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„Fregatte HAMBURG“ besuchte „LONESHIP“

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Gästebucheintrag im Einsatzgebäude. Fregattenkapitän Axel Schulz und Oberstleutnant Andreas Springer (li.). Fotos: Kehle/Bundeswehr

(wS/bw) Erndtebrück – Auf Einladung des Leiters der Einsatzgruppe des Einsatzführungsbereichs 2, Oberstleutnant Andreas Springer, besuchte kürzlich eine Delegation der „Fregatte HAMBURG“, unter der Leitung des Kommandanten, Fregattenkapitän Axel Schulz, die Radarflugmelde- und Leitzentrale der Luftwaffe in Erndtebrück, das in Einsatzsprache sogenannte „Control and Reporting Center – LONESHIP“ (CRC-LS).

Zusammenarbeit beider Teilstreitkräfte vertiefen

“Das Hauptaugenmerk des Besuches liegt“, für den Einsatzführungsstabsoffizier, Major Marco Kiesel, „in der Intensivierung des Gedankenaustausches und dem Kennenlernen des CRC, sowie des Verbandes durch das Personal der Marine vor dem Hintergrund des beim Einsatzführungsbereich 2 etablierten „Maritime Pools“. Am Luftwaffenstandort sind im besagten „Maritime Pool“ ständig Luftverteidigungsoffiziere der Marine als Verbindungsoffiziere eingesetzt.

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Die Delegation der „Fregatte HAMBURG“ besichtigte im Rahmen des Besuchs am Luftwaffenstandort Erndtebrück auch das Control and Reporting Center im Einsatzgebäude.

„Daraus“, so Oberstleutnant Springer, „ist bereits eine sehr enge und vertrauensvolle Kooperation entstanden“. Im Gegenzug werden Radarleitoffiziere des Einsatzführungsbereichs 2 zum Dienst auf den Fregatten herangezogen. In Richtung Oberstleutnant Springer formulierte Fregattenkapitän Axel Schulz: „Ich glaube, dass uns beiden daran gelegen ist, die Zusammenarbeit unserer Teilstreitkräfte zu vertiefen, effizienter zu gestalten und stets zu verbessern“. Gleichwohl unterstrich der Kommandant, „dass wir die Fähigkeit als auch die Kompetenz Ihrer Männer und Frauen schätzen und wir sie alle gerne an Board haben“.

Ausgezeichnete Zusammenarbeit

“Der Besuch von Personal der „Fregatte HAMBURG“, resultiert aus der ausgezeichneten Zusammenarbeit des Einsatzführungsdienstes der Luftwaffe mit der Marine im Rahmen, der dieses Jahr erstmals gemeinsam durchgeführten Übung “JAWTEX” (Joint Air Warfare Tactical Exercise)“, erklärt Oberstleutnant Springer.

Unter Beteiligung von 4.500 Soldaten, die (im Mai) parallel auf drei Truppenübungsplätzen, neun Flugplätzen, sowie den Einsatzführungsbereichen in Deutschland eingesetzt waren, wurde neben “Joint” auch “Combined”, also multinational, geübt. Es waren Soldaten aus elf Partnernationen beteiligt. Vier Fregatten der Marine und mehr als 100 Luftfahrzeuge kamen dabei zum Einsatz.

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 „Fregatte HAMBURG“ besuchte „LONESHIP“
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Mutter und Tochter bei Verkehrsunfall verletzt

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(wS/ots) Erndtebrück.  Am Samstagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen Erndtebrück und Womelsdorf, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

polizeilogo siegen wittgens Mutter und Tochter bei Verkehrsunfall verletztGegen 10:05 Uhr befuhr eine 20jährige Erndtebrückerin mit ihrem Pkw die Landstraße L 720 von Erndtebrück in Richtung Womelsdorf. Direkt vor der 20jährigen fuhr eine 46jährige Erndtebrückerin mit ihrem Pkw. Als die 46jährige Fahrerin an der Einmündung Mühlenweg in diesen abbiegen wollte und verkehrsbedingt anhalten musste, erkannte die nachfolgende 20jährige die Situation zu spät und es kam zu einem Auffahrunfall. Hierbei wurden die 46-jährige Fahrerin und ihre 15-jährige Tochter, die als Beifahrerin im Pkw war, leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 4.000 EUR.

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 Mutter und Tochter bei Verkehrsunfall verletzt

 

Ausstellung „Baltischer Weg“ im Hachenberg-Casino

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DerBaltischeWeg02 Ausstellung „Baltischer Weg“ im Hachenberg Casino

Stellen den „Baltischen Weg“ im Hachenberg-Casino nach. (v. li.) Oberstleutnant Lars Gehlhaar, Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberleutnant Silva Andersone und Steffen Haschke stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Erndtebrück. Fotos (3): Hanke/Bundeswehr

(wS/bw) Erndtebrück – In der vergangen Woche wurde am Luftwaffenstandort Erndtebrück in den Räumlichkeiten des Hachenberg-Casinos die Fotoausstellung „Der Baltische Weg“ zur Unabhängigkeitsbewegung im Baltikum vorgestellt, die bisher in Deutschland nur im Bundestag in Berlin zu sehen war.

Entwicklung Lettlands nach Zusammenbruch des Warschauer Pakts

Anlässlich des lettischen Nationalfeiertages zur Unabhängigkeit von Russland (18. November 1914) fand in der vergangenen Woche in der Casinogesellschaft Erndtebrück eine „Lettische Woche“ statt. Neben landestypischen kulinarischen Leckerbissen wurde dabei auch eine Fotoausstellung mit dem Thema „Der Baltische Weg“ präsentiert, die sich mit der Erlangung der Unabhängigkeit der Baltischen Staaten nach Zusammenbruch des Warschauer Pakts befasst.

DerBaltischeWeg01 Ausstellung „Baltischer Weg“ im Hachenberg Casino

Schon im Eingangsbereich des Hachenberg-Casinos, hingen die ersten Bilder der Fotoausstellung „der Baltische Weg“ zur Unabhängigkeitsbewegung im Baltikum.

Höhepunkt der Woche bildete die politische Bildung mit dem Schwerpunkt: „Entwicklung Lettlands nach Zusammenbruch des Warschauer Pakts“. Dabei stellte Oberleutnant Silva Andersone, von der lettischen Luftwaffe, den Soldaten und Bediensteten des Luftwaffenstandortes Erndtebrück ihr Heimatland in seinen zahlreichen Facetten vor. Die Lettin ist derzeit als erste internationale Ausbilderin, im Lehr- und Verfahrenszentrum im Bereich der Luftlageausbildung als Dozentin eingesetzt.

„Der Baltische Weg“

„Am 23. August 1989 überraschten die drei an der Ostsee lebenden Nationen die Welt, indem sie einander die Hände gaben und gemeinsam die Veröffentlichung der geheimen Zusatzprotokolle des Molotow-Ribbentrop-Paktes und die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der baltischen Staaten verlangten“, so heißt es im Exposee zur Ausstellung. Exakt 50 Jahre zuvor hatten die Außenminister Wjatscheslaw Molotow (UdSSR) und Joachim von Ribbentrop (Deutschland) im Auftrag von Stalin und Hitler den Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet, der letztlich zur Okkupation Estlands, Lettlands und Litauen führte.

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Oberleutnant Silva Andersone, von der lettischen Luftwaffe, stellte den Soldaten und Bediensteten des Luftwaffenstandortes Erndtebrück ihr Heimatland in seinen zahlreichen Facetten vor.

Mehr als eine Million Menschen reichten sich im Sommer vor 25 Jahren die Hände und bildeten so eine 600 Kilometer lange Menschenkette, die neben den drei Ländern insbesondere auch deren Hauptstädte, Tallin, Riga und Vilnius miteinander verband. Als fast vierjähriges Mädchen stand damals auch Silva Andersone gemeinsam mit ihrem Vater, Andis Grinvalds, im „Baltischen Weg“, der Menschenkette, die schließlich auch mit zum Abzug der russischen Truppen aus dem Baltikum beitragen konnte.

Das dabei von der Mutter, Elga Grinvalde, aufgenommene Foto präsentierte die junge Lettin dann auch im Rahmen ihres Vortrages. Der Umbruch in der Sowjetunion und in Osteuropa führte auch in Lettland zu einer Unabhängigkeitsbewegung und am 21.08.1991 wurde Lettland schließlich unabhängige und demokratische Republik. In der Folge kam es, zum schrittweisen Abzug der russischen Truppen aus Lettland und einer Westorientierung der lettischen Politik. Im Jahre 2004 trat Lettland wie seine beiden baltischen Nachbarländer, Litauen und Estland, der Nato und der Europäischen Union bei.

Darstellung aus erster Hand

„Es ist schon etwas Besonderes, eine so beeindruckende Darstellung zu den historischen Entwicklungen Lettlands aus erster Hand zu bekommen“, zog Oberstleutnant Lars Gehlhaar, Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums ein Fazit. „Wir haben sehr eindrucksvoll ein genaues Bild der Heimat unserer ersten internationalen Ausbilderin gezeichnet bekommen“.

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a112d961 Ausstellung „Baltischer Weg“ im Hachenberg Casino Ausstellung „Baltischer Weg“ im Hachenberg Casino

 

Der “Blaulicht-Kalender 2015″ ist da

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(wS/jk) Kreuztal – Der „Blaulicht-Kalender 2015“ ist da. Auf 14 Seiten präsentiert das Team von „wirSiegen.de“ viele Fotos, die die Arbeit von Feuerwehren, Rettungsdiensten und der Polizei im Kreis Siegen-Wittgenstein zeigen.

Blaulichtkalender2015 Der Blaulicht Kalender 2015 ist da

Der Kalender im DIN-A 3-Querformat veranschaulicht das Wirken der Einsatzkräfte bei den verschiedensten Einsätzen im Kreisgebiet. Ob Verkehrsunfälle, Brände oder andere Tragödien und Katastrophen – Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizisten sind rund um die Uhr gefordert.

Tagtäglich sind sie für Sie im Einsatz. Mit dem „Blaulicht-Kalender 2015“ dokumentieren wir in einer Auflage von 1.000 Stück ihr Wirken und stellen ihre Arbeit vor. Gerade für Angehörige der Feuerwehren und Hilfsorganisationen ist er deshalb das ideale Weihnachtsgeschenk.

Verkauf hat begonnen

Nun startet der Verkauf des „Blaulicht-Kalender 2015“ präsentiert von „wirSiegen.de“. Der Preis beträgt nur 9,90 Euro. Er kann sowohl in unserer Redaktion in der Marburger Straße 66 in Kreuztal montags bis freitags in der Zeit von 13 bis 18 Uhr abgeholt oder per Post bestellt werden. Der Versand kostet 4,60 Euro. Wer die Lieferung per Post möchte kann sich über das Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen.

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Kommandoübergabe auf dem Hachenberg

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(wS/bw) Erndtebrück – Im Rahmen eines militärischen Appells übertrug der Kommandeur Bodengebundene Verbände des Kommandos Einsatzverbände der Luftwaffe, Generalmajor Robert Löwenstein, gestern das Kommando des Einsatzführungsbereichs 2 von Oberst Martin Krüger an Oberstleutnant Lars Hoffmann.

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Einmarsch der Ehrenformation, bestehend aus dem Heeresmusikkorps Veitshöchheim und dem Ehrenzug des Einsatzführungsbereichs 2. Fotos: Peter Hanke/Bundeswehr

„In unseren Streitkräften sind es insbesondere die militärischen Vorgesetzten, die der Truppe Gestalt und Gesicht und vor allem Charakter geben“, betonte General Löwenstein in seiner Ansprache. An Oberst Krüger gewandt formulierte er weiter, „Sie haben in diesem Anspruch und Selbstverständnis in den letzten drei Jahren diesen Verband mit zeitgemäßer Führung geprägt und die tägliche Auftragserfüllung erfolgreich sichergestellt“.

Vom Einsatzführungsbereich 2 ins Ministerium

„Als Kommandeur agierte Oberst Krüger stets mit Vorausblick, zielstrebig und entschlossen“, so Löwenstein. Im Weiteren skizzierte der Generalmajor einzelne Stationen des scheidenden Kommandeurs, wie die Einnahme der neuen Struktur, den sechsmonatigen Einsatz als „Executive Officer“ im „Regional Command North“ in Mazar-e-Sharif sowie das beispielgebende zivil-militärische Verhältnis, das sich durch die zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen der Bundeswehr mit der Gemeinde Erndtebrück demonstriere.

KommandoÜbergabeErndtebrück03 Kommandoübergabe auf dem Hachenberg

Im Rahmen eines militärischen Appells übertrug der Kommandeur Bodengebundene Verbände des Kommandos Einsatzverbände der Luftwaffe, Generalmajor Robert Löwenstein (Mitte), das Kommando des Einsatzführungsbereichs 2 von Oberst Martin Krüger (re.) an Oberstleutnant Lars Hoffmann (li.).

„Darüber hinaus verstand es Oberst Krüger“, so Löwenstein, „mit dem ihm eigenen weitreichenden Blick für die Erfordernisse der Zukunft die Öffnung der hiesigen Ausbildung für unsere NATO-Partner in Angriff zu nehmen. Im Kern geht es dabei darum“, erklärte der General, „dass die sehr guten Ausbildungsmöglichkeiten am Luftwaffenstandort Erndtebrück im multinationalen Rahmen noch besser zum Wohle aller beteiligten Nationen kostengünstig genutzt werden.

Der Weg der Internationalisierung war und ist noch ein langer, es bedarf sicherlich auch weiterhin noch vieler Anstöße und Erinnerungen. Die ersten Ergebnisse machen jedoch Mut auf diesem zukunftsträchtigen Weg voranzuschreiten“. Oberst Krüger führt sein Weg nun nach Berlin ins Bundesministerium der Verteidigung. Dort ist er nun als Referatsleiter mit der Wahrnehmung der Interessenvertretung in der NATO in der Abteilung Politik beauftragt.

Vor dem Hintergrund der Internationalisierung freute sich Oberst Krüger „auch über die Anwesenheit unserer internationalen Partner, von unserem Patenverband in Österreich, Herr Oberstleutnant Prieler und Herr Major Marks sowie unserer erste internationalen Ausbilderin aus Lettland, Frau Oberleutnant Andersone“.

Gleichwohl unterstrich Krüger das sehr gute Verhältnis zwischen Gemeinde und Garnison. „Sie, liebe Mitbürger, allen voran unser Bürgermeister Karl-Ludwig Völkel, haben uns in Ihrer Mitte aufgenommen und als wertvollen Teil der Gemeinde betrachtet! Dies spiegelt sich nicht nur in gemeinsamen Veranstaltungen, sondern im täglichen Miteinander – im großen, öffentlichen, aber vielmehr in den vielen, täglichen Dingen.“

Von seinen Soldatinnen und Soldaten sowie den zivile Angehörigen des Einsatzführungsbereiches verabschiedete sich der Kommandeur mit dem „Schlachtruf“ des Einsatzführungsdienstes „TALLY HO“. Mit dem Ausruf “TALLY HO” bestätigen die Piloten beim Funkverkehr den Sichtkontakt zum Flugziel.

Vom Ministerium zurück zum Einsatzführungsbereich 2

Der neue Kommandeur, Oberstleutnant Lars Hoffmann, ist nicht wirklich neu am Luftwaffenstandort Erndtebrück. Als junger Leutnant führte ihn die Ausbildung zum Jägerleitoffizier im Spätherbst 1989 erstmals auf den Hachenberg. Damals, „vor 25 Jahren hätte ich nie und nimmer gedacht, dass ich eines Tages als Kommandeur dieses Verbandes vor Ihnen stehen würde“, so Hoffmann.

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Generalmajor Robert Löwenstein, Oberst Martin Krüger (li.) und Oberstleutnant Lars Hoffmann (re.) bei der Kommandoübergabe.

Zwischen 2006 und 2009 fungierte der in Jever lebende Stabsoffizier, am Hachenberg zudem bereits als stellvertretender Kommandeur und Leiter der Einsatzgruppe. In der Folge führte ihn der Weg als Personalführer der Offiziere des Truppendienstes im Einsatzführungsdienst nach Köln. Von dort wechselte er 2012 nach Berlin. In der Hauptstadt fungierte Oberstleutnant Hoffmann im Bundesministerium der Verteidigung zunächst als stellvertretender Referatsleiter im Bereich Personalmanagement, bevor er anschließend im Büro des Generalinspekteurs der Bundeswehr als Personalreferent des Generalinspekteurs eingesetzt wurde.

„Ich übernehme von Oberst Krüger einen leistungsstarken Einsatz-Verband mit modernem Material, aber vor allem – und das steht im Mittelpunkt – mit sehr gut ausgebildetem und bestens motiviertem Personal“, stellte Oberstleutnant Hoffmann im Rahmen seiner Ansprache zunächst fest. „Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich riesig auf meine neue Aufgabe und auf Sie alle freue. Und wenn ich mir eines über all die Jahre erhalten habe, dann ist es meine ungebremste Neugier auf Menschen. Mir geht das Herz auf, zu sehen, wie sehr wir als Bundeswehr in dieser Region von der Zivilbevölkerung anerkannt und geschätzt werden.“

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 Kommandoübergabe auf dem Hachenberg
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Landrat besuchte Luftwaffe in Erndtebrück

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Andreas Müller erstmals in der Hachenberg-Kaserne zu Gast

(wS/ph) Erndtebrück. Landrat Andreas Müller besuchte in der letzten Woche erstmals den Luftwaffenstandort in Erndtebrück. Dabei informierte ihn der Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Lars Gehlhaar, über die Aufgaben des Einsatzführungsdienstes und den Auftrag des Einsatzführungsbereiches 2. Bundeswehr in Wittgenstein einer der größten und damit wichtigsten Arbeitgeber

2014 12 10 rndtebrück Landrat Besuch Kaserne Foto Alecander Kehle 01 Landrat besuchte Luftwaffe in Erndtebrück

Landrat Andreas Müller (re.) wurde auf dem Hachenberg in einer der modernen Ausbildungseinrichtungen durch (v.li.) Major Thorsten Thielke, Oberstleutnant kkNicolas Loerkens und Oberstleutnant Lars Gehlhaar über die Lizenzausbildung zum „Master Controler“ informiert. (Foto: Alexander Kehle)

Im Rahmen seiner Ausführungen ging der Stabsoffizier zunächst auf die Struktur des Verbandes ein und stellte die „Einsatzgruppe“ und das „Lehr- und Verfahrenszentrum“ vor. Dabei ging Oberstleutnant Gehlhaar unter anderem auch auf Infrastrukturvorhaben des Verbandes ein, wie beispielsweise den Neubau der Ausbildungs-, Test- und Trainings-Einrichtung (ATT). „Wir sind stolz darauf, mit einem solchen Standort zur
Sicherheit der Bundesrepublik beitragen zu können“, betonte Landrat Andreas Müller und fügte hinzu: „Die anstehenden Investitionen sind ein klares Bekenntnis der Bundeswehr zum Standort Erndtebrück. Darüber freuen wir uns sehr! Denn dies ist für die Region von erheblicher Bedeutung, da die Bundeswehr in Wittgenstein einer der größten und damit wichtigsten Arbeitgeber ist.“

Aufgaben und Auftrag skizziert

Im Folgenden hob Oberstleutnant Gehlhaar die weitreichende Dislozierung des Einsatzführungsbereichs hervor. Neben den Liegenschaften in der Edergemeinde (wie der Radargeräte- und Funkstellung sowie der Hachenberg-Kaserne) wurden dabei insbesondere die beiden Sensorzüge und die neun Abgesetzten Technischen Züge thematisiert. Diese Radar- und Funkgerätestellungen erstrecken sich geographisch von Nord- und Ostsee bis zum Bodensee und sind zwingende Voraussetzung, den Dauereinsatzauftrag (24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche) über Deutschland gewährleisten zu können. Im Bereich der Ausbildung gab Gehlhaar einen Einblick in das vielfältige Lehrgangsportfolio. In 18 verschiedenen Lehrgangsarten werden auf dem Hachenberg im Jahr bis zu 400 Lehrgangsteilnehmer geschult. Auch die fortschreitende Internationalisierung der Ausbildung war Thema.

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Gästebucheintrag von Landrat Andreas Müller (M.) im Einsatzgebäude, hier mit (v. li.) Hauptmann Klaus Schommers, Oberstleutnant Nicolas Loerkens, Oberstleutnant Lars Gehlhaar und Major Marco Kiesel. (Foto: Alexander Kehle)

Ausbildung und Einsatz besucht

Im Rahmen der anschließenden Besichtigungen besuchte Landrat Müller dann zunächst eine der modernen Ausbildungseinrichtungen. An der Ausbildungsanlage zur Führungslizenz informierten der Chef der Einsatzführungsausbildungsinspektion 23, Oberstleutnant Nikolas Loerkens und Ausbildungsleiter, Major Thorsten Thielke, über mögliche Übungsszenarien und deren Abläufe. Im Anschluss stand der Besuch des
„Control and Reporting Centers“, der Radarflugmelde- und Leitzentrale im Einsatzgebäude auf dem Programm. Hier verdeutlichte der
Einsatzführungsstabsoffizier, Major Marco Kiesel, den Dauereinsatzauftrag über Deutschland praxisnah mithilfe des Luftraumüberwachungs- und Gefechtsführungssystems. Dabei werden die, von militärischen und zivilen Radargeräten übermittelten Informationen, über aufgefasste Flugobjekte aufbereitet und auf Monitoren dargestellt. Das System trägt somit maßgeblich zur Sicherheit im Deutschen Luftraum bei.

Nicht der letzte Besuch

Im Rahmen des Abschlussgesprächs traf Landrat Andreas Müller im Hachenberg-Casino neben der Verbandsführung auch mit Hauptmann Klaus Schommers, dem Vertreter des örtlichen Personalrates zusammen, der seinerseits, insbesondere vor dem Hintergrund der Pendlerzahlen, auf die dringend notwendige Verbesserung der Verkehrsanbindung des Standortes hinwies. Nach einem gemeinsamen Essen, bei dem die Soldaten beispielsweise die Wohnraumsituation in Wittgenstein oder auch das kreisweite Schülerticket thematisierten, verabschiedete sich Landrat Müller wieder vom Luftwaffenstandort. Das war jedoch sicher nicht sein letzter Besuch in der Hachenberg-Kaserne. „Sie haben mir ja viele Termine mit auf den Weg gegeben“, so formulierte es Landrat Müller in Richtung Oberstleutnant Gehlhaar, denn dieser übergab dem Landrat mitsamt der Informationsmappe bereits eine umfangreiche Übersicht zu den am Luftwaffenstandort anstehenden Terminen im Jahr 2015.

Gästebucheintrag von Landrat Andreas Müller (M.) im Einsatzgebäude, hier mit (v. li.) Hauptmann Klaus Schommers, Oberstleutnant Nicolas Loerkens, Oberstleutnant Lars Gehlhaar und Major Marco Kiesel. (Foto: Alexander Kehle)

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 Landrat besuchte Luftwaffe in Erndtebrück

 

6 Weekend-Tickets für Rock-Festival “Run to The Hillz” zu gewinnen

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(wS/red) Erndtebrück – Noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Dann können wir Ihnen vielleicht das passende Präsent anbieten! Das Siegerland-Portal „wirSiegen.de“ in Kreuztal und der Motorrad-Club „Death Panthers MC Wittgenstein“ aus Bad Berleburg verlosen sechs Weekend-Tickets (im Wert von 35 Euro) für das „Bike & Music-Festival: Run to The Hillz“ vom 17. bis 19. Juli 2015 auf dem „Airfield“ Schameder.

Wer also noch kein passendes Weihnachtsgeschenk für seine Liebsten hat, ist mit einem Festival-Ticket unterm Baum bestimmt besser angesehen, als mit den üblichen Socken, Schlips und Co! Denn die Freunde guter Rockmusik und schicker Motorräder kommen beim „Run to The Hillz“ voll auf ihre Kosten. Die Idee zu dem „Bike & Music Festival“ stammt von einem Mitglied des Wittgensteiner Motorrad-Clubs „Death Panthers MC“.

RunToTheHillz 6 Weekend Tickets für Rock Festival Run to The Hillz zu gewinnen

Den Anfang macht die Band „Edward Th.“, die am Freitag, den 17. Juli 2015, auftritt. Die „Iron Maiden“-Cover Band zieht den Zuschauer musikalisch und visuell mit ihrer detailgetreuen Performance und opulenten Bühnengestaltung in ihren Bann. Auf sie folgt die ungarische Band „Hollywood Rose“, die eine der bekanntesten Tribute-Bands in Europa ist.

Die Musiker sind alle Profis. Mit geschlossenen Augen könnte man tatsächlich das Gefühl haben, dass auf der Bühne die original Besetzung von „Guns N’ Roses“ steht. Bevor die Musik am Samstagabend weitergeht, gibt es eine Motorrad-Stuntshow die sich sehen lassen kann. Den Zuschauern wird veranschaulicht, dass Gas geben beim Motorradfahren nicht alles ist.

Parallel dazu werden die Kleinsten bei der Kinderbetreuung unterhalten. Dort gibt es für die zukünftigen Motorradfahrer einiges zu entdecken: Den „Kidsarea“-Spielplatz, die Hüpfburg, das Kinderschminken und den „Formel 1“-Fahrsimulator. Weitere Highlights des Samstagsprogramms sind Flugshows und Rundflüge. Zudem wird abends jeweils eine Erotikshow präsentiert (Einlass ab 18 Jahren).

Am Samstagabend spielt die Band “Motorjesus” aus Mönchengladbach. Diese Combo ist mit ihren komplett selbstgeschrieben Songs mit Vollgas auf dem Weg nach ganz oben. Ihre Markenzeichen mit Wiedererkennungswert sind Headbanger-Riffs und große Refrains. Die Jungs verströmen aus jeder einzelnen Pore puren „Rock’n’Roll“.

Mit “Nitrogods” aus Hannover steht ein weiterer „Headliner“ der Extraklasse auf der Bühne. Diese Typen wissen genau, was sie machen; mit über 20 Jahren Bühnenerfahrung spielen sie im Stil von „Motörhead“, „The Clash“ und „ZZ-Top“ ihre eigenen Songs und treffen mit dieser Richtung immer den Geschmack des Publikums. Der Gitarrenheld spielte bereits mit Dan McCafferty von „Nazareth“und Lou Gramm von „Foreigner“.

Zwischen den Spielzeiten der beschriebenen Bands wird immer wieder Live-Musik aus dem heimischen Raum dargeboten. Wer gerne selber Musik machen will, kann ein komplettes „SONOR“-Schlagzeug gewinnen. Weitere Sachpreise einer Verlosung bei dem Event sind Motorradhelme, Bekleidung sowie Motorradzubehör im Gesamtwert von mehreren tausend Euro.

Das Festival wird mit einem Frühschoppen der anderen Art am Sonntag, den 19. Juli 2015, abgerundet. Das Veranstaltungsgelände ist durch optimale Rahmenbedingungen quasi wetterunabhängig, so dass auch ein eventueller Regenschauer die Laune der Gäste nicht trüben sollte. Vor Ort gibt es eine Händlermeile und mobile Tätowier-Studios.

Mit ein wenig Glück können unsere Leser sechs Tickets für das „Bike & Music Festival“ im kommenden Sommer in Erndtebrück-Schameder ergattern. Die Karten gelten für alle drei Tage.

So könnt ihr gewinnen: Schickt uns eine E-Mail mit dem Betreff “Run to The Hillz” und Eurem Namen sowie der vollständigen Anschrift bis Freitag, den 19. Dezember 2014, um 14 Uhr an support@wirsiegen.de. Unter allen Einsendungen verlosen wir die 6 Weekend-Tickets. Die Gewinner werden benachrichtigt, auf wirSiegen.de bekannt gegeben und ihnen werden die Karten noch bis zum Weihnachtsfest per Postversand zugeschickt. Alternativ ist die Abholung an der Abendkasse ebenfalls möglich.

Tickets für das „Bike & Music Festival“ sind außerdem ab sofort erhältlich und kosten für den Freitag 20 Euro, den Samstag 25 Euro, und den Sonntag fünf Euro sowie das Weekend-Ticket (Freitag und Samstag) 35 Euro. Wer ein Samstags- oder Weekend-Ticket besitzt hat am Sonntag freien Eintritt. An der Abendkasse kosten die Karten zwei Euro mehr.

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 6 Weekend Tickets für Rock Festival Run to The Hillz zu gewinnen
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Soldaten zaubern Kindern ein Lächeln ins Gesicht

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(wS/bw) Erndtebrück – Eine Abordnung der Einsatzführungsausbildungsinspektion 23 des Einsatzführungsbereichs 2 und der Casinogesellschaft Hachenberg e.V. übergaben dem Team der Bad Berleburger und Erndtebrücker Tafel zur Weitergabe an die „kleinen Gäste“ der Tafel gestern rund 80 Geschenke. „Ziel war es“, so Hauptmann Oliver Gurski, Initiator der Aktion, „insbesondere den Kindern mit den Naschereien zu Weihnachten ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern“.

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Die Leiterin der Tafel, Hannelore Homrighausen (li.) nahm von Hauptmann Oliver Gurski (re.), Weihnachtsgeschenke für ihre „kleinen Gäste“ entgegen. Fotos: Kehle/Bundeswehr

Für den Hauptmann ist dies jedoch nicht die erste Hilfsaktion, denn bereits in seiner letzten Verwendung, beim damaligen Einsatzführungsbereich 1 in Meßstetten, sammelte der Offizier schon mehrere Male im Kameradenkreis, um gerade denen eine Weihnachtsfreude zu bereiten, die sonst eher wenig Grund zur Freude haben. Aus dieser Erfahrung heraus wurde der „Wiederholungstäter Gurski“ auch am Luftwaffenstandort Erndtebrück aktiv und fand gleich viele bereitwillige Spender.

Bei der Sammlung kam so zunächst ein stattlicher Geldbetrag heraus, der für die Kinder dann in Leckereien, wie beispielsweise Schokolade und Nüsse, umgewandelt wurde. „Viele Kinderherzen werden sich darüber freuen“, so Hannelore Homrighausen, Leiterin der Tafel.

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Vorstand und Mitarbeiter(innen) der Bad Berleburg-Erndtebrücker Tafel e. V. dankten Hauptmann Oliver Gurski und seinen Kameraden für die gespendeten Waren.

„Unser Vorstand und die Mitarbeiter der Bad Berleburg-Erndtebrücker Tafel e. V. danken Hauptmann Gurski und seinen Kameraden vielmals für die gespendeten Waren“. „Es macht einfach immer wieder Freude die Geschenke zu überreichen“, betonte Hauptmann Gurski im Rahmen der Übergabe.

„Zugleich möchte ich mich jedoch bei den Kameradinnen und Kameraden der Einsatzführungsausbildungsinspektion 23 und der Casinogesellschaft Hachenberg e.V. für ihre Spendenbereitschaft bedanken, ohne die eine solche Aktion sicher nicht möglich gewesen wäre!“

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Steffi 005 Soldaten zaubern Kindern ein Lächeln ins Gesicht

 

“Blaulicht-Kalender 2015″: Noch rechtzeitig eines der letzten 75 Exemplare sichern!

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(wS/red) Kreuztal – Der „Blaulicht-Kalender 2015“ ist fast ausverkauft.  Wer noch keinen der Kalender sein Eigen nennen darf oder jemandem einen schenken möchte, hat immer noch die Gelegenheit sich eines der letzten 75 Exemplare zu sichern.

Blaulichtkalender2015Der Preis des von „wirSiegen.de“ präsentierten „Blaulicht-Kalender 2015“ beträgt nur 9,90 Euro. Er kann sowohl von montags bis freitags in der Zeit von 13 bis 18 Uhr in unserer Redaktion in der Marburger Straße 66 in Kreuztal  abgeholt oder per Post geliefert werden. Die Versandkosten betragen 4,60 Euro. Wer die Lieferung per Post möchte kann sich über das Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen.

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Auf 14 Seiten präsentiert das Team von „wirSiegen.de“ viele Fotos, die die Arbeit von Feuerwehren, Rettungsdiensten und der Polizei im Kreis Siegen-Wittgenstein zeigen.

Blaulichtkalender2015

Der Kalender im DIN-A 3-Querformat veranschaulicht das Wirken der Einsatzkräfte bei den verschiedensten Einsätzen im Kreisgebiet. Ob Verkehrsunfälle, Brände oder andere Tragödien und Katastrophen – Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizisten sind rund um die Uhr gefordert.

Tagtäglich sind sie für Sie im Einsatz. Mit dem „Blaulicht-Kalender 2015“ dokumentieren wir in einer Auflage von 1.000 Stück ihr Wirken und stellen ihre Arbeit vor. Gerade für Angehörige der Feuerwehren und Hilfsorganisationen ist er deshalb das ideale Weihnachtsgeschenk.

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Die Palm-Beach Club Revival Party im “Oberbayern”

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(wS/jk) Kreuztal – „40 Jahre Kultdisco“ – am Samstag, dem 10. Januar 2015, laden die Tanzhütte „Oberbayern“ in Kreuztal-Ferndorf und das wirSiegen-Team zur „Palm Beach Club Revival Party“ ein. Der Einlass ist ab 20 Uhr. Nach der ersten Party, die im Januar 2014 viele hundert Gäste zählte, freuen wir uns nun auf eine Wiederholung.

Feiern und Tanzen zu Hits der 70er und 80er: Mit den Bedienungen, der Musik und den DJs von damals!

OberbayernParty

Karten sind ab sofort für 7 Euro im „Zollhaus“ und im „Oberbayern“ in Ferndorf erhältlich.

Ab dem 02. Januar 2015 sind auch Karten in unserer wirSiegen.de-Redaktion, Marburger Str. 66 in Kreuztal zu bekommen. An der Abendkasse kosten die Tickets 9 Euro.

Lasst uns feiern wie in den alten Zeiten! Wir freuen uns auf eine Riesen-Party mit Euch!

OberbayernFerndorf

A BACK IN TIME NIGHT – FEIERN WIE DAMALS IN DER PALME

Tanzhütte Oberbayern
Marburger Str.137
D-57223 Kreuztal

 

Alles Gute für 2015!

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wS/at Kreuztal |  Wir wünschen Euch allen einen guten Rutsch und alles Liebe und Gute für 2015.

Euer wirSiegen-Team2015 Frohes neues Jahr

 

 

Kaminbrand mit 50.000 Euro Schaden – Feuerwehrmann leicht verletzt

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(wS/ots) Erndtebrück -Zinse - Am Silvesterabend, gegen 18:30 Uhr, wurde der Polizei ein Kaminbrand in Erndtebrück, Ortsteil Zinse, gemeldet.

Symbolfoto

Symbolfoto

Der heiße Kamin eines freistehenden Einfamillienhauses setzte eine Holzvertäfelung in Brand. Ein 53-jährige Mann erlitt einen Schock und wurde vor Ort ambulant behandelt. Im Laufe der Löscharbeiten zog sich ein 34 Jahre alter Feuerwehrmann eine Rauchgasvergiftung zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden beträgt 50.000 Euro, dass Haus ist weiterhin bewohnbar.

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ACHTUNG – Extreme Glätte – VORSICHT!

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VORSICHT – Die Straßen sind zum Teil extrem glatt. Streudienste sind im Dauereinsatz  (Sonntag 04:20h).

Glatteis und rutschige Strassen vervielfachen den Bremsweg. Fahrt bitte langsam und vorsichtig !

Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen und der Rettungsdienst wird benötigt, erreicht man diesen unter der einheitlichen Rufnummer 112!

Dabei folgende Infos geben:

  • Was ist passiert?
  • Wo ist es passiert?
  • Wie viele Verletzte?
  • Welche Art der Verletzung liegt vor?
  • Wer meldet den Notfall?

Unfall3Foto: Archiv wirSiegen.de

 

Unfallflüchtiger hinterlässt 10.000 Euro Schaden

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(wS/ots) Erndtebrück – Das Bad Berleburger Verkehrskommissariat ermittelt aktuell in einem Fall von Unfallflucht, bei dem der Unfallflüchtige einen Sachschaden von rund 10.000 Euro verursachte und sich dann unerlaubt von dannen machte.

polizeilogo_siegen_wittgensDer noch unbekannte Fahrzeugführer war mit seinem PKW am Samstagabend gegen 20.40 Uhr in Erndtebrück vom Mühlenweg aus auf das Parkplatzgelände eines dortigen Supermarktes gefahren. Auf der schneebedeckten Schwarzdecke fuhr der Mann dann offensichtlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit und prallte zunächst gegen einen Fahrradständer und anschließend frontal gegen die Außenfassade des Supermarktes. Der Aufprall war derart stark, dass in dem Markt Waren aus den Regalen fielen bzw. ein komplettes Regal verschoben wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich weiter um die Regulierung des Schadens zu kümmern. Pech für den Verursacher allerdings: Am Unfallort verlor er sein vorderes Kennzeichen! Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats zum Fahrzeugführer laufen.

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40-Tonner drohte umzukippen: Bergung mit schwerem Gerät

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(wS/khh) Erndtebrück – Am Dienstagmorgen war der Fahrer eines 40-Tonners auf der K49 unterwegs. 200 Meter vor der Ortschaft Birkefehl geriet er mit seinem Gefährt nach rechts auf den unbefestigten und auf Grund der derzeitigen Witterungsverhältnisse aufgeweichten Seitenstreifen. Der Sattelzug sank im matschigen Boden ein und drohte umzukippen. Ein mit der Bergung beauftragtes Spezialunternehmen konnte den 40-Tonner mittels schwerem Gerät aus der misslichen Lage befreien.

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KW Bergung

Fotos: wirSiegen.de

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Luftwaffenstandort Erndtebrück in „Weiberhand“

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Bollwerk in der Hachenberg-Kaserne hielt Narren wieder einmal nicht stand

(wS/ph) Erndtebrück – Allen Abwehrmaßnahmen zum Trotz, erstürmten die Jecken des Erndtebrücker Carneval Clubs (ECC) gestern pünktlich um 14:11 Uhr die Hachenberg-Kaserne. Der Standortälteste Oberstleutnant Lars Hoffmann und seine tapferen Soldatinnen und Soldaten mussten dem närrischen Treiben schließlich dann doch nachgeben und den Schlüssel der Kaserne an den ECC-Vorsitzenden, Volker Mechsner, übergeben. In der Folge nahmen die „närrischen Weiber“ die Soldaten des Stabes gefangen und geleiteten sie anschließend in den Saal des Hachenberg Casinos, zur Karnevalsfeier.

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Der Standortälteste Oberstleutnant Lars Hoffmann (M.) übergab den Kasernenschlüssel im Beisein des Leiters des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Lars Gehlhaar (r.), an den ECC- Vorsitzenden, Volker Mechsner (l.). (Foto: Peter Hanke)

Harten Widerstand geleistet

„In diesem Jahr leistete das Bollwerk aus Soldatinnen und Soldaten sehr harten Widerstand“, betonte Mechsner, „aber letztlich hatte man dem Charme der Mädels und Jungs des ECC nichts entgegenzusetzen“. Im Casino begrüßte Oberstleutnant Hoffmann die Karnevalsgesellschaft als „treue Gäste“. In der Folge betonte der Standortälteste, „ich habe den Kasernenschlüssel an den ECC übergeben und daher sind jegliche Beschwerden von nun an direkt an den ECC zu richten“. Die Hachenberg-Kaserne ist dem ECC nicht fremd, denn die „Karnevals-Truppe“ trainiert übers Jahr in Räumlichkeiten auf dem Hachenberg. Das ist für Volker Mechsner „nicht selbstverständlich und dafür möchten wir uns bedanken!“

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Im Büro des Standortältesten mussten neben der Krawatte von Oberstleutnant Lars Hoffmann (M.) auch die Krawatten der gesamten Führung dranglauben. (Foto:Peter Hanke)

Jubiläen stehen an

Die Verbindung zwischen dem Erndtebrücker Carneval Club und der Kaserne besteht nun mittlerweile seit 32 Jahren. Damals, so erklärt der ECC-Vorsitzende, „wurde der Verein von acht Soldaten der Hachenberg-Kaserne gegründet“. Grund genug für Oberstleutnant Hoffmann, im Casino darauf hinzuweisen, dass im kommenden Jahr für den ECC sowie die Kaserne Jubiläen anstehen. Der ECC feiert 2016 sein karnevalistisches 33. Vereinsjubiläum und die Garnison Erndtebrück wird stolze 50 Jahre alt.

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Auch in diesem Jahr hielt das Bollwerk der Soldaten und Bediensteten des Stabes dem Ansturm der Jecken des Erndtebrücker Carneval Clubs nicht stand. (Foto: Alexander Kehle)

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Nach der Erstürmung des Stabes setzte sich das närrische Treiben im Rahmen einer gemeinsamen Karnevalsfeier im Hachenberg Casino fort. (Foto: Alexander Kehle)

Text: Peter Hanke

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Gefährliche Körperverletzung: Polizei ermittelt gegen fünf Fußballfans

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(wS/ots) Erndtebrück – In der Nacht zu Samstag gegen 03.30 Uhr wollte eine Gruppe von fünf Männern mit einem Taxi von der Luisenburg in Richtung Feudingen fahren.

Als zwei 16-jährige Jugendliche in Erndtebrück-Schameder in der Hauptstraße fragten, ob sie ebenfalls mitfahren könnten, wurden sie von drei Mitgliedern der offensichtlichen Fußballfan-Gruppe angegriffen. Während ein Opfer einen Faustschlag ins Gesicht bekam, wurde sein Freund von zwei Tätern mit einer Kopfnuss sowie Schlägen in den Körper und gegen den Kopf angegriffen. Während die gesamte Tätergruppe mit dem Taxi wegfuhr, blieb der 16-Jährige bewusstlos am Boden zurück. Er wurde im weiteren Verlauf mit einem Rettungswagen dem Krankenhaus zugeführt.

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Symbolfoto: © Bundespolizei

Das Bad Berleburger Kriminalkommissariat ermittelt jetzt gegen die fünf Männer wegen gefährlicher Körperverletzung.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben bzw. sachdienliche Angaben zu den fünf Verdächtigen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter 02751-909-0 zu melden.

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Fahrverbote: Zwei Raser fast 50 km/h zu schnell unterwegs

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(wS/ots) Erndtebrück/Kreuztal – Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Polizei Siegen-Wittgenstein am 16.02.2015 in Kreuztal-Mittelhees auf der L 908 wurde ein Fahrzeugführer gemessen, der außerhalb der geschlossenen Ortschaft statt der zulässigen maximal 70 km/h mit Tempo 118 unterwegs war.

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Archivbild: Hercher

Auch in Erndtebrück-Schameder auf der Hauptstraße wurden am 16.02.2015 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei wurde dort innerhalb der geschlossenen Ortschaft ein Autofahrer mit Tempo 95 bei zulässigen 50 km/h gemessen.

Beide Raser erwarten nun Punkte in Flensburg, ein Fahrverbot sowie ebenfalls eine erhebliche Geldbuße.

Da überhöhte Geschwindigkeit nach wie vor die Unfallursache Nummer 1 – und damit auch der Killer Nr.1 ! – auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger, vorausschauender und bedächtiger Fahrweise.

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Bundeswehr eröffnet Betreuungsbüro auf dem Hachenberg

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Erster Schritt in Richtung „Info-Punkt“

(wS/bw) Erndtebrück – Ende Januar diesen Jahres behandelte der Deutsche Bundestag in erster Lesung das „Gesetz zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr“. Dabei stellte Verteidigungsministerin von der Leyen die Eckpunkte des Gesetzentwurfes vor, der als zweite Säule der im letzten Jahr begonnenen Attraktivitätsoffensive der Bundeswehr gilt. Auch am Luftwaffenstandort Erndtebrück wurde im Februar ein weiteres Teilprojekt im Rahmen der Attraktivitätssteigerung umgesetzt und ein Betreuungsbüro eröffnet.

Hier geht’s lang zum neuen Betreuungsbüro auf dem Hachenberg. (v. l.) Oberstleutnant Andreas Springer, Oberstabsbootsmann Ulf-Jochen Kreck, Helga Trettin, Hauptgefreiter Sebastian Grüterich, Kathrin Hensen und Oberstleutnant Lars Hoffmann. (Foto: Alexander Kehle)

Hier geht’s lang zum neuen Betreuungsbüro auf dem Hachenberg. (v. l.) Oberstleutnant Andreas Springer, Oberstabsbootsmann Ulf-Jochen Kreck, Helga Trettin, Hauptgefreiter Sebastian Grüterich, Kathrin Hensen und Oberstleutnant Lars Hoffmann. (Foto: Alexander Kehle)

Oberstleutnant Lars Hoffmann, Standortältester Erndtebrück, betonte im Rahmen der Eröffnung: „Dies ist bereits ein erster Schritt in Richtung „Info-Punkt“, der künftig als Bindeglied zwischen Gemeinde und Garnison fungieren soll“. In Zukunft soll es an jedem Standort der Bundeswehr einen solchen „Info-Punkt“ geben, an den sich Bundeswehrangehörige und deren Familien zentral wenden können, wenn sie neu am Standort sind. Das gerade auf dem Hachenberg eröffnete Betreuungsbüro stellt eine zentrale Ansprechstelle für Aktivitäten in Freizeit und Dienst dar. Zum Beispiel können dort einfach und unkompliziert Bücher, Filme oder auch Mountainbikes ausgeliehen werden. Der regionale Bezug des Betreuungsbüros sorgt dabei für ein individuell auf den Luftwaffenstandort Erndtebrück zugeschnittenes, modernes und optimiertes Angebot. „Gerade vor dem Hintergrund, dass der eigentliche Lebensmittelpunkt unseres Personals oftmals mehrere hundert Kilometer entfernt liegt, ist es von enormer Wichtigkeit, den Soldaten und Bediensteten abwechslungsreiche Angebote für die dienstfreie Zeit bieten zu können“, erklärte Oberstleutnant Hoffmann.

Die Organisatoren hatten im Rahmen der Eröffnung zu einem kleinen Empfang ins Betreuungsbüro geladen. Oberstabsbootsmann Ulf-Jochen Kreck (vorn links) informiert den Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann (vorne rechts), über bereits umgesetzte sowie weiterhin geplante Maßnahmen. (Foto: Alexander Kehle)

Die Organisatoren hatten im Rahmen der Eröffnung zu einem kleinen Empfang ins Betreuungsbüro geladen. Oberstabsbootsmann Ulf-Jochen Kreck (vorn links) informiert den Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann (vorne rechts), über bereits umgesetzte sowie weiterhin geplante Maßnahmen. (Foto: Alexander Kehle)

Enge Kooperation

Die Umsetzung von konkreten Maßnahmen und die Gestaltung im Rahmen der Möglichkeiten im Sinne der Agenda „Bundeswehr in Führung – Aktiv. Attraktiv. Anders.“ kann zumeist nur in den Verbänden vor Ort erfolgen. So auch in der Hachenberg-Kaserne in Erndtebrück. Im Zuge des Attraktivitätsgewinns wurde in Ergänzung zu den bereits im letzten Jahr umgesetzten Projekten ein weiteres Puzzleteil hinzugefügt. Oberstabsbootsmann Ulf-Jochen Kreck, zuständig für den Aufbau und nun auch für den Betrieb des Betreuungsbüros, betonte: „Es wäre toll, wenn es unserem Team gelingen würde, mit dem Betreuungsbüro eine reizvolle und interessante Anlaufstelle für unsere Soldaten und Bediensteten zu etablieren“. Bevor es den Marinesoldaten im letzten Jahr an die Eder verschlug, fuhr er 26 Jahre zur See. Am Luftwaffenstandort Erndtebrück freut er sich nun auf eine „wichtige, interessante und vielseitige Aufgabe“ auf dem Hachenberg, die zugleich „ungeahnte Möglichkeiten“ mit sich führt. „Wir mussten in der Vorbereitung viel Geduld mitbringen, wobei man hier in der Hachenberg-Kaserne und von der Gemeinde Erndtebrück viel freundliche Unterstützung und Hilfe erfährt“. Gemeint ist damit sicher auch Helga Trettin, in der Gemeinde Erndtebrück zuständig für Touristik und Öffentlichkeitsarbeit, die es sich nicht nehmen ließ, selbst zur Inbetriebnahme zu erscheinen. „Wir haben früher schon gut mit der damaligen Stabskompanie zusammengearbeitet und hoffen nun mit dem neuen Betreuungsbüro auf noch engere Kooperation“, betonte Trettin. Die Tourismuschefin sieht sich auch als mögliche Schnittstelle zu Vereinen und zum Wohnungsmarkt. Zur Eröffnung hatte sie dann auch gleich weitere Wohnungsangebote für die Soldaten und deren Familien im Gepäck. (Text: Peter Hanke)

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Abgeordnete Klein und Kamieth besuchten Radargerätestellung des Einsatzführungsbereich 2

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(wS/bw) Erndtebrück – Die Abgeordneten Volkmar Klein (CDU), Mitglied des Bundestages, und Jens Kamieth (CDU), Mitglied des Landtages, besuchten kürzlich den Luftwaffenstandort Erndtebrück. Dabei stellte die Besichtigung des neuen Großraumradargerätes vom Typ Groundmaster 406 Fixed (GM 406 F) einen wesentlichen Schwerpunkt dar. „Für uns in Siegen-Wittgenstein ist es gut zu wissen“, so Volkmar Klein, „dass die Bundeswehr in den Standort Erndtebrück investiert und so sicherstellt, dass die Luftwaffe auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil unserer Region bleibt.“

Der Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann (2.v.l.) begrüßte die Abgeordneten Jens Kamieth (CDU), Mitglied des Landtages (l.) und Volkmar Klein (CDU), Mitglied des Bundestages (3.v.l.) sowie den wissenschaftlichen Mitarbeiter, Benedikt Büdenbender (r.) zu einem Informationsbesuch am Luftwaffenstandort Erndtebrück. (Foto: Alexander Kehle)

Der Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann (2.v.l.) begrüßte die Abgeordneten Jens Kamieth (CDU), Mitglied des Landtages (l.) und Volkmar Klein (CDU), Mitglied des Bundestages (3.v.l.) sowie den wissenschaftlichen Mitarbeiter, Benedikt Büdenbender (r.) zu einem Informationsbesuch am Luftwaffenstandort Erndtebrück. (Foto: Alexander Kehle)

Der Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann, erläuterte den Abgeordneten zunächst den Auftrag des Einsatzführungsdienstes der Luftwaffe sowie den sich daraus ableitenden Auftrag des Einsatzführungsbereichs 2. In der Folge ging Oberstleutnant Hoffmann auch auf die Organisation des Verbandes mit den beiden Bataillonen für den Einsatzauftrag und die lehrgangsgebundene Ausbildung ein. „Es ist erfreulich zu sehen, wie eng im täglichen Einsatzbetrieb mit anderen NATO-Partnern zusammengearbeitet wird“, betonte Jens Kamieth. Anschließend stellte Oberstabsfeldwebel Peter Jüngst Zusammenhänge und Hintergründe des Rüstungsprojektes ARED (Aktives Radarrundsuchgerät Einsatzführungsdienst) dar, in dessen Rahmen das neue Großraumradargerät in der Edergemeinde eingerüstet wurde. Der Instandhaltungssteuerer, zuständig für alle zehn Radargerätestellungen des Einsatzführungsbereichs 2, die von der Nordsee bis zu den Alpen disloziert sind, verdeutlichte dabei insbesondere die wesentlichen Unterschiede zum Vorgängersystem, wie bspw. die signifikant geringere Wartungsintensität.

Das neue Großraumradargerät vom Typ Groundmaster 406 Fixed ist signifikant kleiner als das Vorgängersystem und wurde der Luftwaffe in Erndtebrück im Dezember letzten Jahres zur Nutzung übergeben. (Foto: Peter Hanke)

Das neue Großraumradargerät vom Typ Groundmaster 406 Fixed ist signifikant kleiner als das Vorgängersystem und wurde der Luftwaffe in Erndtebrück im Dezember letzten Jahres zur Nutzung übergeben. (Foto: Peter Hanke)

Im Rahmen des Projektes ARED wurde auf teure Neubauten gänzlich verzichtet und stattdessen die vorhandene Infrastruktur einfach und kosteffizient an die neuen Gegebenheiten angepasst. Daher konnte Jüngst im Rahmen der Besichtigung vor Ort auch immer wieder den Bezug zum Altsystem herstellen und den Abgeordneten so plakative Eindrücke im Zusammenhang mit der Modernisierung der Radargerätestellung vermitteln.

Der Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann (2.v.l.) und der Leiter der Einsatzgruppe, Oberstleutnant Andreas Springer erläuterte den Abgeordneten Volkmar Klein, Mitglied des Bundestages (3.v.l.) und Jens Kamieth, Mitglied des Landtages (4.v.l.) Details zur Einrüstung des neuen Großraumradargerätes. (Foto: Alexander Kehle)

Der Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann (2.v.l.) und der Leiter der Einsatzgruppe, Oberstleutnant Andreas Springer erläuterte den Abgeordneten Volkmar Klein, Mitglied des Bundestages (3.v.l.) und Jens Kamieth, Mitglied des Landtages (4.v.l.) Details zur Einrüstung des neuen Großraumradargerätes. (Foto: Alexander Kehle)

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