschule-kreuztal/ kann man für die CSG abstimmen. Bedingt durch die zahlreich angetretenen größeren Schulen ist die Konkurrenz enorm hoch. Um abzustimmen muss ein Code über den obigen Link im Internet angefordert werden. Nach Eingabe der persönlichen Handynummer erhält man innerhalb kürzester Zeit eine SMS mit drei Codes. Diese können dann auf 1-3 Schulen aufgeteilt werden. Die Handy-Nummern werden für keinerlei Werbezwecke verwendet und werden 10 Tage nach Ende der Aktion wieder gelöscht. Wichtig: Es können auch alle drei Codes für eine Schule vergeben werden.

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Die Vokalklassen und der Schulchor benötigen Stimmen bei der Online-Wahl: Die Gewinner erhalten Fördergelder für ihre Projekte. (Foto: Schule)

Die Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgängen 5-13 freuen sich über jede abgegebene Stimme. Auf dem letzten Doppel-Konzert im März erfreuten sie über 750 Gäste mit ihrem Gesang, und auch auf dem Weihnachtsmarkt in Kreuztal oder regionalen Konzerten begeistern sie mit ihren Vorträgen.

Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal

Die Fördergelder könnten beispielsweise für einen externen Workshop mit bekannten Chören oder Ensembles/Musikern oder Sängern genutzt werden. Durch Ihre Unterstützung könnte aber auch die Anschaffung von Keyboards, Musikinstrumenten oder Noten- und Lehrmaterial ermöglicht werden und damit indirekt die Ausbildung der Nachwuchssänger optimiert werden. Mittlerweile trägt die Jugendförderung schon Früchte. Einige der Schülerinnen und Schüler singen nicht mehr nur in der Schule sondern sind den lokalen Chören des Siegerlands und Sauerlands beigetreten. Es wird also noch gesungen und das ist auch gut so.

Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal-Volker-Arns

Nur durch ehrenamtliche Helfer, dem unermüdlichen Einsatz der Chorleiterin, den Vokalklassenlehrern und der Schulleitung, aber auch helfenden Eltern sind Teilnahmen an Konzerten und Wettbewerben momentan überhaupt möglich. Noch im vergangenen Sommer, kurz nach dem Beitritt des Schulchores „AmaSing Generation” in die Sängerjugend, konnte der Schulchor unter der Leitung von Verena Arns beim Zuccalmaglio-Festival des Chorverband NRW, die Goldmedaille ersingen. Dabei standen fast 70 Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren auf der Bühne.

Clara-Schumann-Gesamtschule

Getreu dem Schulmotto der CSG „verschieden aber miteinander“ ist es wünschenswert, wenn die Schule, die Jugendarbeit und den Chorgesang weiter fördern und aufrecht halten kann.

Auf der Internetseite www.ge-kreuztal.de finden Sie weitere Informationen rund um das Vokalklassenkonzept und die Clara-Schumann-Gesamtschule.

Clara-Schumann-Gesamtschule-Chor
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Fahndung der Polizei nach gewerbsmäßigen Bandendieben

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(wS/ots) Siegen – Das Siegener Kriminalkommissariat 5 ermittelt aktuell gegen drei noch unbekannte gewerbsmäßige Bandendiebe. Dem aus zwei Männern und einer Frau bestehenden Trio wird unter anderem zur Last gelegt, am 18.03.2015 in einem Siegener Geschäft in der City-Galerie Kosmetika im Wert von über 2.000 Euro entwendet zu haben.

Sachdienliche Hinweise zu den abgebildeten Personen nimmt die Polizei unter 0271-7099-0 entgegen.

Die von der Polizei gesuchten Bandendiebe. (Fotos: Polizei)

Die von der Polizei gesuchten Bandendiebe. (Fotos: Polizei)

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Modernes Funknetzwerk für die Luftwaffe

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Feierliche Übergabe durch die Industrie an die Luftwaffe in Erndtebrück

Der Standortälteste und Kommandeur des Einsatzführungsbereiches 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann begrüßte die Besucher der Industrie sowie der Bundeswehr zur feierlichen Übergabe neuer Funkgeräte an die Luftwaffe | Foto: Daniel Heinen

Der Standortälteste und Kommandeur des Einsatzführungsbereiches 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann begrüßte die Besucher der Industrie sowie der Bundeswehr zur feierlichen Übergabe neuer Funkgeräte an die Luftwaffe | Foto: Daniel Heinen

Erndtebrück (wS/pm) | Die Firmen „Airbus Defence and Space“ sowie „Frequentis Nachrichtentechnik“ haben in der Hachenberg-Kaserne ein neues System zur Verbesserung der Sicherheit im Luftraum an die Luftwaffe übergeben.
Bei der feierlichen Zeremonie, die durch den Standortältesten Oberstleutnant Lars Hoffmann eröffnet wurde, waren zahlreiche prominente Gäste auf dem Hachenberg anwesend. Als Vertreter der Industrie haben Herr Joachim Friedrich, Firma Airbus Defence and Space sowie Herr Werner Güntzel, Geschäftsführer Frequentis Nachrichtentechnik Deutschland, die Bedeutung dieses Projektes herausgestellt.

Im Rahmen der Realisierung des Projektes „Funknetzwerk Link 16“ wurden in ganz Deutschland hochwertige Funkgeräte an zehn Standorten installiert. Die bisher über den gesamten deutschen Luftraum existierende lückenlose Abdeckung mit Flugfunk wird nun durch eine lückenlose sogenannte Datenfunkabdeckung ergänzt. Neu ist, dass die Fliegenden Waffensysteme der Luftwaffe, wie z.B. der EUROFIGHTER – nun zusätzlich neben dem Sprechfunk – ständig Daten mit den entsprechenden Bodenstationen austauschen können. Eine dieser Bodenstationen befindet sich beim Einsatzführungsbereich 2 in Erndtebrück. Der Datenaustausch beinhaltet unter anderem, dass aus der Luftraumüberwachungszentrale auf dem Hachenberg ein Luftlagebild an den EUROFIGHTER und andere hierfür geeignete Systeme gesendet werden kann und diese im Gegenzug z.B. Daten direkt aus dem Cockpit der Flugzeuge über deren Einsatzstatus erhält. Dies trägt damit maßgeblich zur besseren Vernetzung der fliegenden Waffensysteme mit den Luftraumüberwachungszentralen, aber auch mit Schiffen der Marine bei.

Der Vertreter der Luftwaffe, Oberst im Generalstab Stefan Lüth, Kommandeur der Logistikverbände der Luftwaffe, griff in seiner Ansprache den Tenor der gesamten Veranstaltung auf: „Mit der heutigen offiziellen Übernahme des Funknetzes Link 16 in die Nutzung findet eine lange Zeit der Vorbereitung, Entwicklung, Einrüstung, Überprüfung und Optimierung des Systems ihren erfolgreichen Abschluss.“ Damit ist die Bundeswehr Vorreiter in der technischen Umsetzung der vernetzten Operationsführung in der NATO. Insgesamt wurde mit der Übergabe ein Meilenstein erreicht, der die erfolgreiche Zusammenarbeit der deutschen Industrie mit der Bundeswehr zur Steigerung der Sicherheit im Luftraum symbolisiert.

Quelle: Luftwaffe / Jens Karras

 

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Zwei junge Mädchen aus Arfeld wieder da

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